Süddeutsche Zeitung Photo - Die Bildagentur der Süddeutschen Zeitung

DOSSIER Familienpolitik und Vererbungslehre im Nationalsozialismus 149 Bilder

Dossier schließen

Familienpolitik und Vererbungslehre im Nationalsozialismus Leersuche

149 Bilder gefunden

Serie: Familienpolitik und Vererbungslehre im Nationalsozialismus

von 2

Serie:

Familienpolitik und Vererbungslehre im Nationalsozialismus

Schüler mit Zeichnungen zur nationalsozialistischen Familien- und Rassenpolitik

Zwei Schüler zeigen ihre im Unterricht in 'Bevölkerungspolitik und Vererbungslehre' entstandenen Zeichnungen zu den Themen 'Kindersegen im Osten!' und 'Das Mendelsche Gesetz'.

Eheweihe auf der Wewelsburg, 1930er Jahre

Blick auf ein Brautpaar der SS, Arm in Arm auf der Wewelsburg in Ostwestfalen, der Weihestätte des SS-Ordens. Nach wie vor gehören zur Hochzeitsaustattung ein weißes Brautkleid, Brautstrauß und Myrtenkranz, zu einem germanischen Frühlingssymbol umgedeutet. Undatierte Aufnahme.

Eheweihe auf der Wewelsburg, 1930er Jahre

Blick auf ein Brautpaar der SS bei der Eheschließung vor Hochzeitsgästen auf der Wewelsburg in Ostwestfalen, der Weihestätte des SS-Ordens. Nach wie vor gehören zur Hochzeitsaustattung ein weißes Brautkleid, Brautstrauß und Myrtenkranz, zu einem germanischen Frühlingssymbol umgedeutet. Undatierte Aufnahme.

Ausstellung 'Für einen gesunden Nachwuchs', 1930er Jahre

Auf der Ausstellung der Arbeitsgemeinschaft der Berufskrankenkassen in Berlin unter dem Motto 'Für einen gesunden Nachwuchs' soll eine Schautafel mit dem Titel 'Soll es so werden?' mit einer statistischen Darstellung der Bevölkerungsentwicklung erläutern, dass die Bevölkerungszahl ohne eine Zunahme der Geburtenziffer in den nächsten Jahren begeinnen würde zu schrumpfen.

NSV-Schwester bei Mutter und Kindern, 1940

Eine Krankenschwester der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt legt einer jungen Mutter bei einem Besuch im Zuge des Kriegswinterhilfswerks die Grundregeln der Kinderpflege dar.

Ritterkreuzträger Heinrich Banze bei seiner Familie, 1942

Oberwachtmeister Heinrich Banze, der im Zuge eines Einsatzes der 113. Infanteriedivision mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet worden ist, ist hier auf Heimaturlaub in Hofgeismar in Kurhessen bei Frau und Kind. An seiner feldgrauen Uniformjacke trägt er Verwundetenabzeichen, Infanteriesturmabzeichen und das Eiserne Kreuz erster Klasse.

Abzeichen des Bundes der Kinderreichen, 1930er Jahre

Abgebildet ist das Bundesabzeichen des Bundes der Kinderreichen, das etwa in der Größe des Parteiabzeichens ausgeführt ist. In der Mitte des Abzeichens sieht man einen silbernen Adler mit ausgebreiteten Schwingen, der seine fünf Jungen behütet. Die freibleibenden Felder sind blau und umrahmt von einem schmalen Silberstreifen, den wiederum ein breiterer schwarzer Streifen mit den Buchstaben RDK (Reichsbund der Kinderreichen) umgibt. Undatierte Aufnahme.

Hochzeit im FAD, Anfang 1930er Jahre

Das Brautpaar, welches Dienst im Freiwilligen Arbeitsdienst leistet, wird vor der Kirche von einem Spatenspalier empfangen.

Hochzeit im FAD, Anfang 1930er Jahre

Das Brautpaar, welches Dienst im Freiwilligen Arbeitsdienst leistet, wird vor der Kirche von einem Ehrenspalier empfangen.

