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Ruhrkampf 1923 - 1925 Leersuche

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Serie: Ruhrkampf 1923 - 1925

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Ruhrkampf 1923 - 1925

Filmbild aus "Schlageter"

Als französische Besatzungssoldaten 1923 im besetzten Ruhrgebiet Albert Leo Schlageter hinrichten, wird der für die politische Rechte zum Märtyrer. Sogar ein Film wird über ihn gedreht, auf diesem Filmbild sind französische Panzerwagen und Truppentransporter beim Einmarsch ins Ruhrgebiet zu sehen.

Französische Soldaten ziehen durch Dortmund, 1923

Zur Zeit der Ruhrbesatzung durch die Franzosen war der Anblick französische Soldaten in deutschen Städten im Westen keine Sltenheit

Französische Reservetanks im besetzten Ruhrgebiet, 1923

Hier sind Panzer der französischen Besazungsarmee zu sehen, die in Reservestellung auf Befehle warten.

Französischer Zeitungshändler im besetzten Ruhrgebiet, 1923

In der Besatzungszone gab es eigens für die französischen Soldaten eine Zeituungsausgabe. Hier verteilt ein junger Zeitungshändler seine Ware an französische Soldaten.

Gelsenkirchener Polizisten werden von den Franzosen nach Hause geschickt, 1923

Nach der Besetzung des Ruhrgebiets mussten auch die Polizisten und Schutzpolizisten ihre Waffen abgeben und wurden, wie hier, teilweise von französischen Soldaten gewaltsam mit ihrem Gepck aus der Kaserne entfernt.

Französische Feldgeschütze im besetzten Ruhrgebiet, 1923

Bei der Ruhrbesetzung der Franzosen wurde auch Artillerie, wie diese Feldgeschütze auf Lastwagen, in die Besatzungszone transportiert.

Französische Bahnhofssperre in Essen, 1923

Mithilfe von französischen Panzerwagen sperren franzsöische Soldaten den Essener Bahnhof im Zuge der Ruhrbesetzung ab.

Französische Soldaten legen Telefonleitungen auf Bäume, 1923

Da sich die deutschen Telegrafenbeamten während der Ruhrbesetzung weigerten Verbindungen für französische Soldaten herzustellen, mussten sich die Besatzer selbst helfen, so wie hier mit einer Verlegung von Telegrafenkabel über Bäume.

Französische Soldaten vor den Polizeibarracken in Essen, 1923

Beim Einmarsch der Franzosen ins Ruhrgebiet wurde auch die lokale Polizei entwaffnet. Hier fährt ein Panzerwagen der Besatzungsarmee vor den Barracken der Essener Schutzpolizei auf, um die ordnungsgemäße Entwaffnung der deutschen Polizisten zu überwachen.

Französische Alpenjäger in Gelsenkirchen, 1923

Mit aufgepflanzten Bajonetten marschieren diese Gebirgsjäger in den Gelsenkirchener Stadtteil Buer ein.

Französische Grenzkontrollen im besetzten Ruhrgebiet, 1923

Französische Zollbeamte in Zivil kontrollieren an der Grenze zwischen Ruhrgebiet und Frankreich Reisepäße und Gepäck der Grenzgänger.

Französische Kavalleristen besetzen eine Brücke über die Ruhr, 1923

Als Teil der französischen Besatzungsarmee besetzen diese Soldatenn kurz nach dem Einmarsch ins Ruhrgebiet eine Ruhrbrücke.

Französische Straßenpatrouille im besetzten Ruhrgebiet, 1923

Mit aufgepflanztem Bajonett marschieren Soldaten der franzöischen Besatzungsarmee durch eine deutsche Großstadt im besetzten Ruhrgebiet.

Französische Soldaten mit MG-Stellung in Essen, 1923

Inmitten des Passantenverkehrs auf der Hauptstraße haben Soldaten der französischen Besatzungsarmee vor dem Eingang zur Hauptpost eine Maschinengewehr-Stellung aufgebaut.

Einmarsch französischer Kavalleristen in Essen, 1923

Französische Kavallerieabteilungen marschieren als Teil der Besatzungsarmee in Essen ein.

Zensierte Ausgabe der Zeitung "Volksfreund", 1923

In dieser Recklighausener Ausgabe des SPD-Parteiorgans "Voksfreund" ist zu sehen, wo französische Soldaten die Druckplatten der Druckerei zerkratzt und somit zensiert haben.

