Überschrift: Demonstration gegen den Versailler Vertrag in Breslau, 1919
Demonstration gegen den Versailler Vertrag in Breslau, 1919
Protestkundgebung gegen den Versailler Vertrag vor dem alten Rathaus in Breslau.
Überschrift: Protestdemonstration in Leobschütz, 1919
Protestdemonstration in Leobschütz, 1919
Protestveranstaltung von Stadt und Kreis Leobschütz gegen die Abtretung eines Teils von Oberschlesien an Polen nach dem Versailler Vertrag.
Überschrift: Französische Soldaten und deutsche Schutzpolizisten in Oppeln, 1920
Französische Soldaten und deutsche Schutzpolizisten in Oppeln, 1920
Französische Soldaten (li.) begegnen deutschen Schutzpolizisten in einer Straße in Oppeln (Opole).Alliierte Truppen besetzten Schlesien während des Ablaufs der nach dem Versailler Vertrages vorgesehenen Abstimmungen.
Überschrift: Kundgebung der 'Verbände heimattreuer Oberschlesier' in Breslau, 1920
Kundgebung der 'Verbände heimattreuer Oberschlesier' in Breslau, 1920
Die Bezirksgruppe der 'Vereinigten Verbände heimattreuer Oberschlesier' veranstaltet eine Versammlung abstimmungsberechtigter Oberschlesier in Breslau. Die Vorschriften des Versailler Vertrages sahen eine Volksabstimmung über die nationale Zugehörigkeit Oberschlesiens vor. Mit dem Versailler Vertrag hatten die Alliierten Polen als unabhängigen Staat anerkannt und ihm große Teile der preußischen Provinzen Posen und Westpreußen zuerkannt. Über die nationale Zugehörigkeit weiterer Teile Westpreußens und Masurens war ebenso wie im Falle Oberschlesiens eine Volksabstimmung vorgesehen.
Überschrift: Grenzdeutsche halten in Berlin eine Kundgebung bezüglich der Abstimmung in den Ostgebieten ab, 1920
Grenzdeutsche halten in Berlin eine Kundgebung bezüglich der Abstimmung in den Ostgebieten ab, 1920
Die Grenzdeutsche tragen Schilder und Banner mit sich, auf denen sie für einen Verbleib der Ostgebiete im Reich werben. So ist u.a. zu lesen: "11. Juli Wir stimmen deutsch." und "Westpreussen: Die Heimat erwartet Dich".
Überschrift: Dampfer mit Wahlberechtigten für die Abstimmung in Oberschlesien, 1920
Dampfer mit Wahlberechtigten für die Abstimmung in Oberschlesien, 1920
Für die oberschlesische Volksabstimmung fährt ein Dampfer einige Wahlberechtigte über die Oder in das Abstimmungsgebiet. Hier ist das Schiff beim Ablegen zu sehen.
Überschrift: Kundgebung in Danzig gegen die Abtrennung von Deuschland, 1919
Kundgebung in Danzig gegen die Abtrennung von Deuschland, 1919
Auf dem Heumarkt protestieren Tausende gegen die im Versailler Vertrag erzwungene Abtrennung ihrer Stadt vom Deutschen Reich.
Überschrift: Das Deutsche Haus in Marienwerder, ca. 1920
Das Deutsche Haus in Marienwerder, ca. 1920
Blick auf das Deutsche Haus in Marienwerder während der Abstimmungszeit über den Verbleib Westpreußens im Reich (Undatierte Aufnahme).
Überschrift: Warten vor der Marienburg auf Abstimmungsberechtigte, 1920
Warten vor der Marienburg auf Abstimmungsberechtigte, 1920
Deutsche Wahlberechtigte aus dem Westen nutzten häufig den Seeweg um in die Abstimmungsgebiete zu kommen. Hier warten Einheimische in Marienburg auf die Ankunft ihrer Volksgenossen.
Überschrift: Demonstrationszug 'Heimattreuer Westpreußen', 1920
Demonstrationszug 'Heimattreuer Westpreußen', 1920
In Westpreußen lebende Deutsche demonstrieren dafür, bei der anstehenden Volksabstimmung für Deutschland zu votieren. Auf ihren Transparenten ist zu lesen: 'Westpreussen Rettet Eure Heimat!'. Am 11. Juli 1920 fanden in den östlich der Weichsel gelegenen westpreußischen Kreisen Volksabstimmungen über die Zugehörigkeit dieser Regionen zum Deutschen Reich oder zu Polen statt. Für den Verbleib beim Reich votierten in Westpreußen 92,42 Prozent.
Überschrift: Das Deutsche Haus in Marienwerder am Tag der Volksabstimmung, 1920
Das Deutsche Haus in Marienwerder am Tag der Volksabstimmung, 1920
Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die staatliche Zugehörigkeit entscheiden. So auch in Marienwerder im östlichen Westpreußen. Die Aufnahme zeigt eine Menschenansammlung vor dem festlich geschmückten Deutschen Haus.
Überschrift: Geschmückte Straßen während des Abtsimmungstages in Marienwerder, 1920
Geschmückte Straßen während des Abtsimmungstages in Marienwerder, 1920
Am 11. Juli entschieden die Wahlberechtigten im Abstimmungsgebiet Marienwerder mit 92,8 % für einen Verbleib im Deutschen Reich. Hier der Blick auf eine mit Girlanden und Fahnen dekorierte Straße.
Überschrift: Kundgebung in Schneidemühl, 1920
Kundgebung in Schneidemühl, 1920
Massenkundgebung mit ca. 15.000 Menschen in Schneidemühl gegen die Einbeziehung der Stadt in polnisches Hoheitsgebiet. Der Kundgebung sind die Volksabstimmungen über den Verbleib beim Deutschen Reich in West- und Ostpreußen am 11. Juli 1920 vorausgegangen.
