Überschrift: Verhaftung kommunistischer Anführer, 1921
Verhaftung kommunistischer Anführer, 1921
Zwei kommunistische Anführer werden durch die berittene Schutzpolizei abgeführt. Am 24.3. verhängt die Reichsregierung im Einverständnis mit der preußischen Regierung über Sachsen den Ausnahmezustand. In Hamburg und in vielen Orten der Provinz Sachsen hatten die Kommunisten zum Generalstreik aufgerufen. Arbeiter besetzten Werften, Fabriken und Bahnhöfe. Demonstrationszüge wurden von der Polizei auseinandergetrieben. Vor allem in den Städten Eisleben und Hettstedt war aus den Demonstrationen regelrechter Aufruhr geworden. Es kam zu Straßenschlachten mit der Polizei. Die Zahl der Todesopfer ging an die hundert.
Überschrift: Kämpfe während des KPD-Aufstands im Ruhrgebiet, 1920
Kämpfe während des KPD-Aufstands im Ruhrgebiet, 1920
Barrikade mit einer Maschinengewehrbesatzung der Roten Armee im Ruhrgebiet während des kommunistischen Aufstands. Möglicherweise Filmbild.
Überschrift: Gewehrappell bei der Roten Armee im Ruhrgebiet, 1920
Gewehrappell bei der Roten Armee im Ruhrgebiet, 1920
Bewaffnete Angehörige der Roten Armee werden inspiziert. Nach dem Kapp-Putsch in Berlin bricht im Ruhrgebiet ein bewaffneter Aufstand aus und führt zur weitgehenden Besetzung durch die aufständischen Arbeiter.
Überschrift: Beförderung der Roten Armee an die Gefechtsfront, 1920
Beförderung der Roten Armee an die Gefechtsfront, 1920
Soldaten der Roten Armee werden an die Gefechtsfront befördert. Zwei Tage nach Beginn des Kapp-Putsches bricht im Ruhrgebiet ein kommunistischer Aufstand aus. Bewaffnete Arbeiter übernehmen im Ruhrgebiet die Macht, die im Regierungsauftrag eingreifenden Freikorps werden zurückgeworfen und erleiden schwere Verluste. Erst ab dem 2.April, als die Reichswehr einmarschiert, muss sich die Rote Armee zurückziehen. In blutigen Gefechten gelingt es der Reichswehr bis zum 10.Mai die alte Ordnung wiederherzustellen.
Überschrift: Freikorpsabteilung beim Einmarsch in Essen während des KPD-Aufstandes, 1920
Freikorpsabteilung beim Einmarsch in Essen während des KPD-Aufstandes, 1920
Freikorpsabteilung beim Einmarsch in Essen. Zur Zeit des Kapp-Putsches entstehen mehrere Divisionen einer roten Armee, die mehrere Großstädte besetzt. Der als Reichskommissar eingesetzte Severing fordert die Verbände vergeblich auf ihre Waffen niederzulegen. Ab 2.4.1920 rücken Freikorpsverbände unter General Watter gegen die Rote Armee vor. Erst nach schweren blutigen Kämpfen kann der Aufstand niedergeschlagen werden.
Überschrift: Unruhen in Sachsen und Thüringen, 1923
Unruhen in Sachsen und Thüringen, 1923
Wache vor dem Rathaus in Freiberg. (Originaltext)nMitte Oktober wird in Sachsen eine 'Regierung der republikansich-proletarischen Verteidigung' aus SPD und KPD gebildet - zur Abwehr der 'großkapitalistischen Militärdiktatur' gegen den Befehlshaber des Wehrkreises 4, Reichswehrgeneral Alfred Müller. Offene Auflehnung der Regierung Erich Zeigner gegen die Reichsregierung, die den Einmarsch der Reichswehr befiehlt. Volksparteiler Rudolf Heinze wird am 29. Oktober als Reichskommissar eingesetzt, Zeigner muß zurücktreten.
Überschrift: Waffenabgabestelle, 1920
Waffenabgabestelle, 1920
Zivilisten bei der Abgabe von Gewehren, Maschinenpistolen und einer MG bei der Waffenabgabestelle. Mit rigoroser Strafandrohung erzwingt die Regierung die Abgabe aller noch im Privatbesitz befindlicher Waffen. Zwei Tage nach Beginn des Kapp-Putsches bricht im Ruhrgebiet ein kommunistischer Aufstand aus. Bewaffnete Arbeiter übernehmen im Ruhrgebiet die Macht, die im Regierungsauftrag eingreifenden Freikorps werden zurückgeworfen und erleiden schwere Verluste. Erst ab dem 2.April, als die Reichswehr einmarschiert, muss sich die Rote Armee zurückziehen. In blutigen Gefechten gelingt es der Reichswehr bis zum 10.Mai die alte Ordnung wiederherzustellen.