Zeichnung einer französischen Zugkontrolle im besetzten Dortmund, 1923

Auf dem Bild ist zu sehen, wie ein französischer Offizier einen alten Mann und ein kleines Kind mit schwerem Gepäck zur Durchsuchung des Gepäcks über steinigen Schotter zur Bahnhofsstation schickt.

Französische Militärposten vor den Krupp-Werken in Essen, 1923

Französische Soldaten der Besatzungsarmee bewachen den Eingang der Essener Krupp-Werke.

Deutsche Zivilisten begutachten ein Plakat im besetzten Ruhrgebiet, 1923

Zur Zeit der Ruhrbesetzung wurde die deutsche Bevölkerung vor allem durch Plakatanschläge auf Neuigkeiten aufmerksam gemacht. Hier lesen Zivisten die Aussagen des ehemaligen britischen Premierministers Lloyd George durch.

Französische Soldaten in Essen vor der Marktkirche, 1923

Vor dem Alfred-Krupp-Denkmal in Essen posieren zur Zeit der Ruhrbesetzung französische Soldaten sowie Zivilisten die mitaufgenommen wurden.

Französische Straßensperre in Bochum, 1923

Soldaten und Panzer der französischen Besatzungsarmee marschieren in Bochum auf, um einen Straßenzug zu sichern.

Französische Soldaten in Essen, 1923

Soldaten der französischen Besatzungsarmee besichtigen den Maktplatz von Essen.

Französische Bahnhofssperre in Essen, 1923

Bei der Besetzung des Ruhrgebietes achteten die Franzosen darauf strategische Schlüsselpositionen zu bewachen. Hier sichern Panzerwagen den Essener Hauptbahnhof ab.

Französische Soldaten durchsuchen ein Auto im Ruhrgebiet, 1923

Soldaten der französischen Besatzungsarmee kontrollieren ein auf Trambahngleisen stehendes deutsches Auto.

Französische Passkontrolle in Vohwinkel (heute Wuppertal), 1923

Französische Gendarme kontrollieren die Reisenden auf dem Bahnhof in Vohwinkel. Offiziere der französischen Armee achten auf den ordnungsgemäßen Ablauf der Kontrolle. Im Vordergrund ist zu erkennen, dass der Bahnsteig mit Stacheldraht abgesichert worden ist, um zu verhindern, dass Passagiere nicht unkotntrolliert in den Zug einsteigen können.

Französische Panzerfahrer in Dortmund, 1923

Dieser Panzerabteilungen der französischen Truppen besetzen mit ihren Panzern die Hugo-Stinnes Werke in Dortmund. Im Hintergrund ist die Fabrik zu erkennen.

Einmarsch französischer Dragoner in Essen, 1923

Französische Kavalleristen reiten mit ihren Pferden in Essen ein und besetzen als Teil der alliierten Besatzungsarmee den Hauptbahnhof.

Französische MG-Stellung in einer deutschen Stadt im Ruhrgebiet, 1923

Französische Soldaten halten mit einem Maschinengewehr Wache vor einer Filiale der Commerz- und Privatbank.

Französische Soldaten in Dortmund, 1923

Vor der Kaserne der Sicherheitspolizei (Sipo) am Dortmunder Körnerplatz haben diese französischen Soldaten der Kavallerie, Infanterie und mehrere Panzer eine Rast eingeschlagen.

Deutsche Passanten werden von französischen Soldaten durch eine Gasse getrieben, 1923

Ein französischer Wachposten treibt in einer deutschen Stadt im Ruhrgebiet eine Menge von Passanten durch eine abgesperrte Straße. Dabei zu erkennen ist das gefällte Gewehr und das aufgepflanzte Bajonett zu erkennen.

Französischer Panzer im Ruhrgebiet, 1923

Ein französischer Tank der Besatzungsarmee schirmt Soldaten in der Lindemannstarße einer deutschen Stadt im Ruhrgebiet zum Schutz ab.

Französische Besatzungssoldaten übermalen deutsche Flugblätter im Ruhrgebiet, 1923

Aus Angst vor deutscher Spionage und Sabotage vernichten diese Soldaten der französischen Armee deutsche Bekanntmachungen und Flugblätter durch Übermalen mit einer schwarzen Masse.