Volkszählung in Wien, 1938

Ein Mitglied des NS-Studentenbundes bei einer Erhebung in einer kinderreichen Familie in Hasenleiten. 450 Studenten leisten einen freiwilligen Einsatz in den Elendsvierteln von Groß-Wien zwecks Erfassung der Familien-, Wohn- und Gesundheitsverhältnisse.

NSV-Hilfswerk 'Mutter und Kind' in Wien, 1938

Das 'Hilfswerk Mutter und Kind' hat in der Kinderkrippe Wien XVI. Sandleiten, Domanikg., elf Zwillingskinderwagen an bedürftige Mütter verteilt.

SS-Befehl für die gesamte SS und Polizei von Heinrich Himmler, 28.10.1939

Der Reichsführer SS und Chef der Deutschen Polizei im Reichsministerium des Innern Heinrich Himmler befiehlt in Berlin, am 28.10.1939, den Männern und Frauen der gesamten SS und Polizei, dass auch während des Krieges Kinder zu zeugen seien.

Massentrauung von NSDAP-Mitgliedern, 1933

Auf einem Berliner Standesamt werden Mitglieder der NSDAP unter dem Hakenkreuz massengetraut.

Kinderreiche Bauernfamilie beim Erntefrühstück, 1938

Eine Bauernfamilie aus dem Morretal (bayerischer Odenwald) mit 6 Kindern beim Erntefrühstück.

Kunstwettbewerbs-Ausstellung der NSV, 1942

Abgebildet ist das Gemälde 'Im Kinderheim' des Bozener Künstlers Albert Stolz das auf der Kunstwettbewerbsausstellung der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt im Berliner Völkerkundemuseum ausgestellt ist.

NS-Familien- und Rassenpolitik: Familienpolitik, 1933-1945

NS-Familien- und Rassenpolitik: Familienpolitik

NS-Familien- und Rassenpolitik: Familienpolitik, 1933-1945

NS-Familien- und Rassenpolitik: Familienpolitik

Wohnungsbau im Saarland, 1936

Ein Jahr nach Anschluss des Saargebietes werden kinderreiche Familien, die jahrelang in Elendsquartieren wohnen mussten, in neuen Siedlungen untergebracht.

Frühlingstag des deutschen Kindes, 1934

Mütter ziehen am von der Gauleitung der Berliner NSV veranstalteten 'Frühlingstag des deutschen Kindes' mit den geschmückten Kinderwagen zu den Sammelplätzen, wo für die größeren Kinder Spiele veranstaltet werden.

Hochzeitsfestzug, 1933

Im Festzug einer Hochzeit wird als Anspielung auf das Ehestandsdarlehen ein mannsgroßer Tausendmarkschein gezogen, gefolgt von einem Wagen der Schneiderinnung, auf dem das Brautpaar die Grüße entgegennimmt, sowie mehreren Männern der SA.

Kinderwagen in einem Berliner Park, 1935

In einem Berliner Park stehen zahlreiche Kinderwagen hinterinander am Wegesrand, während die Mütter sich mit ihren Kindern vergnügen.

Kinderwagenparkplatz in Berlin, 1937

Blick auf einen Kinderwagenparkplatz bei einem Berliner Wochenmarkt.

Kinderwagenparkplatz in Berlin, 1937

Blick auf einen Kinderwagenparkplatz an einem Berliner Wochenmarkt

Namensweihe, 1930er Jahre

Vor einem Porträt von Adolf Hitler und der SS-Standarte "Rhein-Hessen" erfolgt die "Namensgebung" für das Kind eines SS-Mannes als Ersatz für die kirchliche Taufe. Undatierte Aufnahme.

Aufbau der Ausstellung 'Wunder des Lebens', 1935

Blick in Halle 7 der Reichsausstellung 'Wunder des Lebens'. Die Schicksalsglocken der Menschen läuten während der Ausstellung in Abständen von fünf Minuten. In dieser Zeit sind in Deutschland sieben Menschen gestorben und neun Kinder geboren. Links und rechts Statuen für Vater und Kind sowie Mutter und Kind.

