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Straßenkämpfe 1919 - 1932 Leersuche

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Serie: Straßenkämpfe 1919 - 1932

Serie:

Straßenkämpfe 1919 - 1932

Polizeirazzien zur Wahrung der Sicherheit, 1932

Aufgrund der Straßenkämpfe zwischen SA und Rotkämpferbund patrouilliert die Polizei, um die Menschenansammlungen rechtzeitig zerstreuen zu können. Diese Fotografie zeigt zwei berittene Polizisten, die eine Menschenmenge auseinandertreiben.

Beisetzung der Polizeioffiziers Paul Anlauf und Franz Lenck, 1931

Bei einem Polizeieinsatz gegen demonstrierende Kommunisten werden die beiden Polizeioffiziere Anlauf und Lenck erschossen. Täter war vermutlich Erich Mielke, der ins Ausland floh. Nach 1945 wurde Mielke Leiter des Staatssicherheitsdienstes der DDR. Am Grab des Polizeihauptmanns Anlauf stehen der preußische Innenminister Albert Grzesinki, der Berliner Polizeipräsident Berhard Weiß, der Kommandeur der Berliner Schutzpolizei Magnus Heimannsberg und Genz.

Beisetzung des Schutzpolizeioberwachtmeisters Zänker, 1931

Beisetzung des von den Kommunisten ermordeten Schutzpolizeioberwachtmeister Zänker auf dem Garnisonsfriedhof Hasenheide. Seine Kameraden geben ihm das letzte Geleit.

Beisetzung des Schutzpolizeioberwachtmeisters Zänker, 1931

Beisetzung des von den Kommunisten ermordeten Polizeioberwachtmeister Zänker auf dem Garnisonsfriedhof Hasenheide in Berlin.

Autos werden auf Waffen untersucht, 1929

Auf der Suche nach Waffen und Munition für kommunistische Straßenkämpfer durchsuchen Schutzpolizisten (Schupos) während des sogenannten Blutmais von 1929 in der Hermannstrasse in Berlin-Neukölln einen Lastwagen in Berlin

Schutzpolizei räumt Straße, 1931

Berittene Berliner Schutzpolizei räumt die Spandauer Straße von Gegendemonstranten, die eine Kundgebung des Reichsbanners sprengen wollen. Zu dieser Zeit kommt es vor allem in Berlin beinahe an jedem Wochenende zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen den verfeindeten Parteien.

Unruhen in Berlin, 1929

Ausmaß der Zerstörung nach Unruhen in Berlin, 1929

Bild eines brutalen Straßenkampfes, 1929

Die zunehmende Brutalität der politischen Auseinandersetzungen der Weltwirtschaftskrise findet ihren Niederschlag auch in den bildenden Künsten.

Patroullie mit dem neuen Polizei-Schnellauto, 1923

Patrouille der Berliner Schutzpolizei in der Hirtenstraße mit dem neuen "Schnellwagen", die sie bei Straßenkämpfen auf dem kürzesten Weg zum Einsatzort bringen sollten. Die Polizisten fahren durch die Grenadierstraße. Hinter der schwarzen Kutsche die Einmündung in die Hirtenstraße.

Straßenschlacht an der Universität, 1932

Straßenschlacht zwischen kommunistischen und nationalsozialistischen Studenten in Berlin. Die Polizei versucht die Kämpfenden zu trennen. Gerade an den Universitäten, wo die rechtsgerichtete Bewegung unter Studenten und Professoren besonders viele Anhänger hatte, kam es immer wieder zu Schlägereien und harten politischen Auseinandersetzungen.

Polizei räumt die Straßen an der Berliner Universität, 1931

Zwischen den studentischen Anhängern der KPD und der NSDAP kommt es an der Berliner Universität mehrfach zu schweren Prügeleien, bei denen die Polizei, wie hier, eingreifen muss.

Beisetzung des ermordeten Nationalsozialisten Herrmann Tielsch, 1931

Beisetzung des von den Kommunisten ermordeten Herrmann Tielsch auf dem städtischen Friedhof in der Bergmannstraße in Berlin. Die Eltern des Ermordeten gehen mit dem Geistlichen und Geleit das Ehrenspalier entlang. Die Anwesenden machen den Hitlergruß.

Polizei versucht Reichsbanner-Demonstration zu schützen, 1931

Berittene Polizei versucht eine Reichsbanner-Kundgebung im Berliner Lustgarten durch Auseinandertreiben von Gegendemonstranten zu schützen.