Überschrift: Schlagbaum an der polnisch-deutschen Grenze bei Tirschtiegel, ca. 1920er Jahre
Schlagbaum an der polnisch-deutschen Grenze bei Tirschtiegel, ca. 1920er Jahre
Der Versailler Vertrag machte Posen-Westpreußen zur Grenzmark, hier ist der Schlagbaum beim posischen Tirschtiegel zu sehen (Undatierte Aufnahme).
Überschrift: Grenzbrücke zwischen Deutschland und Polen in Filehne, ca. 1920er Jahre
Grenzbrücke zwischen Deutschland und Polen in Filehne, ca. 1920er Jahre
Diese preußische Brücke wurde gemäß dem Versailler Vertrag zum Grenzübergang zwischen dem Deutschen Reich und dem neugegründeten Polen gemacht. Die eine Hälfte war deutsch, die andere polnisch (Undatierte Aufnahme).
Überschrift: Grenzhaus zwischen Polen und Deutschland bei Groß-Weide, ca. 1920er Jahre
Grenzhaus zwischen Polen und Deutschland bei Groß-Weide, ca. 1920er Jahre
Diese Vorlaubenhaus wurde in der Mitte durch die polnisch-deutsche Grenze gemäß dem Versailler Vertrag getrennt.
Überschrift: Vorlaubenhaus an der polnisch-deutschen Grenze in Grossweida, ca. 1920er Jahre
Vorlaubenhaus an der polnisch-deutschen Grenze in Grossweida, ca. 1920er Jahre
Diese Haus in Grossweida bei Marienwerder war seit 250 Jahren im Besitz der gleichen Familie, nach dem Versailler Vertrag stand es hinter der neuen deutsch-polnischen Grenze (Undatierte Aufnahme).
Überschrift: Schlagbaum an der deutsch-polnischen Grenze in Filehne, ca. 1920er Jahre
Schlagbaum an der deutsch-polnischen Grenze in Filehne, ca. 1920er Jahre
Dese Brücke in Filehne wurde gemäß dem Versailler Vertrag zur Grenzbrücke zwischen den beiden Staaten als Grenzbrücke definiert. Hier ist der Schlagbaum der polnischen Seite zu sehen.
Überschrift: Übergabe des Abstimmungsgebietes Allenstein durch die alliierte Kommission, 1920
Übergabe des Abstimmungsgebietes Allenstein durch die alliierte Kommission, 1920
Nach der Übergabe des Abstimmungsgebietes Allenstein an das Deutsche Reich verabschiedet sich die interalliierte Kommission. V.li.: der Regierungspräsident v. Oppen, Reichs- und Staatskommissar Wilhelm Freiherr von Gayl, Oberregierungsrat Dr. Höhnen, der englische Minister Rennie, Kapitän Bird, der französische Minister Chevallier, Oberstleutnant Bennet, der italienische Minister Fracassi und der japanische Minister Marumo.
Überschrift: Kundgebung von "heimattreuen" Preußen in Berlin, 1920
Kundgebung von "heimattreuen" Preußen in Berlin, 1920
Demonstration für den Verbleib der Abstimmungsgebiete im Deutschen Reich. Nach den Bestimmungen des Versailler Friedens wurde am 11. Juli 1920 eine Volksabstimmung in den sogenannten Abstimmungsgebieten in Ost- und Westpreußen über den Verbleib im Deutschen Reich durchgeführt. Bei der Volksabstimmung im südlichen Ostpreußen und in Teilen Westpreußens votieren über 90 Prozent der Bevölkerung für den Verbleib beim Deutschland.n
Überschrift: Italienische Soldaten in Stuhm am Tag der Volksabstimmung, 1920
Italienische Soldaten in Stuhm am Tag der Volksabstimmung, 1920
Italienische Patroullie im westpreußischen Abstimmungsgebiet. Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die zukünftige staatliche Zugehörigkeit entscheiden. So auch in Stuhm in Westpreußen. Die Aufnahme zeigt italienische Soldaten, die als internationale Beobachter in den Straßen patroullieren.n
Überschrift: Deutsche auf dem Weg zur Volksabstimmung in den deutschen Ostgebieten, 1920
Deutsche auf dem Weg zur Volksabstimmung in den deutschen Ostgebieten, 1920
Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die staatliche Zugehörigkeit entscheiden. Abstimmungsberechtigte, die im Reich lebten, mussten in ihre Geburtsorte reisen, um dort ihr Votum abzugeben. Die Aufnahme zeigt das Leben der Anreisenden an Bord eines Transportdampfers.
Überschrift: Deutsche auf dem Weg zur Volksabstimmung in den deutschen Ostgebieten, 1920
Deutsche auf dem Weg zur Volksabstimmung in den deutschen Ostgebieten, 1920
Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die staatliche Zugehörigkeit entscheiden. Die Aufnahme zeigt eine Gruppe von Frauen, die im Inneren des Deutschen Reiches leben und per Schiff in ihre Geburtsorte zur Stimmabgabe reisen.
Überschrift: Ankunft von Abstimmungsberechtigten am Schlesischen Bahnhof in Berlin, 1920
Ankunft von Abstimmungsberechtigten am Schlesischen Bahnhof in Berlin, 1920
Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die staatliche Zugehörigkeit entscheiden. Abstimmungsberechtig waren jene, die in diesen Gebieten geboren waren. Die Aufnahme zeigt im Reich lebende West- bzw. Ostpreußen nach Abstimmung über den Verbleib beim Reich bei ihrer Ankunft in Berlin am Schlesischen Bahnhof.