Mutter-Kind-Erholungsheim in Fohrde, 1936

In den Mütterferien im 'Erholungsheim Fohrde für Mutter und Kind' brechen die Mütter mit ihren Kindern zu einem gemeinsamen Ausflug auf.

Einweihung des Harry-Anderssen-Park, 1937

Obergruppenführer Dietrich von Jagow begleitet die Mutter von Harry Anderssen, eines verstorbenen Mitgliedes der SA, zur Gedenktafel im neu eingeweihten Harry-Anderssen-Park in Berlin-Kreuzberg.

Mütter im Bürgerbräu, 1930er Jahre

Alte Mütter erhalten als Geburtstagsgeschenk einen Abend im Bürgerbräu. Undatierte Aufnahme.

Propagandawagen der NSV in Berlin, 1934

Die N.S. Volkswohlfahrt arbeitet unter dem Leitsatz 'Für Mutter und Kind'. Dieser Wagen fährt mit folgendem Leitsatz durch die Menge: 'Deutsche Mütter, Augen auf! Wir zeigen Euch des Kindes Lauf'.

Ausstellung 'Erbgesund - erbkrank'

Berliner Bürger in der Ausstellung 'Erbgesund - erbkrank'. Mit Ausstellungen dieser Art sollten die Vorstellungen der Nationalsozialisten von Rasssepolitik und Reinhaltung des eigenen Volkes publik gemacht.

Besucher in der Austellung "Erbgesund - Erbkrank", 1934

Besucher bei der Eröffnung der Austellung "Erbgesund - Erbkrank", die in der Invalidenstraße in Berlin gezeigt wird. Hier stehen die Besucher vor den ausgestellten Bildern zum Thema "Mutterglück".

Mütterideal, 1941

Diese 'Ehrengabe des NS-Reichskriegerbundes' wird an Soldatenfrauen überreicht, die für ihre Kinder die Wunschkonzertspende des Reichskriegerbundes erhalten.

Propagandaplakat zum Muttertag, 1943

Eine Hand, in der eine Mutter mit vielen Kindern steht, symbolisiert den Schutz des Staates für die Familie, zum 'Ehrentag der Deutschen Mutter'.

Propaganda-Plakat "Mutterglück" 1936

Dieses propagandistische Plakat thematisiert den Mutterkult, der im Dritten Reich betrieben wurde. Der Originaltext des Plakates lautete ursprünglich: "Dieses Bild sagt alles, so geht es bei uns der deutschen Mutter. Dem Führer haben wir es zu danken, dass in Deutschland Glück und Zufriedenheit herrschen!" Das Plakat stammt von der NS-Propagandaaustellung "Kommunismus ohne Maske", in der die vorbildlichen deutschen Verhältnisse den "grauenhaften" Zuständen in der UDSSR gegenübergestellt wurden. Undatierte Aufnahme. Familien- und Rassenpolitik, Frauen- und Mutterkult, NS-Ideologie, Deutschland 1933-1945, Nationalsozialismus

Ehrung von Kriegermüttern, 1937

In Köln werden Mütter geehrt, die im Ersten Weltkrieg mehr als vier Söhne verloren haben. Die Gedenkstunde findet im Gürzenich statt.

Ehrung deutscher Mütter am Muttertag, 1942

Das Bild zeigt die Verleihung des Ehrenkreuzes an eine deutsche Mutter am Muttertag im Jahr 1942. Das Ehrenkreuz wurde im Dritten Reich an kinderreiche Mütter verliehen sowie an Mütter, deren Söhne im Krieg gefallen waren.

Germanische Osterfeier bei Bad Fallingbostel, 1934

Frauen holen bei einer germanischen Osterfeier bei Bad Fallingbostel in der Nacht zum ersten Osterfeiertag aus einem Wasserlauf schweigend Wasser, das ihnen Schönheit und Gesundheit verleihen soll.