Französischer Zeitungspavillon im Ruhrgebiet, 1923

Dieser Pavillon diente zur Verbreitung von französischen Zeitungen und Zeitschriften unter den Besatzungssoldaten.

Französisches Quartier in einer deutschen Kohlezeche, 1923

Als die Franzosen ins Ruhrgebiet einmarschierten, besetzten sie auch viele Verwaltungsgebäude von Zechen der Kohleindustrie. Hier ist die die französische Trikolore über einer Zeche zu sehen.

Filmbild: Ein französischer Soldat wacht vor einem Hotel im Ruhrgebiet, 1923

Ein Soldat der französischen Armee bewacht mit angelegtem Gewehr den Eingang eines Gebäudes. Auf einem Schild ist zu lesen: Eintritt für Deutsche verboten. Vermutlich Szene aus einem Film.

Französische Wachposten vor dem Bahnhof in Mülheim an der Ruhr, 1923

Bei der Ruhrbesetzung wurden strategisch wichtige Positionen von französischen Soldaten gesichert, so wie dieser Bahnhof der Linie Mülheim - Eppinghofen mit Stacheldrahtbarrikaden.

Französisches Heerlager in Dortmund, 1923

Diese französischen Soldaten haben im Dortmunder Stadtteil Hörde die Straße zu ihrem Biwak gemacht. Nahrungsmittel und -ausrüstung liegen auf einem kleinen Tisch bereit.

Französische Kraftwagenkolonne in Essen, 1923

Die Soldaten der Kolonne legen im Essener Stadtteil Bredeney eine kurze Rast ein auf dem Weg zu ihrem Zielort im besetzten Ruhrgebiet.

Französisches Heerlager in Dortmund, 1923

Nach dem Einmarsch in das Ruhrgebiet haben diese französischen Soldaten eine Art Biwak auf dem Bahnhofsplatz in Dortmund errichtet. Ihre Verpflegung und Marschausrüstung haben sie auf Pferdewägen gespannt.

Französische Zollbeamte kontrollieren die Grenze zur besetzten Zone im Ruhrgebiet, 1923

Mithilfe von Soldaten werden an der Grenze zum besetzten Ruhrgebiet die Reisepässe und das Gepäck der Reisenden kontrolliert, durchsucht und revidiert.

Französische Tanks in Gelsenkirchen, 1923

1923 marschierten französische Soldaten in das Ruhrgebiet ein. Diese Panzerabteilung hat sich vor dem Gelsenkirchener Rathaus aufgestellt.

Französischer Zeitungsladen in Essen, 1923

Im besetzten Ruhrgebiet hat in Essen gegenüber dem Bahnhof ein Zeitungsladen für französische Soldaten aufgemacht.

Französisches Nachtlager im Hotel Kaiserhof in Essen, 1923

Diese französischen Soldaten der Besatzungsarmee haben in der Vorhalle des Essener Hotels Kaiserhof ihr Nachtlager aufgeschlagen. Ihre Waffen haben sie zu einer Gewehrpyramide aufgestellt.

Französischer Panzerwagen beim Einmarsch in eine deutsche Kleinstadt, 1923

An der Spitze einer Marschkolonne fährt dieser Panzer in eine Kleinstadt im Ruhrgebiet ein.

Französische Kavalleristen marschieren ins Ruhrgebiet ein, 1923

Kavallerie der französischen Armee als Teil der alliierten Besatzungsarmee beim Einmarsch ins Ruhrgebiet.

Einmarsch französischer Infanteristen in Essen, 1923

Feldmarschmäßig ausgerüstete Soldaten der französischen Armee marschieren über eine Brücke über die Ruhr in Essen ein.

Französische Panzerwagenbesatzung im Ruhrgebiet, 1923

Zu Beginn des Einmarsches ins Ruhrgebiet posiert die Mannschaft eines Panzerwagens vor ihrem gepanzerten Fahrzeug.

Französische Panzerwagen im Ruhrgebiet, 1923

1923 besetzten die Franzosen das Ruhrgebiet. Hier marschieren sie in eine deutsche Stadt ein, vorbeifahrend an einer Statue.

Bergleute aus dem Ruhrgebiet verlassen wegen der französischen Besatzung die Zeche, 1923

Diese Bergarbeiter verlassen aus Proetest gegen die französische Besatzungsmacht ihren Arbeitsplatz. Einige Fabriken und Firmen wurden von der Besatzungsarmee aber auch geschlossen und den Arbeitern verboten hinzugehen.