Überschrift: Deutsche auf dem Weg zur Volksabstimmung in Marienwerder, 1920
Deutsche auf dem Weg zur Volksabstimmung in Marienwerder, 1920
Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die staatliche Zugehörigkeit entscheiden. So auch in Marienwerder im östlichen Westpreußen. Die Aufnahme zeigt die Ankunft von Wahlberechtigten aus dem Inneren des Reiches, die in ihrem Geburtsort zur Abstimmung eingetroffen sind. Sie werden vom Abstimmungskomitee abgeholt und in das Abstimmungslokal befördert.
Überschrift: Erinnerungsabzeichen für die Volksabstimmung in den deutschen Ostgebieten, 1920
Erinnerungsabzeichen für die Volksabstimmung in den deutschen Ostgebieten, 1920
Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die staatliche Zugehörigkeit entscheiden. Der Bund heimattreuer Ost- und Westpreußen e.V. in Berlin hatte zu diesem Ereignis ein Erinnerungsabzeichen geprägt, das lediglich an die Teilnehmer der Abstimmung verliehen werden sollte, die am 11. Juli 1920 für den Verbleib bei Deutschland votiert hatten.
Überschrift: Polnische Propaganda zur Volksabstimmung in Westpreußen, 1920
Polnische Propaganda zur Volksabstimmung in Westpreußen, 1920
Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die staatliche Zugehörigkeit entscheiden. So auch in Stuhm in Westpreußen. Die Aufnahme zeigt einen Mann, der pro-polnische Propaganda an einem Gebäude anbringt.
Überschrift: Verpflegungszettelausgabe anlässlich der Volksabstimmung in Westpreußen, 1920
Verpflegungszettelausgabe anlässlich der Volksabstimmung in Westpreußen, 1920
Helfer verteilen in Marienburg (Malbork) anlässlich der Volksabstimmung Verpflegungsgutscheine. Durch den Versailler Vertrag war der größte Teil Westpreußens ohne Abstimmung an Polen (Polnischer Korridor) gefallen. Am 11. Juli 1920 fanden in den östlich der Weichsel gelegenen westpreußischen Kreisen sowie im südlichen Ostpreußen Volksabstimmungen über die Zugehörigkeit dieser Regionen zum Deutschen Reich oder zu Polen statt. Für den Verbleib beim Reich votierten in Westpreußen 92 Prozent und in Ostpreußen 98 Prozent der Bevölkerung.
Überschrift: Quartiervermittlung anlässlich der Volksabstimmung in Westpreußen, 1920
Quartiervermittlung anlässlich der Volksabstimmung in Westpreußen, 1920
Abstimmungsbererechtigte bekommen in Marienburg (Malbork) anlässlich der Volksabstimmung Unterkünfte zugeteilt. Durch den Versailler Vertrag war der größte Teil Westpreußens ohne Abstimmung an Polen (Polnischer Korridor) gefallen. Am 11. Juli 1920 fanden in den östlich der Weichsel gelegenen westpreußischen Kreisen sowie im südlichen Ostpreußen Volksabstimmungen über die Zugehörigkeit dieser Regionen zum Deutschen Reich oder zu Polen statt. Für den Verbleib beim Reich votierten in Westpreußen 92 Prozent und in Ostpreußen 98 Prozent der Bevölkerung.
Überschrift: Verpflegung anlässlich der Volksabstimmung in Westpreußen, 1920
Verpflegung anlässlich der Volksabstimmung in Westpreußen, 1920
Helferinnen versorgen einen Mann in Marienwerder (Kwidzyn) anlässlich der Volksabstimmung mit Essen und Trinken. Durch den Versailler Vertrag war der größte Teil Westpreußens ohne Abstimmung an Polen (Polnischer Korridor) gefallen. Am 11. Juli 1920 fanden in den östlich der Weichsel gelegenen westpreußischen Kreisen sowie im südlichen Ostpreußen Volksabstimmungen über die Zugehörigkeit dieser Regionen zum Deutschen Reich oder zu Polen statt. Für den Verbleib beim Reich votierten in Westpreußen 92 Prozent und in Ostpreußen 98 Prozent der Bevölkerung.
Überschrift: Volksabstimmung in Westpreußen, 1920
Volksabstimmung in Westpreußen, 1920
Abstimmungsberechtigte auf dem Weg zu den Wahllokalen der Volksabstimmung in Westpreußen. Durch den Versailler Vertrag war der größte Teil Westpreußens ohne Abstimmung an Polen (Polnischer Korridor) gefallen. Am 11. Juli 1920 fanden in den östlich der Weichsel gelegenen westpreußischen Kreisen sowie im südlichen Ostpreußen Volksabstimmungen über die Zugehörigkeit dieser Regionen zum Deutschen Reich oder zu Polen statt. Für den Verbleib beim Reich votierten in Westpreußen 92 Prozent und in Ostpreußen 98 Prozent der Bevölkerung.
Überschrift: Deutsche Kinder vor einer Unterkunftvermittlung anlässlich der Volksabstimmung in Westpreußen, 1920
Deutsche Kinder vor einer Unterkunftvermittlung anlässlich der Volksabstimmung in Westpreußen, 1920
Deutsche Kinder in Marienburg (Malbork) schwenken Fähnchen vor einer Quartiervermittlungsstelle anlässlich der Volksabstimmung in Westpreußen. Westpreußen, die im Reich leben, fuhren in ihre Heimat, um an der Abstimmung teilzunehmen. Durch den Versailler Vertrag war der größte Teil Westpreußens ohne Abstimmung an Polen (Polnischer Korridor) gefallen. Am 11. Juli 1920 fanden in den östlich der Weichsel gelegenen westpreußischen Kreisen sowie im südlichen Ostpreußen Volksabstimmungen über die Zugehörigkeit dieser Regionen zum Deutschen Reich oder zu Polen statt. Für den Verbleib beim Reich votierten in Westpreußen 92 Prozent und in Ostpreußen 98 Prozent der Bevölkerung.