Überschrift: Bewaffnete Arbeiter der Roten Armee während des KPD-Aufstandes im Ruhrgebiet, 1920
Bewaffnete Arbeiter der Roten Armee während des KPD-Aufstandes im Ruhrgebiet, 1920
Bewaffnete Arbeiter der Roten Armee auf dem Marsch durch Wesel, wo besonders erbittert gekämpft wird, auf ihrem Weg zur Front. Die im Regierungsauftrag eingreifenden Freikorps werden von den Arbeitern zurückgeworfen. Erst die Reichswehr, die ab dem 2.April eingreift, kann den Aufstand in blutigen Kämpfen bis zum 10.Mai niederwerfen.
Überschrift: Angehörige der Roten Armee während des kommunistischen Aufstands im Ruhrgebiet, 1920
Angehörige der Roten Armee während des kommunistischen Aufstands im Ruhrgebiet, 1920
Rotfrontkämpfer besteigen bewaffnet einen Lastwagen, der sie in die Kampfzone bringen soll. Zur Bewaffnung gehören auch Maschinengewehr und Handgranaten. Nach dem Kapp-Putsch in Berlin besetzten bewaffnete Arbeiter weite Teile des Ruhrgebiets. Erst nach dem Einsatz von Truppen der Reichswehr wurde der Aufstand niedergeschlagen.
Überschrift: Kriminalbeamte verteidigen das Rathaus in Mühlheim an der Ruhr, 1920
Kriminalbeamte verteidigen das Rathaus in Mühlheim an der Ruhr, 1920
Kriminalbeamte verteidigen das Rathaus in Mühlheim an der Ruhr. Zwei Tage nach Beginn des Kapp-Putsches bricht im Ruhrgebiet ein kommunistischer Aufstand aus. Bewaffnete Arbeiter übernehmen im Ruhrgebiet die Macht, die im Regierungsauftrag eingreifenden Freikorps werden zurückgeworfen und erleiden schwere Verluste. Erst ab dem 2.April, als die Reichswehr einmarschiert, muss sich die Rote Armee zurückziehen. In blutigen Gefechten gelingt es der Reichswehr bis zum 10.Mai die alte Ordnung wiederherzustellen.
Überschrift: Verbarrikadierte Rathaustor, 1920
Verbarrikadierte Rathaustor, 1920
Verbarrikadiertes Rathaustor während dem Aufstand der KPD in Mühlheim im Ruhrgebiet. Zwei Tage nach Beginn des Kapp-Putsches bricht im Ruhrgebiet ein kommunistischer Aufstand aus. Bewaffnete Arbeiter übernehmen im Ruhrgebiet die Macht, die im Regierungsauftrag eingreifenden Freikorps werden zurückgeworfen und erleiden schwere Verluste. Erst ab dem 2.April, als die Reichswehr einmarschiert, muss sich die Rote Armee zurückziehen. In blutigen Gefechten gelingt es der Reichswehr bis zum 10.Mai die alte Ordnung wiederherzustellen.
Überschrift: Nachtlager der Magistratsbeamten während der Belagerung durch die Kommunisten, 1920
Nachtlager der Magistratsbeamten während der Belagerung durch die Kommunisten, 1920
Nachtlager der Magistratsbeamten im Rathaus in Mühlheim an der Ruhr während der Belagerung durch die Kommunisten. Zwei Tage nach Beginn des Kapp-Putsches bricht im Ruhrgebiet ein kommunistischer Aufstand aus. Bewaffnete Arbeiter übernehmen im Ruhrgebiet die Macht, die im Regierungsauftrag eingreifenden Freikorps werden zurückgeworfen und erleiden schwere Verluste. Erst ab dem 2. April, als die Reichswehr einmarschiert, muss sich die Rote Armee zurückziehen. In blutigen Gefechten gelingt es der Reichswehr bis zum 10. Mai die alte Ordnung wiederherzustellen.