Vandalismus und Plünderungen bei Arbeitslosendemonstration, 1930

Bei den Arbeitslosendemonstrationen während der Weltwirtschaftskrise werden immer häufiger Schaufensterscheiben eingeschlagen. Not und Elend sind so groß, dass die Auslagen meist in wenigen Minuten leergeplündert werden, wie hier bei Karstadt.

Denkmal für ermordete Polizisten, 1933

Die neue Regierung lässt 1933 auf dem Horst-Wessel-Platz in Berlin ein Denkmal zu Ehren der beiden Polizeihauptleute Paul Anlauf und Franz Lenck errichten. Diese beiden wurden vermutlich von dem Kommunisten Erich Mielke 1931 ermordet.

Polizei sucht Teilnehmer eines Straßenkampfes nach Waffen ab, 1929

Nach einem Zusammenstoß im Arbeiterviertel Neukölln zwischen KPD und NSDAP sucht die Polizei die Teilnehmer nach Waffen ab. Mit dem Beginn der Weltwirtschaftskrise und der zunehmenden Zahl der Arbeitslosen verschärfen sich auch die politischen Auseinandersetzungen immer mehr.

Polizei verfolgt Teilnehmer von Straßenkämpfen, 1931

Besonders in den Arbeitervierteln Moabit und Wedding kommt es immer wieder zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen der SA und den Rotfrontkämpfern, die jede Woche Tote und Verletzte fordern. Auf dieser Fotografie versucht die Polizei den Flüchtigen habhaft zu werden. Berlin befindet sich in einer bürgerkriegsähnlichen Situation.

Berliner Schutzpolizei räumt die Straßen, 1931

Schutzpolizei räumt die Straß0en bei einer der zahlreichen Schlägereien zwischen der SA und den Rotfrontkämpfern.

Schutzpolizei sichert den Gehsteig gegenüber dem Berliner Rathaus, 1930

Zwischen den Rotfrontkämpfern und der SA kommt es zu Straßenschlachten während denen die Schutzpolizei den Gehsteig gegenüber des Berliner Rathauses sichert.

Verfolgung eines Radaumachers durch einen Schutzpolizeibeamten, 1930

Verfolgung eines Radaumachers durch einen Schutzpolizisten in der Nähe des Reichstags am Tag der Reichstagseröffnung.

Saalschlacht von Dresden, 1933

Außenansicht des Kegelheims, in dem eine kommunistische Versammlung abgehalten wurde, die von der Polizei nach einer Saalschlacht geräumt werden musste. Dabei wurden Schüsse gewechselt denen 9 Tote und 11 Schwerverletzte zum Opfer fielen. Einzige Aufnahme der Dresdener Saalschlacht, Exklusivaufnahme der New York Times Berlin.

Polizei räumt Straße, 1930

Polizei räumt, nach Zusammenstößen mit Arbeitslosen, am Berliner Rathaus die Straße.

Demoliertes Friedrichshaus, 1930

Das Friedrichshaus wird bei einer Saalschlacht zwischen Kommunisten und SA demoliert.

Karikatur im Simplicissimus, 1931

Die zunehmende Gewalttätigkeit der politischen Auseinandersetzungen, vor allem zwischen KPD und NSDAP quittiert der Simplicissimus mit dieser Karikatur.

Polizei untersucht SA-Sturm auf Waffen, 1928

Immer wieder kommt es zu Zusammenstößen zwischen SA und Rotfrontkämpferbund.

Straßenkampf zwischen SA und Rotfrontkämpferbund, 1933

Nach dem Mord an dem SA-Mann Horst Wessel kommt es zwischen der SA und dem Rotfrontkämpferbund zu Straßenkämpfen bei denen die Polizei eingreifen muss.

Verletzte Frau nach Straßenschlacht, 1930

Nach einer Straßenschlacht zwischen Rotfrontkämpfern und SA in Berlin kurz vor den Reichstagswahlen, entstand dieses Pressefoto, das eine während der Straßenkämpfe verletzte Frau zeigt, um die sich zahlreiche Passanten kümmern.

Berliner Krawalle am Tag des Reichstagszusammentritts, 1930

Nach Krawallen anlässlich des Reichstagszusammentritts müssen Schaufenster notdürftig ausgebessert werden. In der Leipziger Straße wurden fast sämtliche Warenhäuser beschädigt. Zahlreiche Verhaftungen wurden vorgenommen. Die Angeschuldigten werden vor dem Schnellrichter zur Verantwortung gezogen.