Französische Soldaten bewachen einen Kohletransport bei Hamm, 1923

Diese zwei Soldaten der Besatzungsarmee bewachen und kontrollieren den Kohletransport auf einem Zechgelände bei Hamm.

Französische Soldaten requirieren ein Auto im Ruhrgebiet, 1923

Während der Ruhrbesetzung wurden von den französischen Besatzern mehrere Autos beschlagnahmt. Häufig setzten sie auch Drohungen und Zwang gegen die Besitzer und Eigentümer ein, so wie hier mit Gewehr und Bajonett. Den zwei Insassen hier bleibt keine andere Wahl als ihr Auto zu verlassen.

Französische Soldaten requirieren ein deutsches Auto in Gelsenkirchen, 1923

Während der Ruhrbesetzung beschlagnahmten die französischen Besatzungssoldaten u.a. auch PKWs von deutschen Eigentümern. Hier wurde ein Personenkraftwagen angehalten und requiriert.

Abtransport von französischen Requirierungen im besetzten Ruhrgebiet, 1920er Jahre

Nachdem sie mehrere Teppiche und Klubmöbel aus einem Kaufhaus beschlagnahmt haben, transportieren französische Soldaten ihre Beute mit LKWs ab (Undatierte Aufnahme).

Französische Soldaten beschlagnahmen Kohle aus einem Straßenbahnwagen in Herford, 1923

Französische Soldaten beschlagnahmten immer wieder wertvolle Resourcen, sow ie hier Kohlen. Die Besatzer haben den Straßenbahnkohlenwagen angehalten und requirieren nun den Inhalt.

Französische Soldaten requirieren Büromaterial in einem Dortmunder Laden, 1923

Soldaten der französischen Besatzungsarmee beschlagnahmen mehrere Bürogeräte, z.B. Schreibmaschinen, bei der Dortmunder Büroeinrichtungsfirma Hess.

Vertreibung von Arbeitern der Rheinmetall AG in Düsseldorfer, 1923

Die Mitarbeiter der bekannten Metallfirma werden von französischen Besatzungssoldaten am Arbeiten gehindert und vom Werksgelände vertrieben.

Französische Soldaten requirieren Eisenröhren im besetzten Ruhrgebiet, 1920er Jahre

Während der Ruhrbesetzung wurden mehrere Industrieanlagen von den Franzosen abgebaut und nach Frankreich transportiert, so wie diese Eisenröhren (Undatierte Aufnaghme).

Französische Soldaten mit requirierten Büroartikeln in Dortmund, 1923

Nachdem die Soldaten der französischen Besatzungsarmee in der Dortmunder Bürobedarfsfirma Hess mehrere Schreibmaschinen und Büromaterialen requiriert haben, rücken sie mit ihrer Beute ab.

Beschlagnahmung der ehemaligen Quäkerküche in Lünen, 1920er Jahre

Eine Küchenmitarbeiterin bereitet den französischen Soldaten, welche die ehemalige Quäkerküche besetzt haben, etwas Essen zu.

Abtransport von Beute der französischen Besatzungssoldaten in Dortmund, 1920er Jahre

Nachdem Soldaten der französischen Besatzungsarmee in der Kaserne der Sicherheitspolizei in der Lindemannstraße mehrere Dinge requiriert haben, wird die Beute auf einem LKW aufgeladen und abtransportiert (Undatierte Aufnahme).

Verbrennung von deutschen Zeitungen durch Franzosen im besetzten Ruhrgebiet, 1920er Jahre

Aus Furcht vor deutscher Sabotage und Propaganda verbrennen diese Soldaten der französischen Besatzungsarmee deutsche Zeitungen und Zeitschriften.

Französische Maschinengewehrbespannung in Dortmund, 1920er Jahre

Vor dem Dortmunder Kaufhaus Rose & Co. haben diese Soldaten der französischen Besatzungsarmee ihre Pferdewagen mit angespannten Maschinengewehren abgestellt (Undatierte Aufnahme).

Beschlagnahmung von Proviant für die französische Armee in Essen, 1923

Französische Soldaten der Besatzungsarmee requirieren Nahrungsmittel für die Verpfelegung der eigenen Truppen.

Französische Besetzung des Rheinmetall-Werkes in Düsseldorf, 1920er Jahre

Auf Befehl der französischen Besatzer reißen Arbeiter der Rheinmetall AG die Schienen der Eisenbahnstrecke, die auf das Werksgelände führt, auf.