Überschrift: Besetzung Düsseldorfs durch Regierungstruppen, 1920
Besetzung Düsseldorfs durch Regierungstruppen, 1920
Regierungstruppen besetzen Düsseldorf und sperren den Marktplatz ab. Zwei Tage nach Beginn des Kapp-Putsches bricht im Ruhrgebiet ein kommunistischer Aufstand aus. Bewaffnete Arbeiter übernehmen im Ruhrgebiet die Macht, die im Regierungsauftrag eingreifenden Freikorps werden zurückgeworfen und erleiden schwere Verluste. Erst ab dem 2.April, als die Reichswehr einmarschiert, muss sich die Rote Armee zurückziehen. In blutigen Gefechten gelingt es der Reichswehr bis zum 10.Mai die alte Ordnung wiederherzustellen.
Überschrift: Posten der Roten Armee am Hauptpostgebäude, 1920
Posten der Roten Armee am Hauptpostgebäude, 1920
Posten der Roten Armee am Hauptpostgebäude. Zwei Tage nach Beginn des Kapp-Putsches in Berlin, bricht im Ruhrgebiet der kommunistische Aufstand aus. Die angreifenden Freikorps werden von den Arbeitern zurückgeworfen, erst der ab 2.April einmarschierenden Reichswehr gelingt es den Aufstand in blutigen Kämpfen bis zum 10.Mai niederzuwerfen.
Überschrift: Von den Kommunisten zerstörter Bahnhof, 1921
Von den Kommunisten zerstörter Bahnhof, 1921
Von den Kommunisten zerstörter Bahnhof in Hettstedt. Am 24.3. verhängt die Reichsregierung im Einverständnis mit der preußischen Regierung über Sachsen den Ausnahmezustand. In Hamburg und in vielen Orten der Provinz Sachsen hatten die Kommunisten zum Generalstreik aufgerufen. Arbeiter besetzten Werften, Fabriken und Bahnhöfe. Demonstrationszüge wurden von der Polizei auseinandergetrieben. Vor allem in den Städten Eisleben und Hettstedt war aus den Demonstrationen regelrechter Aufruhr geworden. Es kam zu Straßenschlachten mit der Polizei. Die Zahl der Todesopfer ging an die hundert.
Überschrift: Abführung kommunistischer Plünderer im Eichsfeld, 1921
Abführung kommunistischer Plünderer im Eichsfeld, 1921
Plünderer werden vom Angehörigen der Sicherheitspolizei abgeführt. Am 24.3. verhängt die Reichsregierung im Einverständnis mit der preußischen Regierung über Sachsen den Ausnahmezustand. In Hamburg und in vielen Orten der Provinz Sachsen hatten die Kommunisten zum Generalstreik aufgerufen. Arbeiter besetzten Werften, Fabriken und Bahnhöfe. Demonstrationszüge wurden von der Polizei auseinandergetrieben. Vor allem in den Städten Eisleben und Hettstedt war aus den Demonstrationen regelrechter Aufruhr geworden. Es kam zu Straßenschlachten mit der Polizei. Die Zahl der Todesopfer ging an die hundert.
Überschrift: Gefangene Rotgardisten, 1921
Gefangene Rotgardisten, 1921
Polizisten führen gefangene Rotgardisten mit ihrem verwundeten Anführer ab. Am 24.3. verhängt die Reichsregierung im Einverständnis mit der preußischen Regierung über Sachsen den Ausnahmezustand. In Hamburg und in vielen Orten der Provinz Sachsen hatten die Kommunisten zum Generalstreik aufgerufen. Arbeiter besetzten Werften, Fabriken und Bahnhöfe. Demonstrationszüge wurden von der Polizei auseinandergetrieben. Vor allem in den Städten Eisleben und Hettstedt war aus den Demonstrationen regelrechter Aufruhr geworden. Es kam zu Straßenschlachten mit der Polizei. Die Zahl der Todesopfer ging an die hundert.
Überschrift: Reichswehrartillerie in Stellung, 1921
Reichswehrartillerie in Stellung, 1921
Reichswehrartillerie feuert im Mansfelder Industriegebiet - Feldkanone 16.. Am 24.3. verhängt die Reichsregierung im Einverständnis mit der preußischen Regierung über Sachsen den Ausnahmezustand. In Hamburg und in vielen Orten der Provinz Sachsen hatten die Kommunisten zum Generalstreik aufgerufen. Arbeiter besetzten Werften, Fabriken und Bahnhöfe. Demonstrationszüge wurden von der Polizei auseinandergetrieben. Vor allem in den Städten Eisleben und Hettstedt war aus den Demonstrationen regelrechter Aufruhr geworden. Es kam zu Straßenschlachten mit der Polizei. Die Zahl der Todesopfer ging an die hundert.