Beisetzung des Gastwirts Böwer, 1931

Der von den Kommunisten erschossene Gastwirt Böwer wird auf dem Luisenstädtischen Friedhof in der Bergmannstraße beigesetzt. Diese Fotografie zeigt die Angehörigen an der Gruft.

Verhaftungen von Demonstranten, 1930

Die von der Polizei verfolgten Demonstranten fliehen in den Tiergarten, wo sie eingeholt und verhaftet werden.

Schaufenster eines Kaufhauses mit Einschusslöchern, 1932

Bei den Straßenschlachten und Demonstrationen gehen zuhauf Schaufenster kaputt. Die Menge bedient sich kostenlos, bevor die Polizei eingreifen kann, so wie hier aus den Schaufenstern von Wertheim in Berlin.

Straßenkämpfe: SA, Rotfront, Polizei

Straßenkämpfe: SA, Rotfront, Polizei, Deutschland 1919-1932, Weimarer Republik

Erneuerung der Pflastersteine auf den Straßen,

Die, nach der Straßenschlacht, verschossene Munition in Form von Pflastersteinen muss auf der Straße erneuert werden. Undatierte Aufnahme vermutlich 1930

Zerschossene Straßenbahnhaltestelle,

Zerschossene Straßenbahnhaltestelle im Berliner Arbeiterviertel Wedding, nach einem Zusammenstoß zwischen der Polizei und kommunistischen Demonstranten. Die Härte der innenpolitischen Auseinandersetzungen nahm von Monat zu Monat zu. Undatierte Aufnahme, vermutlich 1930

Demoliertes Wagenabteil eines Vorortzuges, 1933

Ein von den Kommunisten, durch einen Bombenanschlag, demoliertes Wagenabteil eines Vorortzuges, in dem Anhänger des SA-Motorsturm saßen.

Berliner Kindl, nationalsozialistische Gastwirtschaft, 1931

Angriffe von Kommunisten auf nationalsozialistische Gastwirtschaft Berliner Kindl. Die Angreifer gaben ca. 40 Schüsse ab, wodurch mehrere Menschen verletzt wurden.

Wasserwerfer vor dem Polizeirevier Moabit, 1932

Zum ersten Mal verfügt die Polizei über einen Wasserwerfer, den sie gegen demonstrierende KPD-Anhänger später einsetzt.

Bewaffnete Polizeistreife, 1929

Bewaffnete Polizeistreife sichert nach einer Schießerei zwischen Kommunisten und SA-Männern die Straße in Berlin. Mit Beginn der Weltwirtschaftskrise und der hohen Arbeitslosenzahl verschärfen sich auch die innenpolitischen Kämpfe immer mehr.

Aufbahrung der SA-Männer Gleuel und Apel,

Aufbahrung der der SA-Männer Gleuel und Apel, die bei einem Feuerüberfall in Berlin-Köpenick durch politische Gegner tödlich verletzt worden waren. Vermutlich 1930

Soldaten stehen Wache, 1932

Am 9.8.1932 droht die Regierung von Papen mit Zuchthaus und Todesstrafe für Gewalttaten. 5 SS-Männer bekommen die Todesstrafe, nachdem sie den Kommunisten Potempa kaltblütig ermordet haben. Hitler stilisiert sie in seinem ideologischen Kampf zu Märtyrern. In zahlreichen Orten kommt es zu Protestmärschen und neuen Straßenschlachten. Polizisten halten auf einer Straße in Beuthen Wache.

Kommunistische Studenten vor der geschlossenen Berliner Universität, 1935

Eine Gruppe kommunistische Studenten vor der geschlossenen Berliner Universität. Nachdem es erneut zu Auseinandersetzungen zwischen nationalen und kommunistischen Studenten gekommen war, sieht sich Geheimrat Luders, der Rektor, dazu veranlasst die Universität zu schließen.

Bewaffnete Polizeiposten, 1932

Bewaffnete Polizeiposten im Berliner Arbeiterviertel Wedding, nachdem es zu blutigen Auseinandersetzungen gekommen war.

Beisetzung des erschossenen Gastwirtes Böwer, 1931

Der von den Kommunisten erschossene Gastwirt Böwer wird auf dem Luisenstädtischen Friedhof in der Bergmannstraße beigesetzt.