Französische Soldaten requirieren Büromaschinen in Dortmund, 1920er Jahre

Soldaten der alliierten Besatzungsarmee tragen aus der Bürobedarfsfirma Hess am Dortmunder Westernhellweg mehrere Maschinen heraus (Undatierte Aufnahme).

Vertreibung von Arbeitern der Firma Rheinmetall in Düsseldorf, ca. 1923

Auf dem Düsseldorfer Werksgelände der Rheinmetall AG werden die Arbeiter von französischen Besatzungssoldaten von ihren Arbeitsplätzen vertrieben (Undatierte Aufnahme).

Französische Wachtposten vor dem Rheinisch-Westfälischen Kohlen-Syndikat in Essen, ca. 1923

Im Zuge der Ruhrbesetzung wurde das Hauptquartier des Rheinisch-Westfälischen Kohlen-Syndikats von Essen nach Hamburg verlegt. Hier halten Soldaten der französischen Besatzungsarmee wache vor der ehemaligen Hauptgeschäftsstelle (Undatierte Aufnahme).

Beerdigung des ermordeten Buchdruckers Schulte in Essen, 1923

Der Buchdruckereibesitzer Schulte wurde von französischen Soldaten getötet. Seine Beisetzung wurde zu einem Großereignis, sein Sarg wurde in einer Kutsche zum Friedhof gefahren.

Tatort der Ermordung von zwölf Krupp-Mitarbeitern in Essen, 1923

Auf diesem Platz an der Kraftwagenhalle in der Altendorferstraße der Krupp-Werke wirden am 31. März 1923 zwölf Werksarbeiter von französischen Soldaten erschossen.

Beisetzung des Regierungsdirektors Stamminger, 1923

Nachdem Stamminger trotz Krankheit aus dem Rheinland ausgewiesen wurde und in Würzburg starb, wurde seine Beerdigung zu einer Protestkundgebung gegen die verhasste französische Besatzung. Zur Beisetzung kame auch viele Studentenkorps mit ihren jeweiligen Bannern und Fahnen.

Trauermarsch für den Regierungsdirektor Stamminger, 1923

Nachdem Stamminger trotz Krankheit aus dem Rheinland ausgewiesen wurde und in Würzburg starb, wurde seine Beerdigung zu einer Protestkundgebung gegen die verhasste französische Besatzung. Sein Sarg, geschmückt mit der Reichskriegsflagge, wird von Soldaten in Uniform getragen.

Plakat eines gepeitschten Ruhrkumpels von Arthur Kampf, 1923

Als die Franzosen das Rheinland besetzten, ging eine Welle der Empörung durch Deutschland. Auch Künstler protestierten gegen die Besetzung, so wie der Maler Arthur Kampf. Diese Zeichnung von ihm zeigt einen Ruhrkumpel, der offensichtlich von einer französischen peitsche im Gesicht getroffen wurde. Damit wurde für das Volksopfer, einer Spende, geworben.

Die "Essener Blutopfer" in der Leichenkammer des Kruppschen Krankenhauses, 1923

Nachdem französische Besatzungssoldaten mehrere Krupp-Mitarbeiter erschossen hatten, wurden die mit Tüchern abgedeckten Leichen der sogenannten Blutopfer in der Leichenhalle auf dem Gelände der Frima Krupp aufgebahrt.

Trauerzug für die Essener Blutopfer, 1923

Bei dem Trauerzug für die von französischen Soldaten erschossenen Krupp-Mitarbeiter marschierten auch einzelne Abordnungen von Vereinen mit um ihr Beileid auszudrücken. Hier sind Mitglieder des Bund-Proletarischer Freidenker, des Sprechbezirk eines Walzwerks und der Metallarbeiter sowie des Freidenker-Vereins Gelsenkirchen zu sehen.

Aufbahrung der Essener Blutopfer, 1923

Französische Soldaten ermordeten während der Besatzungszeit mehrere Werkstätige der Firma Krupp. Ihre mit Zweigen und Blumen geschmückten Leichen wurden bei einer groß angelegten Beisetzung von Arbeitskollegen und Direktoren öffentlich aufgebahrt.