Überschrift: Zerstörter Telegraphenraum nach Dynamitattentat, 1921
Zerstörter Telegraphenraum nach Dynamitattentat, 1921
Ein Dynamitattentat zerstört den Telegraphenraum im Stationsgebäude in Ammendorf. Am 24.3. verhängt die Reichsregierung im Einverständnis mit der preußischen Regierung über Sachsen den Ausnahmezustand. In Hamburg und in vielen Orten der Provinz Sachsen hatten die Kommunisten zum Generalstreik aufgerufen. Arbeiter besetzten Werften, Fabriken und Bahnhöfe. Demonstrationszüge wurden von der Polizei auseinandergetrieben. Vor allem in den Städten Eisleben und Hettstedt war aus den Demonstrationen regelrechter Aufruhr geworden. Es kam zu Straßenschlachten mit der Polizei. Die Zahl der Todesopfer ging an die hundert.
Überschrift: Sicherung des Marktplatzes von Eisleben, 1921
Sicherung des Marktplatzes von Eisleben, 1921
Bewaffnete Schutzpolizei sichert den Marktplatz von Eisleben, auf dem ein Teil der roten Gefangenen zusammengetrieben wird mit Stacheldraht. Am 24.3. verhängt die Reichsregierung im Einverständnis mit der preußischen Regierung über Sachsen den Ausnahmezustand. In Hamburg und in vielen Orten der Provinz Sachsen hatten die Kommunisten zum Generalstreik aufgerufen. Arbeiter besetzten Werften, Fabriken und Bahnhöfe. Demonstrationszüge wurden von der Polizei auseinandergetrieben. Vor allem in den Städten Eisleben und Hettstedt war aus den Demonstrationen regelrechter Aufruhr geworden. Es kam zu Straßenschlachten mit der Polizei. Die Zahl der Todesopfer ging an die hundert.
Überschrift: Deutscher Sicherheitspolizist bei dem kommunistischen Aufstand im Mansfeld, 1921
Deutscher Sicherheitspolizist bei dem kommunistischen Aufstand im Mansfeld, 1921
Ein mit einer Maschinenpistole bewafffneter Polizist auf Posten während der Niederschlagung des kommunistischen Aufstand im mitteldeutschen Industrierevier. Die Maschinenpistole ist eine Bergmann MP 18, das Magazin ist entfernt.
Überschrift: Demoliertes Arbeitszimmer im Dortmunder Stadthaus, 1920
Demoliertes Arbeitszimmer im Dortmunder Stadthaus, 1920
Zwei Tage nach Beginn des Kapp-Putsches bricht im Ruhrgebiet ein kommunistischer Aufstand aus. Bewaffnete Arbeiter übernehmen im Ruhrgebiet die Macht, die im Regierungsauftrag eingreifenden Freikorps werden zurückgeworfen und erleiden schwere Verluste. Erst ab dem 2.April, als die Reichswehr einmarschiert, muss sich die Rote Armee zurückziehen. In blutigen Gefechten gelingt es der Reichswehr bis zum 10.Mai die alte Ordnung wiederherzustellen. Diese Fotografie zeigt eines der zahlreichen, auf dem Rückzug der Roten Armee, verwüsteten Amtszimmer im Dortmunder Stadthaus.
Überschrift: Von Kommunisten zerstörte Villa, 1921
Von Kommunisten zerstörte Villa, 1921
Von Kommunisten durch Dynamit zerstörte Villa des Oberstabarztes Dr. Evers in Eisleben. Am 24.3. verhängt die Reichsregierung im Einverständnis mit der preußischen Regierung über Sachsen den Ausnahmezustand. In Hamburg und in vielen Orten der Provinz Sachsen hatten die Kommunisten zum Generalstreik aufgerufen. Arbeiter besetzten Werften, Fabriken und Bahnhöfe. Demonstrationszüge wurden von der Polizei auseinandergetrieben. Vor allem in den Städten Eisleben und Hettstedt war aus den Demonstrationen regelrechter Aufruhr geworden. Es kam zu Straßenschlachten mit der Polizei. Die Zahl der Todesopfer ging an die hundert.