Überschrift: Deutsche auf dem Weg zur Volksabstimmung in Ost- und Westpreußen, 1920
Deutsche auf dem Weg zur Volksabstimmung in Ost- und Westpreußen, 1920
Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die staatliche Zugehörigkeit entscheiden. Abstimmungsberechtigte, die im Inneren des Deutschen Reiches lebten, konnten in ihre Geburtsorte reisen, um dort ihr Votum abzugeben. Die Aufnahme zeigt das Leben der Anreisenden auf einen Transportdampfer.
Überschrift: Empfang von Abstimmungsberechtigten in Marienburg
Empfang von Abstimmungsberechtigten in Marienburg
Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die staatliche Zugehörigkeit entscheiden. So auch in Marienburg in Westpreußen. Abstimmungsberechtigte, die im Reich lebten, konnten in ihre Geburtsorte reisen, um dort ihr Votum abzugeben. Die Aufnahme zeigt Frauen aus Marienburg, die die angereisten Wahlberechtigten empfangen.
Überschrift: Auf dem Weg zur Volksabstimmung, 1920
Auf dem Weg zur Volksabstimmung, 1920
Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die staatliche Zugehörigkeit entscheiden. Abstimmungsberechtigte, die im Reich lebten, konnten in ihre Geburtsorte reisen, um dort ihr Votum abzugeben. Die Aufnahme zeigt das Leben der Anreisenden an Bord eines Transportdampfers.
Überschrift: Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten nach der Volksabstimmung, 1920
Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten nach der Volksabstimmung, 1920
Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten nach der Volksabstimmung vor der Optantenvermittlungsstelle und dem Flüchtlingsbüro des Provinzialvereins des Roten Kreuzes in Schneidemühl.
Überschrift: Deutsche bei der Volksabstimmung in Ostpreußen, 1920
Deutsche bei der Volksabstimmung in Ostpreußen, 1920
Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die staatliche Zugehörigkeit entscheiden. Abstimmungsberechtigte, die im Reich lebten, konnten in ihre Geburtsorte reisen, um dort ihr Votum abzugeben. Die Aufnahme zeigt solche Abstimmungsberechtigte, darunter eine katholische Schwester, auf ihrem Weg zur Bahn nach Marienburg.
Überschrift: Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten nach der Volksabstimmung, 1920
Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten nach der Volksabstimmung, 1920
Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten nach der Volksabstimmung vor der Optantenvermittlungsstelle und dem Flüchtlingsbüro des Provinzialvereins des Roten Kreuzes in Schneidemühl.
Überschrift: Flüchtlinge nach der Volksabstimmung in Westpreußen, 1920
Flüchtlinge nach der Volksabstimmung in Westpreußen, 1920
Flüchtlinge nach der Volksabstimmung in Westpreußen auf ihrem Weg ins Deutsche Reich. Die Aufnahme zeigt sogenannte Optanten auf einem Lastwagen, der sie vom Bahnhof in ein Sammellager bringt.
Überschrift: Flüchtlinge nach der Volksabstimmung in Westpreußen , 1920
Flüchtlinge nach der Volksabstimmung in Westpreußen , 1920
Nach der Volksabstimmung in Westpreußen warten Optanten an einen Bahnhof auf ihren Weitertransport in ein Sammellager.
Überschrift: Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten nach der Volksabstimmung
Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten nach der Volksabstimmung
Flüchtlingsfamilie nach der Volksabstimmung in Westpreußen vor einem Transportzug nach Hammerstein.
Überschrift: Flüchtlinge nach der Volksabstimmung in den deutschen Ostgebieten, 1920
Flüchtlinge nach der Volksabstimmung in den deutschen Ostgebieten, 1920
Nach der Volksabstimmung in Ost- und Westpreußen treffen Flüchtlinge auf dem Bahnhof in Schneidemühl ein. Das Gepäck wird auf eine Lastwagen verladen und in eine Sammelstelle transportiert.
Überschrift: Flüchtlinge nach der Volksabstimmung in den deutschen Ostgebieten, 1920
Flüchtlinge nach der Volksabstimmung in den deutschen Ostgebieten, 1920
Nach der Volksabstimmung in Westpreußen wurden Flüchtlinge in einem Sammellager im Deutschen Reich aufgenommen.
Überschrift: Flüchtlinge nach der Volksabstimmung in den deutschen Ostgebieten, 1920
Flüchtlinge nach der Volksabstimmung in den deutschen Ostgebieten, 1920
Nach der Volksabstimmung in Westpreußen wurden Flüchtlinge in einem Sammellager an der neuen deutsch-polnischen Grenze aufgenommen.
Überschrift: Verpflegungsstand am Tag der Volksabstimmung in Ostpreußen, 1920
Verpflegungsstand am Tag der Volksabstimmung in Ostpreußen, 1920
Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die staatliche Zugehörigkeit entscheiden. So auch in Marienwerder im östlichen Westpreußen. Am Abstimmungstag stellten Frauen Verpflegung für die aus dem Inneren des Reiches angereisten Wahlberechtigten bereit.
Überschrift: Einzug der deutschen Truppen in Allenstein
Einzug der deutschen Truppen in Allenstein
Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die staatliche Zugehörigkeit entscheiden. So auch in Allenstein in Ostpreußen. Nach der Volksabstimmung für den Verbleib im Deutschen Reich zogen die deutschen Truppen in die festlich geschmückte Stadt Allenstein ein.