Trauermarsch für die "Essener Blutopfer", 1923

Für mehrere von französischen Soldaten ermordeten Werkstätige der Firma Krupp wurde ein großer Trauermarsch veranstaltet. Die Arbeiter standen dabei Spalier für ihre getöteten Kameraden, deren Särge auf einem Leichenwagen in Richtung Ehrenfriedhof transportiert wurden.

Leichenzug durch das Krupp-Werksgelände in Essen, 1923

Ein von Pferden gezogener Leichenwagen bahnt sich seinen Weg durch das Werksgelände der Firma Krupp. Mehrere Arbeiter waren von französischen Soldaten erschossen worden, für sie wurde eine große Trauerfeier und Beisetzung veranstaltet.

Bergleute bei der Beisetzung der "Essener Blutopfer", 1923

Nachdem mehrere Angestellte der Firma Krupp von französischen Soldaten erschossen worden waren, wurde zu ihren Ehren ein Trauermarsch veranstaltet, bei dem ihre Kameraden den Opfern das letzte Geleit gaben. Hier sind Bergleute zu sehen, die für die Ermordeten Kränze tragen.

Trauerzug für die "Essener Blutopfer, 1923

Nachdem mehrere Angestellte der Firma Krupp von französischen Soldaten ermordet wurden, veranstaltete die Firma einen Trauerzug durch das Werksgelände an dem auch die Direktoren und Aufsichtsräte teilnahmen.

Beisetzung der "Essener Blutopfer", 1923

Nach der Ermordung von mehreren Werkstätigen der Firma Krupp durch französische Soldaten, wurde eine Trauerfeier bei offenem Grabe abgehalten, bei der auch die Direktoren und Vorstandsvorsitzende teilnahmen.

Postkarte zur Ruhrbesetzung, ca. 1923

Ein deutscher Bürger wird von zwei französischen Soldaten misshandelt. Der Titel der Zeichnung lautet "...weil er dem französischen Offizier nicht vroschriftsmäßig auswich."

Plakat von Olaf Gulbransson als Spendenaufruf des Deutschen Volksopfers, 1923

Nach der Besetzung des Ruhrgebiets durch französische Truppen rief die Regierung zum passiven Widerstand auf, welcher sehr kostenaufwendig war. Um ihn zu finanzieren wurde zu Spenden aufgerufen, wie auf diesem Plakat des berühmten Zeichners Gulbransson. Darauf ist eine Hand abgebildet, die ihre Ketten abwirft, mit der Parole: "Wir wollen frei sein, wie die Väter waren. Gebt zum Deutschen Volksopfer".

Denkmal für die "Essener Blutopfer" im Krupp-Werk, 1923

1923 erschossen französische Soldaten der Besatzungsarmee mehrere Angestellte der Firma Krupp. Den Opfern wurde ein kleiner Frierdhof mit Denkmal gestiftet, worauf zu lesen ist: "Karsamstag 1923. Den Werkstätigen, die französischen Kugeln in der Fabrik zum Opfer fielen".

Hungernde Kinder in Essen, 1920er Jahre

Infolge der Hungerblockade der französischen Besatzer hungerten im Ruhrgebiet viele Kinder. Hier wurden Schüler des Gymnasiums Essen-Borbeck von der Seite fotografiert (Undatierte Aufnahme).

Trauermarsch für die Essener Blutopfer, 1920er Jahre

Die von französischen Sodaten ermordeten Arbeiter der Firma Krupp wurden mit einem großen Trauerzug geehrt, bei dem die Särge der Opfer auf den Friedhof gebracht wurden (Undatierte Aufnahme).

Trauerzug zu Ehren der Essener Blutopfer durch die Firma Krupp, 1920er Jahre

An der Spitze des Trauerzuges für die von französischen Soldaten getöteten Arbeiter der Frima Krupp marschierten die Direktoren und Aufsichtsräte voran. Hier ist der Marsch vorbei am Verwaltungsgebäude zu sehen (Undatierte Aufnahme).

Beisetzung der Essener Blutopfer, 1920er Jahre

Die Trauerfeier für die von französischen Soldaten ermordeten Angesetllten der Firma Krupp wurde auf dem Essener Freidhof abgehalten. Auch mehrere Direktoren und viele Arbeiter waren anwesend (Undatierte Aufnahme).

Trauerzug für die Essener Blutopfer in der Frima Krupp, 1920er Jahre

Die von französischen Sodaten ermordeten Angestellten Krupps wurden mit großen Ehren bestattet. An der Beisetzung nahm auch der Firmenchef Gustav Krupp von Bohlen und Halbach (mit x markiert am rechten unteren Bildrand) teil sowie der Aufsichtsrat und Direktorium.