Überschrift: Zerstörte Villa in Eisleben, 1921
Zerstörte Villa in Eisleben, 1921
Die von Kommunisten mit Dynamit gesprengte Villa eines Eislebener Oberarztes. Am 24.3. verhängt die Reichsregierung im Einverständnis mit der preußischen Regierung über Sachsen den Ausnahmezustand. In Hamburg und in vielen Orten der Provinz Sachsen hatten die Kommunisten zum Generalstreik aufgerufen. Arbeiter besetzten Werften, Fabriken und Bahnhöfe. Demonstrationszüge wurden von der Polizei auseinandergetrieben. Vor allem in den Städten Eisleben und Hettstedt war aus den Demonstrationen regelrechter Aufruhr geworden. Es kam zu Straßenschlachten mit der Polizei. Die Zahl der Todesopfer ging an die hundert.
Überschrift: Einmarsch der Reichswehr in Dresden, 1923
Einmarsch der Reichswehr in Dresden, 1923
Aufmarsch der Reichswehr zum Landtagsgebäude, um die kommunistische Regierung abzusetzen. (Originaltext) Mitte Oktober wird in Sachsen eine 'Regierung der republikansich-proletarischen Verteidigung' aus SPD und KPD gebildet - zur Abwehr der 'großkapitalistischen Militärdiktatur' gegen den Befehlshaber des Wehrkreises 4, Reichswehrgeneral Alfred Müller. Offene Auflehnung der Regierung Erich Zeigner gegen die Reichsregierung, die den Einmarsch der Reichswehr befiehlt. Rudolf Heinze wird als Reichskommissar eingesetzt, Zeigner muß zurücktreten.
Überschrift: Kommunistischer Aufstand in Hamburg, 1923
Kommunistischer Aufstand in Hamburg, 1923
Kommunistische Hamburger Arbeiter während der Kämpfe, die sich an einer Straßenkreuzung versammeln. Zwischen dem 22. und dem 24. Oktober 1923 kommt es in Hamburg zu blutigen Straßenkämpfen zwischen Kommunisten und der durch die Reichswehr verstärkten Sicherheitspolizei, die den Aufstand niederschlagen. Es ist der letzte Versuch der KPD, die Macht in Deutschland, begünstigt durch die Wirren der Nachkriegsjahre, mit Gewalt zu erlangen.
Überschrift: Beerdigung der beim Kommunistenaufstand getöteten Schutzpolizisten, 1923
Beerdigung der beim Kommunistenaufstand getöteten Schutzpolizisten, 1923
Feierliche Beerdigung der bei den Kämpfen der Kommunisten gegen die Polizei getöteten Schutzpolizisten. Reichswehrsoldaten und Sicherheitspolizisten bilden ein Ehrenspalier.
Überschrift: Kommunistischer Aufstand in Hamburg, 1923
Kommunistischer Aufstand in Hamburg, 1923
Truppentransporte der Reichswehr in Hamburg während des Kommunistischen Aufstandes. Die Soldaten werden mit Lastwagen aus den ruhigeren Stadtvierteln an die Brennpunkte der Kämpfe gefahren. Zwischen dem 22. und dem 24. Oktober 1923 kommt es in Hamburg zu blutigen Straßenkämpfen zwischen Kommunisten und der durch die Reichswehr verstärkten Sicherheitspolizei, die den Aufstand niederschlagen. Es ist der letzte Versuch der KPD, die Macht in Deutschland, begünstigt durch die Wirren der Nachkriegsjahre, mit Gewalt zu erlangen.
Überschrift: Kommunistischer Aufstand in Hamburg, 1923
Kommunistischer Aufstand in Hamburg, 1923
Zwischen dem 22. und dem 24. Oktober 1923 kommt es in Hamburg zu blutigen Straßenkämpfen zwischen Kommunisten und der durch die Reichswehr verstärkten Sicherheitspolizei, die den Aufstand niederschlagen. Es ist der letzte Versuch der KPD, die Macht in Deutschland, begünstigt durch die Wirren der Nachkriegsjahre, mit Gewalt zu erlangen. Nach dem Scheitern des Aufstandes blieben zahlreiche erschossene Arbeiter auf dem Kampfplätzen zurück (Foto).
Überschrift: Brigade Erhardt in Thüringen, 1923
Brigade Erhardt in Thüringen, 1923
Freiwillige des Freikorps der Brigade Erhardt and der bayerisch-thüringischen Grenze. Bei den Freikorps taucht das Hakenkreuz als Kennzeichen am Stahlhelm auf. (siehe 2. Soldat v.l.).
Überschrift: Unruhen in Sachsen und Thüringen, 1923
Unruhen in Sachsen und Thüringen, 1923
Reichswehrpatrouille in den Straßen von Freiberg. Um die Bevölkerung nicht zu beunruhigen, tragen die Soldaten bei den Patrouillen die Feldmütze, nicht den Stahlhelm.