Überschrift: Auf dem Weg zur Volksabstimmung in Ost- und Westpreußen
Auf dem Weg zur Volksabstimmung in Ost- und Westpreußen
Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die staatliche Zugehörigkeit entscheiden. Abstimmungsberechtigte, die im Inneren des Deutschen Reiches lebten, konnten in ihre Geburtsorte reisen, um dort ihr Votum abzugeben. Die Aufnahme zeigt das Leben der Anreisenden auf einen Transportdampfer.
Überschrift: Auf dem Weg zur Volksabstimmung in Ost- und Westpreußen, 1920
Auf dem Weg zur Volksabstimmung in Ost- und Westpreußen, 1920
Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die staatliche Zugehörigkeit entscheiden. Abstimmungsberechtigte, die im Inneren des Deutschen Reiches lebten, mussten in ihre Geburtsorte reisen, um dort ihr Votum abzugeben. Die Aufnahme zeigt eine alte Frau mit ihrer Krankenschwester unter den Anreisenden auf einem Transportschiff.
Überschrift: Meldestelle zur Volksabstimmung in Ostpreußen
Meldestelle zur Volksabstimmung in Ostpreußen
Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die zukünftige staatliche Zugehörigkeit entscheiden. Um ihr Votum abgeben zu können, mussten die Abstimmungsberechtigten bei einer Meldestelle vorstellig werden, wie hier im ostpreußischen Alleinstein.
Überschrift: Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten nach der Volksabstimmung, 1920
Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten nach der Volksabstimmung, 1920
Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten nach der Volksabstimmung vor der Optantenvermittlungsstelle und dem Flüchtlingsbüro des Provinzialvereins des Roten Kreuzes in Schneidemühl.
Überschrift: Italienische Soldaten in Stuhm am Tag der Volksabstimmung, 1920
Italienische Soldaten in Stuhm am Tag der Volksabstimmung, 1920
Nach dem Ersten Weltkrieg sollten im Rahmen des Versailler Vertrages in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die staatliche Zugehörigkeit entscheiden. So auch in Stuhm in Westpreußen. Die Aufnahme zeigt italienische Soldaten, die als internationale Beobachter in den Straßen patroullieren.
Überschrift: Marienwerder am Tag der Volksabstimmung, 1920
Marienwerder am Tag der Volksabstimmung, 1920
Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die staatliche Zugehörigkeit entscheiden. So auch in Marienwerder im östlichen Westpreußen. Die Aufnahme zeigt eine Straßenszene in dem zur Abstimmung festlich geschmückten Marienwerder.
Überschrift: Marienwerder am Tag der Volksabstimmung, 1920
Marienwerder am Tag der Volksabstimmung, 1920
Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die staatliche Zugehörigkeit entscheiden. So auch in Marienwerder im östlichen Westpreußen. Die Aufnahme zeigt eine Straßenszene in dem zur Abstimmung festlich geschmückten Marienwerder.
Überschrift: Marienburg am Tag der Volksabstimmung, 1920
Marienburg am Tag der Volksabstimmung, 1920
Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die staatliche Zugehörigkeit entscheiden. So auch in Marienburg in Westpreußen. Die Aufnahme zeigt eine Straßenszene in dem zur Abstimmung festlich geschmückten Marienburg.
Überschrift: Verpflegungsstand am Tag der Volksabstimmung in Westpreußen, 1920
Verpflegungsstand am Tag der Volksabstimmung in Westpreußen, 1920
Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die staatliche Zugehörigkeit entscheiden. So auch in Marienwerder im östlichen Westpreußen. Am Abstimmungstag stellen Frauen Verpflegung für die aus dem Inneren des Reiches angereisten Wahlberechtigten bereit.
Überschrift: Menschenmenge anlässlich der Volksabstimmung in Westpreußen, 1920
Menschenmenge anlässlich der Volksabstimmung in Westpreußen, 1920
Menschen strömen anlässlich der Volksabstimmung über die Schiffsbrücke in Marienburg (Malbork) zu den Wahllokalen. Durch den Versailler Vertrag war der größte Teil Westpreußens ohne Abstimmung an Polen (Polnischer Korridor) gefallen. Am 11. Juli 1920 fanden in den östlich der Weichsel gelegenen westpreußischen Kreisen sowie im südlichen Ostpreußen Volksabstimmungen über die Zugehörigkeit dieser Regionen zum Deutschen Reich oder zu Polen statt. Für den Verbleib beim Reich votierten in Westpreußen 92 Prozent und in Ostpreußen 98 Prozent der Bevölkerung.
Überschrift: Auszug deutscher Grenzschutztruppen aus Hadersleben, 1920
Auszug deutscher Grenzschutztruppen aus Hadersleben, 1920
Auszug deutscher Grenzschutztruppen aus Hadersleben in Nordschleswig gemäß der Vereinbarungen des Versailler Vertrages. Bei der Volksabstimmung von Dänen und Deutschen in Nordschleswig hatte die Mehrheit am 10.02.1920 für Dänemark votiert.
Überschrift: Internationale Überwachungskommission in Schleswig, 1920
Internationale Überwachungskommission in Schleswig, 1920
Einen Monat vor Beginn der Volksabstimmung über die staatliche Zugehörigkeit Schleswigs ist die internationale Überwachungskommission in Flensburg eingetroffen. Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die zukünftige staatliche Zugehörigkeit entscheiden. nSo auch in Schleswig. In der ersten Abstimmungszone von Nordschleswig votierten am 10. Februar 1920 74,2 Prozent der Bevölkerung für den Anschluß an Dänemark. Die Einwohner der zweiten Zone stimmen am 14. März für den Verbleib bei Deutschland.