Leichenzug der von Franzosen ermordeten "Essener Bluopfer", 1920er Jahre

Der von Pferden gezogen Leichenwagen auf dem Weg zum Friedhof. Die Opfer waren Angestellte der Firma Krupp und von französischen Besatzungssoldaten ermordet worden. Auch der Aufsichtsrat und Direktorium der Firma begleiteten den Trauerzug (Undatierte Aufnahme).

Särge der getöteten Arbeiter der Firma Krupp in Essen, 1920er Jahre

Mit Kränzen und Ästen geschmückte Särge der ermordeten Angestellten der Firma Krupp, der sogenannten Essener Blutopfer, die von französischen Soldaten erschossen wurden (Undatierte Aufnahme).

Beerdigung des Schülers Hans Hermes, 1923

Der von französdischen Soldaten ermordete 7-jährige Schüler Hans Hermes, Sohn eines Düsseldorfer Hafenarbeiters, wird beigesetzt. Seine Mitschüler und Freunde tragen den Sarg aus der kriche heraus.

In Dortmund getöter Deutscher, 1920er Jahre

Leiche eines von Franzosen getöteten deutschen Bürgers im besetzten Ruhrgebiet (Undatierte Aufnahme).

Erschossener Drechslerlehrling Hans Müller, ca. 1920er Jahre

Leiche des von französischen Soldaten erschossenen Hans Müller. Zu sehen ist die Eintrittswunde der Kugel am äußeren linken Schulterblatt in Höhe der Schulterblattgräte.

Ermordeter Hans Hermes, 1923

Am 4. Juni wurde der der 7-jährige Sohn eines Düsseldorfer Hafenarbeiters durch einen französischen Soldaten erschossen, als er mit anderen Kindern spielte. Hier ist seine mit Zweigen und Blättern geschmückte Leiche bei der Trauerfeier zu sehen, erkennbar ist immer noch die Schusswunde an der linken Schläfe.

Ermordeter Wilhelm Rötters, 1920er Jahre

Dieser 9-jährige Schüler namens Wilhelm Rötters wurde beim Spielen mit Freunden von einem belgischen Besatzungssoldaten ermordet. Hier ist seine mit Zweigen und Blättern geschmückte aufgebahrte Leiche bei der Trauerfeier in einer Kriche zu sehen, erkennbar ist noch die Schusswunde an der Stirn (Undatierte Aufnahme).

Erschossener Schupobeamte in Oberhausen, 1920er Jahre

Im besetzten Ruhrgebiet wurde dieser Schutzpolizist von mehreren Schüssen tödlich in den Rücken getroffen. Hier ist seine Leiche auf der Trauerfeier in einer Kriche zu sehen (Undatierte Aufnahme).

Fünf von Franzosen ermordete Deutsche in Dortmund, 1920er Jahre

Im besetzten Ruhrgebiet wurden diese fünf Deutschen von französischen Soldaten getötet. Ihr Tod erregte national Aufmerksamkeit (Undatierte Aufnahme).

Porträt von Marie Welker, Ehefrau eines von den Franzosen erschossenen Metallarbeiters, 1920er Jahre

Hier ist die Frau von Heinrich Chyssels, einem Metallarbeiter, der in Dortmund von Franzosen erschossen wurde, zu sehen. Welker und ihr Ehemann befanden sich in der Wilhelmstraße, als französische Soldaten in die Menge schossen und Chyssels dabei tödlich verletzten (Undatierte Aufnahme).

Trauerzug für Albert Leo Schlageter in Düsseldorf, 1923

Nach der Hinrichtung Schlageters durch französische Truppen wurde er zum Märtyrer für die nationale Sache und für viele Vereine zum Held. Hier sind Mitglieder einer solchen nationalen Vereinigung zu sehen, die am Grabe Schlageters einen Kranz niederlegen wollen.

Von Franzosen verwundete Angestellte der Firma Krupp in Essen, 1920er Jahre

Am Ostersonntag kam es in der Essener Krupp-Fabrik zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen Arbeitern und den französischen Besatzern. Hier sind drei der verwundeten Arbeiter zu sehen, die in einem Lazarett in Essen gepflegt werden (Undatierte Aufnahme).

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