Überschrift: Unruhen in Sachsen und Thüringen, 1923
Unruhen in Sachsen und Thüringen, 1923
Ein bei den Kämpfen um Freiberg von der Reichswehr getöteter Kommunist wird von den Sanitätern des kommunistischen Rotkämpferbundes abtransportiert.
Überschrift: Verhaftete Kommunisten werden abgeführt, 1921
Verhaftete Kommunisten werden abgeführt, 1921
Während der kommunistischen Unruhen im März 1921 werden verhaftete Kommunisten abgeführt. Am 24.3. verhängt die Reichsregierung im Einverständnis mit der preußischen Regierung über Sachsen den Ausnahmezustand. In Hamburg und in vielen Orten der Provinz Sachsen hatten die Kommunisten zum Generalstreik aufgerufen. Arbeiter besetzten Werften, Fabriken und Bahnhöfe. Demonstrationszüge wurden von der Polizei auseinandergetrieben. Vor allem in den Städten Eisleben und Hettstedt war aus den Demonstrationen regelrechter Aufruhr geworden. Es kam zu Straßenschlachten mit der Polizei. Die Zahl der Todesopfer ging an die hundert.
Überschrift: Kommunistischer Aufstand in Mitteldeutschland, 1921
Kommunistischer Aufstand in Mitteldeutschland, 1921
Bewaffnete Sicherheitspolizei und Reichswehrsoldaten bewachen nach dem Ende der Kämpfe auf dem Martplatz in Eisleben gefangene Kommunisten. Am 24.3. verhängt die Reichsregierung im Einverständnis mit der preußischen Regierung über Sachsen den Ausnahmezustand. In Hamburg und in vielen Orten der Provinz Sachsen hatten die Kommunisten zum Generalstreik aufgerufen. Arbeiter besetzten Werften, Fabriken und Bahnhöfe. Demonstrationszüge wurden von der Polizei auseinandergetrieben. Vor allem in den Städten Eisleben und Hettstedt war aus den Demonstrationen regelrechter Aufruhr geworden. Es kam zu Straßenschlachten mit der Polizei. Die Zahl der Todesopfer ging an die hundert.
Überschrift: Kommunistischer Aufstand in Mitteldeutschland, 1921
Kommunistischer Aufstand in Mitteldeutschland, 1921
Eisanbahngleise bei Ammendorf wurden von Kommunisten gesprengt. Am 24.3. verhängt die Reichsregierung im Einverständnis mit der preußischen Regierung über Sachsen den Ausnahmezustand. In Hamburg und in vielen Orten der Provinz Sachsen hatten die Kommunisten zum Generalstreik aufgerufen. Arbeiter besetzten Werften, Fabriken und Bahnhöfe. Demonstrationszüge wurden von der Polizei auseinandergetrieben. Vor allem in den Städten Eisleben und Hettstedt war aus den Demonstrationen regelrechter Aufruhr geworden. Es kam zu Straßenschlachten mit der Polizei. Die Zahl der Todesopfer ging an die hundert.
Überschrift: Kommunistischer Aufstand in Rodewisch, 1921
Kommunistischer Aufstand in Rodewisch, 1921
Rathaus und Sparkasse in Rodewisch bei Plauen sind nach einem Dynamitanschlag während des kommunistischen Aufstands im März 1921 zum Teil zerstört. Am 24.3. verhängt die Reichsregierung im Einverständnis mit der preußischen Regierung über Sachsen den Ausnahmezustand. In Hamburg und in vielen Orten der Provinz Sachsen hatten die Kommunisten zum Generalstreik aufgerufen. Arbeiter besetzten Werften, Fabriken und Bahnhöfe. Demonstrationszüge wurden von der Polizei auseinandergetrieben. Vor allem in den Städten Eisleben und Hettstedt war aus den Demonstrationen regelrechter Aufruhr geworden. Es kam zu Straßenschlachten mit der Polizei. Die Zahl der Todesopfer ging an die hundert.