Kommunistische Drohungen gegen Faschisten und Stahlhelm, ca. 1920er Jahre

An einem Berliner Hauseingang haben Kommunisten Morddrohungen gegen Faschisten und Mitglieder des Stahlhelms aufgemalt, besonders in den Arbeitervierteln kam es zu Straßenschlachten zwischen SA und Rotfrontkämpferbund.

Straßenschlachten zwischen KPD und SA, 1929

Hier die Auflösung einer verbotenen Demonstration des Rotfrontkämpferbundes in Berlin. Die Polizei schlägt rigoros mit ihren Gummiknüppeln auf die Demonstranten ein.

Saalschlacht zwischen Kommunisten und Nationalsozialisten

Saalschlachten zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten waren an der Tagesordnung, besonders in den Jahren der Weltwirtschaftskrise, als viele Arbeitslosen sich den extremistischen Parteien anschlossen. vermutlich Filmszene aus 'Horst Wessel', 1933.

Straßenkämpfe in Berlin, 1929

Arbeitslosenkrawalle in Berlin: Menschen liefern sich Straßenschlachten. Grund dafür ist die Unzufriedenheit der Bevölkerung aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit in Deutschland. Die innenpolitische Krise nahm an Schärfe zu. Verfeindete politische Parteien, wie hier die Kommunisten und NSDAP-Anhänger, lieferten sich Straßenkämpfe, bei denen es zu Toten und Verletzten kam. Vergeblich versucht die Polizei mit Wasserspritzern der Feuerwehr die Kämpfenden auseinanderzuhalten.

Straßenschlacht, 1929

Straßenschlacht zum 1.Mai in Berlin am S-Bahnhof Wedding.

Sir Oswald Mosley nach einem Tumult während einer Wahlkampfveranstaltung in den 1930'er Jahren

Der Chef der britischen Nationalsozialisten, der British Union of Fascists, Mosley (auf der Tribüne mit Schnurrbart) betrachtet die Trümmer einer Schlägerei, die während einer Wahlveranstaltung seiner Partei während eines Unterhauswahlkampfes in Birmingham ausgebrochen ist. Neben ihm mit Melone seine ständige Leibwache B. Kid Lewis.

Polizei durchsucht NSDAP-Anhänger, 1930

Polizisten durchsuchen während des Wahlkampfs Demonstranten der NSDAP nach Waffen.

Plakat des Reichsbanners in Berlin, 1930

Ein Plakat des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold kündigt eine Auseinandersetzung mit der von Hitler für den Fall seines Sieges verkündeten Parole 'Es werden Köpfe rollen' an.

Protestplakat der KPD in Berlin, 1930

Der Kampf um die Straße zwischen Rotfront und SA forderte fast an jedem Wochenende Tote und Verletzte. Hier ein Plakat der KPD, das die eigenen Toten beklagt.

Wahlplakat der KPD über Hauseingang, 1930

Die KPD auf Liste 4 wirbt mit einem Wahlplakat über einem Hauseingang, indem sie die Toten und Verletzten der letzten Straßenschlacht mit den Nationalsozialisten beziffert. Die Straßenschlachten zwischen Rotfront und SA fordern fast an jedem Wochenende Tote und Verletzte. Die innenpolitische Situation nahm bürgerkriegsähnlichen Charakter an.

Verhaftete Mitglieder des Rotfrontkämpferbundes, 1930

Schutzpolizisten (Schupos) transportieren in Berlin am Küstriner Platz verhaftete Männer des RFB (Rotfrontkämpferbund) per LKW zum Polizeipräsidium, nachdem es zu einer Straßenschlacht gekommen war. Die Verhafteten machen den kommunistischen Gruß mit der Faust.

Polizei gegen KPD-Demonstration in Berlin, 1930

Der Gummiknüppel regierte in den Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstranten. Hier zerschlägt die Polizei im Berliner Arbeiterviertel Wedding eine KPD-Demonstration am Wahltag für den Reichstag, den 14. September 1930.

Nach einer Saalschlacht verletzter Ordner der DNVP, 1931

Die zunehmende Gewalttätigkeit der politischen Auseinandersetzung führte zu Opfern. Hier wird ein im Kampf mit KPD-Anhängern verletzter Saalschutzmann der rechtskonservativen Deutschnationalen Volkspartei versorgt.

