Im Rahmen des Versailler Vertrages sollten in verschiedenen Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen über die zukünftige staatliche Zugehörigkeit entscheiden. So auch in Schleswig. In der ersten Abstimmungszone von Nordschleswig votierten am 10. Februar 1920 74,2 Prozent der Bevölkerung für den Anschluß an Dänemark. Die Einwohner der zweiten Zone stimmten am 14. März für den Verbleib bei Deutschland. Das Berliner Büro der Schleswiger nimmt Meldungen der Stimmberechtigten entgegen und erteilt Auskünfte. Auf Karten werden den Abstimmungsberechtigten die Grenzen der Abstimmungszone erklärt. n