Überschrift: Verhafteter Kommunist, 1921
Verhafteter Kommunist, 1921
Während des Kommunistischen Aufstands im März 1921 wird ein verhafteter Kommunist abgeführt. Links Polizisten, mglw. Angehörige der Sicherheitspolizei, rechts vermutlich ein Offizier der Reichswehr. Der Verhaftete redet auf einen Freikorpsoffizier ein.Die Polizisten sind mit dem Gewehr 98a bewaffnet, der Offizier trägt einen Handgranate. Am 24.3. verhängt die Reichsregierung im Einverständnis mit der preußischen Regierung über Sachsen den Ausnahmezustand. In Hamburg und in vielen Orten der Provinz Sachsen hatten die Kommunisten zum Generalstreik aufgerufen. Arbeiter besetzten Werften, Fabriken und Bahnhöfe. Demonstrationszüge wurden von der Polizei auseinandergetrieben. Vor allem in den Städten Eisleben und Hettstedt war aus den Demonstrationen regelrechter Aufruhr geworden. Es kam zu Straßenschlachten mit der Polizei. Die Zahl der Todesopfer ging an die hundert.
Überschrift: Max Hölz, 1928
Max Hölz, 1928
Der deutsche Kommunist Max Hölz - Schreibweise auch Hoelz - im Präsidium der Internationalen Versammlung der Pioniere.
Überschrift: Schloss Falkenstein nach dem Aufstandsversuch unter Max Hölz, 1920
Schloss Falkenstein nach dem Aufstandsversuch unter Max Hölz, 1920
Innenaufnahme auf Schloss Falkenstein im Vogtland nach der Niederschlagung des Aufstandsversuchs von Max Hölz - Schreibweise auch Hoelz - und der KPD. Die Wachstube auf der Hölz seine Munitions- und Waffenvorräte aufbewahren ließ.
Überschrift: Zerstörter Behördenraum, 1920
Zerstörter Behördenraum, 1920
Bewaffnete Arbeiter versuchen im sächsischen Industrierevier und im Vogtland durch Besetzung von Ämtern und Fabrikanlagen die Macht an sich zu reißen. Freikorps und regierungstreue Truppen marschieren ein und werfen den Aufstand mit Waffengewalt nieder. Zurück bleiben verwüstete und ausgeplünderte Behördenräume (wie auf dieser Fotografie) und eine enttäuschte und verbitterte Arbeiterschaft.
Überschrift: Beschädigte Fabrikanten-Villa, 1920
Beschädigte Fabrikanten-Villa, 1920
Die Wut der armen Bevölkerung, besonders im Vogtland, richtet sich gegen zahlreiche Kriegsgewinner, Fabrikanten und reiche Leute. Dem Brandaufruf von Max Hölz - Schreibweise auch Hoelz - folgend gehen einige Villen in Flammen auf, so wie hier das Haus des Fabrikanten Krohensherdt in Falkenstein im Vogtland.
Überschrift: Reichswehrsoldaten sichern Marktplatz, 1920
Reichswehrsoldaten sichern Marktplatz, 1920
Gegen den erbitterten Widerstand der bewaffneten roten Arbeiter setzt die Regierung Reichswehr und Freikorps ein, um den Aufstand niederzuschlagen, Diese Fotografie zeigt die Reichswehr, die ein schweres Maschinengewehr vor dem Rathaus in Stellung bringt, um den Marktplatz in Klingenthal im Vogtland zu schützen.
Überschrift: Bewaffnete Arbeiter der kommunistischen Roten Armee, 1920
Bewaffnete Arbeiter der kommunistischen Roten Armee, 1920
Bewaffnete Arbeiter der kommunistischen Roten Armee vor dem Rathaus in Plauen.
Überschrift: Verwüstete Schule nach Unruhen in Leipzig, 1920
Verwüstete Schule nach Unruhen in Leipzig, 1920
Auch in Leipzig kam es zu Unruhen, Barrikadenkämpfen und Schießereien, bei denen sogar Artillerie eingesetzt wurde. Diese Fotografie zeigt eine bei Kämpfen verwüstete Schule.
Überschrift: Von Kommunisten zerstörte Villen, 1920
Von Kommunisten zerstörte Villen, 1920
Seine meisten Anhänger hat Max Hölz - Schreibweise auch Hoelz - unter der völlig verarmten Bevölkerung im Vogtland. Hier kommt es auch zu Ausschreitungen und Angriffen auf den Besitz einiger bei der Bevölkerung besonders verhasster Personen. Diese Fotografie zeigt die von den Kommunisten in Brand gesteckten Villen des Kaufmanns Franz Lange und des Baumeisters Baumann in Falkenstein im Vogtland.
Überschrift: Max Hölzs Tresor, 1920
Max Hölzs Tresor, 1920
Das Vogtland mit seiner völlig verarmten Bevölkerung ist einer der Hauptstützpunkte für die Kommunisten. Diese Fotografie zeigt den Tresor, in dem der Führer des Aufstandes, Max Hölz - Schreibweise auch Hoelz - , während der Kämpfe die beschlagnahmten Gelder verwahrte und der nach seinem Rückzug leer ist.