Urkunde zum Sippenforscher, 1933

Abgebildet ist der Ausweis Nr. 547 für Eberhard Doege aus der Akazienstraße 30, Berlin-Schöneberg, der in die Liste der Sippenforscher eingetragen worden ist, und diesem die Einsichtnahme am Verwahrungsort in die unter Schutz gestellten Schriftdenkmäler (Kirchenbücher, Personenstandschaften und andere Archivalien) gewähren soll. Der Ausweis wurde am 1. Novmeber 1933 vom Sachverständiggen für Rasseforschung beim Reichsministerium des Innern ausgestellt.

Stammbaum-Studium, 1930er Jahre

Familienangehärige betrachten den Stammbaum ihrer Familie auf einer auf dem Boden ausgebreiteten Karte. An der Wand hängt ein Wappenbild, darunter der Schriftzug Dorpe. Undatierte Aufnahme.

Ahnentafeln in Oldenburg, 1930er Jahre

Mädchen unterhalten sich unterhalb der mit Runen versehenen Familientafeln. Undatierte Aufnahme.

Sonderschau des Reichsnährstandes auf der Grünen Woche, 1936

Vor der Eröffnung der Grünen Woche am Kaiserdamm wird die Sonderausstellung des Reichsnährstandes vorgestellt. Das linke Gemälde trägt den Titel 'Bauer oder Arbeiter', das rechte 'Arbeit ist Dienst am Volke' sowie die Parolen 'Die Liebe zu Volk und Familie befähigt Bauer und Arbeiter zu höchster Leistung' sowie 'Das gleiche Blutserbe ist die Ursache gleicher Arbeitsauffassung'.

Musterung für die Deutsche Volksliste, 1942

Im Kreis Konitz in Westpreussen werden sog. "Zwischenschichtler" zur Eindeutschung und Eingruppierung in die Volksgruppenliste vom SS-Rassen- und Reichssiedlungshauptamt gemustert. Auch das "nordische Aussehen" spielte für die betroffenen Menschen eine große Rolle.

Rassentheoretische Schulung, 1941

Bäuerinnnen, die aus dem Baltikum in den Warthegau umgesiedelt worden waren, werden in Rasse- und Vererbungslehre unterrichtet. Die linke Schautafel handelt von der 'Vererbung musikalischer Begabung' am Beispiel der Familie Bach, die rechte vom 'Zustandekommen des Geschlechts und Vererbung einer Anlage, die an den geschlechtsbestimmenden Erbträger Chromosom 8 gebunden ist, z.B. Rot-Grün Blindheit oder Bluterkrankheit.'.

Rassenpolitischer Unterricht des NSV, 1939

Mit Hilfe einer Schautafel (Überschrift: 'Die Rassen des deutschen Volkes' wird den Teilnehmern eines rassenpolitischen Unterrichts in einem Lehrlingsheim der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt in Mülheim an der Ruhr der Unterschied in der Kopfform zwischen der nordisch-germanischen Rasse und der anderer Rassen erklärt.

Franz Hueber auf einem rassenpolitischen Lehrgang, 1938

Franz Hueber (in Parteiuniform) ist bei der Eröffnung des ersten Rassepolitischen Lehrganges für österreichische Justizbeamte in der Reichsschule des Rassenpolitischen Amtes der NSDAP am Griebnitzsee in Neubabelsberg mit den Teilnehmern bei einer Fotosession im Gespräch.

Unterfeldmeister des Arbeitsdienstes, 1934

Porträt eines uniformierten Unterfeldmeisters des Reichsarbeitsdienstes im Profil.

Bauernporträt auf der Grünen Woche, 1934

Idealporträt eines deutschen Bauern in der Ehrenhalle der Grünen Woche in Berlin.

Säuglingspflegekurs an der Reichsbräuteschule Schwanenwerder, 1938

An der Reichsbräuteschule des Deutschen Frauenwerks auf der Insel Schwanenwerder bei Berlin werden in einem Säuglingspflegekursus die Kleidungsstücke für Säuglinge und Kleinkinder besprochen.

Reichsbräuteschule Schwanenwerder, 1930er Jahre.

An der Reichsbräuteschule des Deutschen Frauenwerks auf der Insel Schwanenwerder bei Berlin wird die tägliche Post verteilt. Undatierte Aufnahme.