Überschrift: Dänische Besatzungspolizisten in Hadersleben, 1920
Dänische Besatzungspolizisten in Hadersleben, 1920
Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die zukünftige staatliche Zugehörigkeit entscheiden. So auch in Schleswig. In der ersten Abstimmungszone von Nordschleswig votierten am 10. Februar 1920 74,2 Prozent der Bevölkerung für den Anschluß an Dänemark. Die Einwohner der zweiten Zone stimmen am 14. März für den Verbleib bei Deutschland. Die Aufnahme zeigt dänische Polizisten in Hadersleben.
Überschrift: Kundgebung des Schleswig-Holsteiner Bundes in Flensburg, 1919
Kundgebung des Schleswig-Holsteiner Bundes in Flensburg, 1919
Kundgebung des Schleswig-Holsteiner Bundes in Flensburg. Die Kundgebung steht im Zusammenhang mit der für 1920 vorgesehenen Volksabstimmung in Nord- und Mittelschleswig über die Gebietszugehörigkeit zu Deutschland oder zu Dänemark. Die Grundlage für die Volksabstimmung ist der Versailler Vertrag.
Überschrift: Werbeplakat des Deutschen Ausschusses für Schleswig 'Die Nordmark will deutsch bleiben', 1920
Werbeplakat des Deutschen Ausschusses für Schleswig 'Die Nordmark will deutsch bleiben', 1920
Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die zukünftige staatliche Zugehörigkeit entscheiden. So auch in Schleswig. In der ersten Abstimmungszone von Nordschleswig votierten am 10. Februar 1920 74,2 Prozent der Bevölkerung für den Anschluß an Dänemark. Die Einwohner der zweiten Zone stimmten am 14. März für den Verbleib bei Deutschland. Die Aufnahme zeigt Männer, die mit einem Werbeplakat des Deutschen Ausschusses für Schleswig 'Nordmark will deutsch bleiben' durch die Straßen Berlins ziehen.
Überschrift: Abstimmungslokal in Nordschleswig, 1920
Abstimmungslokal in Nordschleswig, 1920
Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die zukünftige staatliche Zugehörigkeit entscheiden. nSo auch in Schleswig. In der ersten Abstimmungszone von Nordschleswig votierten am 10. Februar 1920 74,2 Prozent der Bevölkerung für den Anschluß an Dänemark. Die Einwohner der zweiten Zone stimmten am 14. März für den Verbleib bei Deutschland. Die Aufnahme zeigt ein im Rathaus Hadersleben eingerichtetes Wahllokal.
Überschrift: Vorbereitung für die Volksabstimmung im Berliner Büro der Schleswiger, 1920
Vorbereitung für die Volksabstimmung im Berliner Büro der Schleswiger, 1920
Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die zukünftige staatliche Zugehörigkeit entscheiden. So auch in Schleswig. In der ersten Abstimmungszone von Nordschleswig votierten am 10. Februar 1920 74,2 Prozent der Bevölkerung für den Anschluß an Dänemark. Die Einwohner der zweiten Zone stimmten am 14. März für den Verbleib bei Deutschland. Das Berliner Büro der Schleswiger nimmt Meldungen der Stimmberechtigten entgegen und erteilt Auskünfte. Auf Karten werden den Abstimmungsberechtigten die Grenzen der Abstimmungszone erklärt. n
Überschrift: Volksabstimmung in Schleswig für den Verbleib beim Deutschen Reich, 1920
Volksabstimmung in Schleswig für den Verbleib beim Deutschen Reich, 1920
Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die zukünftige staatliche Zugehörigkeit entscheiden. So auch in Schleswig. In der ersten Abstimmungszone von Nordschleswig votierten am 10. Februar 1920 74,2 Prozent der Bevölkerung für den Anschluß an Dänemark. Die Einwohner der zweiten Zone stimmen am 14. März für den Verbleib bei Deutschland. Die Aufnahme zeigt das mit Flaggen geschmückte Flensburg am Tag der Volksabstimmung.
Überschrift: Deutsche Truppen ziehen in Schleswig ein, 1920
Deutsche Truppen ziehen in Schleswig ein, 1920
Nachdem zur Durchführung der Abstimmungen in den Grenzgebieten die Verwaltung an eine Internationale Kommission übergegangen war, kehren nach dem Ende ihres Mandats deutsche Truppen in die Gebiete zurück, wie hier in Schleswig.
Überschrift: Flaggenhissung nach der Volksabstimmung in Schleswig, 1920
Flaggenhissung nach der Volksabstimmung in Schleswig, 1920
Gemäß den Bedingungen des Versailler Vertrages wurde in Schleswig eine Abstimmung über den Verbleib der einzelnen Regionen beim Deutschen Reich oder die Angliederung an Dänemark abgehalten. Nach den Abstimmungen erlosch am 15.06.1920 das Mandat der Internationalen Kommission für Schleswig, die deutsche Regierung übernahm wieder die Verwaltung und Truppen rückten in die deutschen Gebiete ein. Hier wird durch Matrosen in Schleswig die Marine- und Schiffahrtsflagge gehißt.
Überschrift: Jubel anlässlich der Volksabstimmung in Schleswig, 1920
Jubel anlässlich der Volksabstimmung in Schleswig, 1920
Eine jubelnde Menschenmenge nach der Ansprache von Reichsaußenminister Adolf Köster (Mi.) in Flensburg. Nach den Volksabstimmungen bleibt der südliche Teil Schleswigs beim Deutschen Reich. Im ersten vom Versailler Vertrag festgelegten Plebiszit votierten am 10. Februar 1920 in der ersten Abstimmungszone von Nordschleswig 74,2 Prozent der Bevölkerung für den Anschluss an Dänemark. Im südlichen Teil des Abstimmungsgebiets in Nordschleswig votierten am 14. März 1920 81 Prozent der Bevölkerung für den Verbleib im Deutschen Reich. Die neue deutsch-dänische Grenze wird am 26. Mai festgelegt.