Überschrift: Brandbefehl Hölzs, 1920
Brandbefehl Hölzs, 1920
Max Hölz - Schreibweise auch Hoelz - ruft mittels Plakaten zum Brandbefehl seiner Sonderkommandos beim Einmarsch der Reichswehr auf. Sie sollen die Villen der besitzenden Klasse, die Ratshäuser und Gerichtsgebäude, nicht aber die Banken in Brand stecken. Dies löst beim Bürgertum und Konservativen besonderen Hass aus.
Überschrift: Barrikade streikender Arbeiter, 1920
Barrikade streikender Arbeiter, 1920
Streikende Arbeiter bauen Barrikaden, wie hier in der Münzgasse.
Überschrift: Wache tschechoslowakischer Soldaten und der deutschen Reichswehr, 1920
Wache tschechoslowakischer Soldaten und der deutschen Reichswehr, 1920
Tschechoslowakische Soldaten und deutsche Reichswehrsoldaten an der sächsisch-tschechischen Grenze zur Zeit des Aufstands von Max Hölz - Schreibweise auch Hoelz. Max Hölz führt im März in Sachsen einen kommunistischen Aufstand an, der sich gegen die besitzende Klasse richtet. Er findet zahlreiche Anhänger unter der verarmten Bevölkerung.
Überschrift: Beisetzung der Opfer des Aufstandes unter Max Hölz, 1920
Beisetzung der Opfer des Aufstandes unter Max Hölz, 1920
Die Opfer des kommunistischen Aufstandes unter Max Hölz - Schreibweise auch Hoelz - werden in einem großen Trauerzug in Groß-Reuß beigesetzt. Die Kämpfe zwischen den roten Arbeitern und regierungstreuen Truppen forderten im sächsischen Industrierevier und auch im Vogtland zahlreiche Tote auf beiden Seiten.
Überschrift: Von Kommunisten zerstörte Villen, 1920
Von Kommunisten zerstörte Villen, 1920
Seine meisten Anhänger hat Max Hölz - Schreibweise auch Hoelz - unter der völlig verarmten Bevölkerung im Vogtland. Hier kommt es auch zu Ausschreitungen und Angriffen auf den Besitz einiger bei der Bevölkerung besonders verhasster Personen. Diese Fotografie zeigt die von den Kommunisten in Brand gesteckten Villen des Kaufmanns Franz Lange und des Baumeisters Baumann in Falkenstein im Vogtland.
Überschrift: Falkenstein im Vogtland, 1920er
Falkenstein im Vogtland, 1920er
Im Jahre 1920 kommt es unter dem deutschen Kommunisten Max Hölz - Schreibweise auch Hoelz -, dessen Sitz im Schloss Falkenstein liegt, zu Unruhen und Proteste im Vogtland.
Überschrift: Schloss Falkenstein im Vogtland, 1920er
Schloss Falkenstein im Vogtland, 1920er
Im Jahre 1920 kommt es unter dem deutschen Kommunisten Max Hölz - Schreibweise auch Hoelz -, dessen Sitz im Schloss Falkenstein liegt, zu Unruhen und Proteste im Vogtland.
Überschrift: Max Hölz nach seiner Entlassung in Berlin, 1928
Max Hölz nach seiner Entlassung in Berlin, 1928
Der amnestierte Max Hölz (3.v.l.) - Schreibweise auch Hoelz - wird nach seiner Entlassung aus dem Zuchthaus von Berliner Kommunisten feierlich empfangen.
Überschrift: Festhalle in Karlsruhe nach einer Saalschlacht zwischen SA und KPD-Anhängern, 1929
Festhalle in Karlsruhe nach einer Saalschlacht zwischen SA und KPD-Anhängern, 1929
Als Anführer des kommunistischen Aufstandes in Mitteldeutschland im März 1921 wurde Max Hölz - Schreibweise auch Hoelz - nach der Niederwerfung des Putsches zu lebenslanger Haft verurteilt, aber 1928 begnadigt. Am 24. April 1929 wollte er in der großen Festhalle in Karlsruhe reden, wurde jedoch mit seinen Anhängern von zahlreichen anwesenden SA-Männern in eine Saalschlacht verwickelt. Am Ende sah der leere Saal so aus, wie es das Foto zeigt.