Karikatur des Simplicissimus zu den Straßenschlachten zwischen Linken und Rechten, 1931

Im Zuge der Weltwirtschaftskrisen und der politischen Krise im Reichstag wurden deutsche Straßen immer wieder zu Schauplätzen von Kämpfen zwischen Mitgliedernj der KPD und der NSDAP. Hier ist die Sicht des Zeichners Erich Schilling zu sehen, wonach den aufmarschierenden Nationalsozialisten und Kommunisten jeweils ein Leichenwagen folgt. Die Unterschrift der Karikatur mit dem Titel "Notverordnung" lautet: "Nach den Erfahrungen der letzten Wochen ist verfügt worden, daß jeder Demonstartionszug seinen eigenen Leichenwagen mitzuführen hat."

Arbeitslosenkrawalle in Berlin, 1932

Ein Kriminalbeamter und ein uniformierter Polizist nehmen einen Berliner während eines Arbeitslosenkrawalls In der Kaiser-Friedrich-Straße (heutige Sonnenallee) in Berlin-Neukölln fest.

Von Kommunisten herausgerissene Pflastersteine, 1931

Bei einer Straßenschlacht mit der Polizei haben Kommunisten Pflastersteine für Barrikaden und als Wurfmaterial verwendet.

Straßenschlacht zwischen Kommunisten und SA, 1932

Mit der Weltwirtschaftskrise ab 1929 verschärften sich die innenpolitischen Auseinandersetzungen in der Weimarer Republik derart, das fast jedes Wochenende Straßenschlachten stattfanden. Hier eine Auseinandersetzung bei einem SA-Aufmarsch in Eschwege und einer Gegendemonstration der Kommunisten, bei der ein Schutzpolizist versucht, prügelnde Demonstranten zu trennen.

Studenten nach einer Schlägerei, 1932

Verletzte nationalsozialistische Studenten der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin. An den deutschen Universitäten kam es Anfang der 1930'er Jahre zu schweren Auseinandersetzungen zwischen kommunistisch und nationalsozialistisch orientierten Studenten.

Polizei löst eine Studentendemonstration auf, 1932

Polizisten lösen eine gewalttätige Demonstration auf, bei der es zu Auseinandersetzungen zwischen kommunistischen und nationalsozialistischen Studenten kam.

Kommunistisches Plakat, 1932

Bürger Berlins betrachten dieses kommunistische Plakat an einer Litfaßsäule Ecke Potsdamer Straße und Lützowstraße. Das Plakat versucht mithilfe der Erinnerung an die seit 1930 in Straßenschlachten mit den Nationalsozialisten Getöteten Stimmung gegen die Nazis zu machen.

Karl-Liebknecht-Haus, 1932

Im Jahr 1932 wurde das Karl-Liebknecht-Haus am Berliner Bülowplatz, dem Hauptquartier der KPD und der Parteizeitung "Die Rote Fahne" vorübergehend geschlossen, nachdem es zu schweren Straßenschlachten zwischen Polizisten und kommunistischen Demonstranten gekommen war. Der Wahlaufruf für die kommunistische Liste 3 an der Hausfassade blieb jedoch bestehen.

Kommunistische Barrikade in Berlin-Moabit, 1932

1932 kam es vermehrt zu Straßenschlachten zwischen Kommunisten und der Polizei. Hier wurde eine Straßensperre in der Rostockerstraße vor einem Laden für Zigarren von Rotfrontkämpfern errichtet.

Altonaer Blutsonntag, 1932

Straßenschlachten zwischen der SA, Kommunisten und der Polizei in Altona bei dem sogenannten ' Altonaer Blutsonntag ', anlässlich eines provokativen Demonstrationszuges der Nationalsozialisten durch die Altstadt von Altona, einer Hochburg der Kommunisten.nn

Straßenschlacht in Berlin, 1922

Vor der Berliner Universität kommt es zu Zusammenstößen zwischen Kommunisten und Passanten.

Demonstration der KPD in Berlin, 1929

Kommunistische Studenten demonstrieren mit Schildern vor der Berliner Universität gegen die Hochschulreformen des preußischen Kultusminister Carl Heinrich Becker.

Studenten demonstrieren in Berlin, 1932

Aufnahmedatum: 01.01.1932 - 31.12.1932..Studenten der Friedrich-Wilhelms-Universität protestieren auf einer linksgerichteten Demonstration mit kommunistischen Parolen und gegen den preußischen Kultusminister Carl Heinrich Becker. 01.01.1932