Überschrift: Vor der Volksabstimmung in Nordschleswig
Vor der Volksabstimmung in Nordschleswig
Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die zukünftige staatliche Zugehörigkeit entscheiden. So auch in Schleswig. In der ersten Abstimmungszone von Nordschleswig votierten am 10. Februar 1920 74,2 Prozent der Bevölkerung für den Anschluß an Dänemark. Die Einwohner der zweiten Zone stimmten am 14. März für den Verbleib bei Deutschland. Die Aufnahme zeigt den Mittelschleswiger Ausschuss, die dänische Propagandastelle in Flensburg.
Überschrift: Volksabstimmung in Schleswig
Volksabstimmung in Schleswig
Französische Soldaten stehen Spalier. Truppen der Siegermächte des Ersten Weltkrieges garantierten die Durchführung der nach dem Versailler Vertrag vorgesehenen Abstimmungen.
Überschrift: Deutsche Kundgebung zur Volksabstimmung in Schleswig, 1920
Deutsche Kundgebung zur Volksabstimmung in Schleswig, 1920
Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die zukünftige staatliche Zugehörigkeit entscheiden. So auch in Schleswig. In der ersten Abstimmungszone von Nordschleswig votierten am 10. Februar 1920 74,2 Prozent der Bevölkerung für den Anschluß an Dänemark. Die Einwohner der zweiten Zone stimmen am 14. März für den Verbleib bei Deutschland. Die Aufnahme zeigt eine deutsche Kundgebung am Vorabend der Volksabstimmung in der zweiten Abstimmungszone.
Überschrift: Deutsche Wahlplakate für die Volksabstimmung in Schleswig, 1919/20
Deutsche Wahlplakate für die Volksabstimmung in Schleswig, 1919/20
Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die zukünftige staatliche Zugehörigkeit entscheiden. So auch in Schleswig. In der ersten Abstimmungszone von Nordschleswig votierten am 10. Februar 1920 74,2 Prozent der Bevölkerung für den Anschluß an Dänemark. Die Einwohner der zweiten Zone stimmen am 14. März für den Verbleib bei Deutschland. Die Aufnahme zeigt nDeutsche Wahlplakate mit der Aufschrift 'Gott wolle uns behüten, dass wir nicht werden Jüten' und 'Seit 100 Jahren sind wir Schleswiger. Wir wollen Schleswiger bleiben daum stimmen wir deutsch.'
Überschrift: Berliner Proteste gegen die Rückgabe von Elsaß-Lothringen an Frankreich, 1919
Berliner Proteste gegen die Rückgabe von Elsaß-Lothringen an Frankreich, 1919
Viele Deutsche proetstierten gegen den Verlust Elsaß-Lothringens an Frankreich. Auf dieser mit schwarz-weiß-roten Flaggen geschmückten Protestdemonstration ist ein Schild mit der Aufschrift "1648-1684 raubte Ludwig XIV. das deutsche Elsaß, 1919 raubt es Clemenceau!"
Überschrift: Demonstration gegen die Abspaltung der deutschen Ostgebiete, 1919
Demonstration gegen die Abspaltung der deutschen Ostgebiete, 1919
Während der Friedensverhandlungen in Versailles finden in Deutschland Protestkundgebungen gegen die Abspaltung der deutschen Ostgebiete statt. Hier sieht man eine Demonstration in der Potsdamer Straße in Berlin.
Überschrift: Demonstration gegen den Versailler Vertrag in Schleswig, 1919
Demonstration gegen den Versailler Vertrag in Schleswig, 1919
Schleswiger Bürger protestieren gegen die im Versailler Vertrag vorgesehene Abtretung von Nordschleswig an Dänemark.
Überschrift: Protestkundgebung gegen die Abtrennung Ostpreußens vom Reich, 1919
Protestkundgebung gegen die Abtrennung Ostpreußens vom Reich, 1919
Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten die Provinzen Posen und Westpreußen an Polen abgetreten werden. Dadurch wurde das bei Deutschland verbleibende Ostpreußen vom Reich durch den 'polnischen Korridor' territorial abgetrennt. Die Aufnahme zeigt eine Protestversammlung in der ostpreußischen Stadt Insterburg gegen den Versailler Vertrag im Allgemeinen und die Abtrennung Ostpreußens im Besonderen.
Überschrift: Demonstration in Berlin anlässlich der Volksabstimmung in Oberschlesien, 1921
Demonstration in Berlin anlässlich der Volksabstimmung in Oberschlesien, 1921
Die 'Vereinigten Verbände heimattreuer Oberschlesier' veranstaltet in Berlin eine Demonstration anlässlich der Volksabstimmung in Oberschlesien. Den Bestimmungen von Artikel 88 des Versailler Vertrags entsprechend fand in der deutschen Provinz Oberschlesien, das nach dem Ersten Weltkrieg dem Völkerbund unterstellt war, am 20. März 1921 eine Volksabstimmung über die staatliche Zugehörigkeit des Gebiets statt. Die Abstimmung erbrachte ein für Deutschland günstiges Ergebnis: fast 60 Prozent der Bevölkerung votierten für den Verbleib beim Deutschen Reich und gegen den Anschluss an die Republik Polen.
Überschrift: Abfahrt eines Sonderzuges nach Oberschlesien, 1921
Abfahrt eines Sonderzuges nach Oberschlesien, 1921
Anlässlich der Volksabstimmung in Oberschlesien verlässt ein Sonderzug den Schlesischen Bahnhof in Berlin, um Wahlberechtigte nach Oberschlesien zu transportieren. Bei der Abstimmung votieren fast 60 Prozent der Bevölkerung für den Verbleib beim Deutschen Reich.
Überschrift: Volksabstimmung in Oberschlesien, 1921
Volksabstimmung in Oberschlesien, 1921
Ein polnischer Stand bei der Volksabstimmung in Oberschlesien. Den Bestimmungen von Artikel 88 des Versailler Vertrags entsprechend fand in der deutschen Provinz Oberschlesien, das nach dem Ersten Weltkrieg dem Völkerbund unterstellt war, am 20. März 1921 eine Volksabstimmung über die staatliche Zugehörigkeit des Gebiets statt. Die Abstimmung erbrachte ein für Deutschland günstiges Ergebnis: fast 60 Prozent der Bevölkerung votierten für den Verbleib beim Deutschen Reich und gegen den Anschluss an die Republik Polen.
Überschrift: Demonstration anlässlich der Volksabstimmung in Oberschlesien, 1921
Demonstration anlässlich der Volksabstimmung in Oberschlesien, 1921
Eine Demonstration anlässlich der Volksabstimmung in Oberschlesien. Den Bestimmungen von Artikel 88 des Versailler Vertrags entsprechend fand in der deutschen Provinz Oberschlesien, das nach dem Ersten Weltkrieg dem Völkerbund unterstellt war, am 20. März 1921 eine Volksabstimmung über die staatliche Zugehörigkeit des Gebiets statt. Die Abstimmung erbrachte ein für Deutschland günstiges Ergebnis: fast 60 Prozent der Bevölkerung votierten für den Verbleib beim Deutschen Reich und gegen den Anschluss an die Republik Polen.
Überschrift: Alte Frau wird zum Wahllokal getragen, 1921
Alte Frau wird zum Wahllokal getragen, 1921
Eine alte Frau wird anlässlich der Volksabstimmung in Oberschlesien von zwei Männern zum Wahllokal getragen. Bei der Abstimmung votieren fast 60 Prozent der Bevölkerung für den Verbleib beim Deutschen Reich.
Überschrift: Demonstration gegen die Teilung von Oberschlesien, 1923
Demonstration gegen die Teilung von Oberschlesien, 1923
Demonstration für den Verbleib von Oberschlesien beim Deutschen Reich, nachdem am 20. Oktober 1921 der Oberste Rat der Alliierten nach einer Empfehlung des Völkerbunds beschlossen hatte, das ostoberschlesische Industrierevier entgegen dem Wunsch der Bevölkerung an Polen zu übertragen.
Überschrift: Auszählung der Volksabstimmung in Oberschlesien, 1921
Auszählung der Volksabstimmung in Oberschlesien, 1921
Helfer bei der Auswertung der Volksabstimmung in Oberschlesien. Den Bestimmungen von Artikel 88 des Versailler Vertrags entsprechend fand in der deutschen Provinz Oberschlesien, das nach dem Ersten Weltkrieg dem Völkerbund unterstellt war, am 20. März 1921 eine Volksabstimmung über die staatliche Zugehörigkeit des Gebiets statt. Die Abstimmung erbrachte ein für Deutschland günstiges Ergebnis: fast 60 Prozent der Bevölkerung votierten für den Verbleib beim Deutschen Reich und gegen den Anschluss an die Republik Polen.
Überschrift: Demonstration anlässlich der Volksabstimmung in Oberschlesien, 1921
Demonstration anlässlich der Volksabstimmung in Oberschlesien, 1921
Wahlberechtigte plädieren mit Plakaten mit der Aufschrift 'Wählt deutsch!' für den Verbleib von Oberschlesien beim Deutschen Reich. Den Bestimmungen von Artikel 88 des Versailler Vertrags entsprechend findet in der deutschen Provinz Oberschlesien, das nach dem Ersten Weltkrieg dem Völkerbund unterstellt war, am 20. März 1921 eine Volksabstimmung über die staatliche Zugehörigkeit des Gebiets statt. Die Abstimmung erbrachte ein für Deutschland günstiges Ergebnis: fast 60 Prozent der Bevölkerung votierten für den Verbleib beim Deutschen Reich und gegen den Anschluss an die Republik Polen.
Überschrift: Frauen mit Kleinkindern in Oberschlesien, 1921
Frauen mit Kleinkindern in Oberschlesien, 1921
Frauen sitzen mit ihren Babys auf einer Bank an einem Bahnhof in Oberschlesien, während eine Rotkreuzschwester einem Kind etwas zu trinken gibt.
Überschrift: Demonstration für Oberschlesien in Berlin, 1921
Demonstration für Oberschlesien in Berlin, 1921
Eine Großdemonstration auf dem Berliner Schlossplatz für den Verbleib Oberschlesiens beim Deutschen Reich und gegen den polnischen Politiker Wojciech Korfanty, der den dritten polnischen Aufstand in Oberschlesien leitete. An der Kundgebung beteiligten sich Parteien aus allen politischen Lagern, z.B. die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD), die Zentrumspartei, die Deutsche Volkspartei (DVP) und die Deutschnational Volkspartei (DNVP).
Überschrift: Protestdemonstration gegen den Versailler Vertrag in Berlin, 1919
Protestdemonstration gegen den Versailler Vertrag in Berlin, 1919
Protestdemonstration gegen den Versailler Vertrag am Potsdamer Platz in Berlin. Vor allem gegen die vorgesehenen Gebietsabtretungen richtet sich der Protest der Menschen.