Reichsbräuteschule Schwanenwerder, 1930er Jahre.

Blick auf das Haus und Teilnehmer der Reichsbräuteschule auf Schwanenwerder. Die Schule dient zur Ausbildung von SS, SA und Wehrmachtsangehörigen in Hauswirtschaft, Erziehungsfragen, Säuglingspflege, Heimgestaltung usw. Undatierte Aufnahme.

Gemeinschaftszimmer der Reichsbräuteschule Schwanenwerder, 1930er Jahre

Blick in die Kaminecke im Gemeinschaftszimmer der Reichsbräuteschule des Deutschen Frauenwerks auf der Insel Schwanenwerder bei Berlin. Undatierte Aufnahme.

Gemeinschaftszimmer der Reichsbräuteschule Schwanenwerder, 1938

Blick in die Kaminecke im Gemeinschaftsraum der Reichsbräuteschule auf der Insel Schwanenwerder des Deutschen Frauenwerks.

Sonnenveranda der Reichsbräuteschule Schwanenwerder, 1938

Blick an der Reichsbräuteschule Schwanenwerder in der Mittagspause auf die Sonnenveranda, auf der sich in Liegen mehrere Frauen sonnen.

Mittagspause an der Reichsbräuteschule Schwanenwerder, 1939

An der Reichsbräuteschule Schwanenwerder des Deutschen Frauenwerks blicken zwei Frauen in der Mittagspause auf der Sonnenveranda lächelnd in die Kamera.

Lesezimmer der Reichsbräuteschule Schwanenwerder, 1938

Blick in das Lese- und Schreibzimmer auf der Reichsbräuteschule Schwanenwerder des Deutschen Frauenwerks.

Reichsbräuteschule Schwanenwerder, 1933-1938

Mütterschulung, 1930er Jahre

Während einer Mütterschulung singen die jungen Frauen in Begleitung von Geige und Flöte. Undatierte Aufnahme.

Verleihung des Mutterkreuzes, 1941

Jedes Jahr zum Muttertag wurden in Anwesenheit von Funktionären der NSDAP in der Neuen Aula der Friedrich-Wilhelm-Universität Berlin Mütter kinderreicher Familien mit dem Mutterkreuz ausgezeichnet.

Verleihung des Mutterkreuzes, 1942

Muttertag, 1940

Zum Muttertag erhält eine Mutter, die mit einem Mutterkreuz ausgezeichnet worden ist, einen Feldpostbrief ihres Sohnes, von dem sich auf dem Tisch ein Portrait befindet.

Ehrenbuch des Reichsbundes für Kinderreiche, 1939

Mitgliedes des Reichsbundes für Kinderreiche betrachten ein soeben erhaltenes Ehrenbuch im Kaffee Leon am Lehniner Platz in Charlottenburg, welches ihnen vom Kreisleiter des Kreises 2 der NSDAP Meyer übergeben worden ist. Die Frau trägt ein Mutterkreuz.

Nationalsozialistisches Propagandabild von Ariern bei der Ernte, 1939

Propagandadafoto, das eine "Städterin" und einen "Deutschen Soldaten" zeigt, die gemeinsam den Bauern bei der Ernte helfen.

Schulungshaus des 'Rassenpolitischen Amtes' am Griebnitzsee, 1938

Das Foto entstand anläßlich der Eröffnung des ersten 'Rassepolitischen Lehrgangs' für österreichische Justitzbeamte in der 'Reichsschule des Rassepolitischen Amtes der NSDAP' durch Justizminister Franz Hueber. Vor dem Haus Lehrgangsteilnehmer.

Besucher vor Ausstellungstafeln der Ausstellung Erbgesund - Erbkrank, 1934

Das Foto entstand bei der Austtellungseröffnung. Die Austellungstafeln zeigen statistische Tabellen. Die Ausstellung 'Erbgesund - Erbkrank' fand in der Invalidenstraße statt.

Nordisch aussehende Jugendliche

Aufnahme von einer jungen Frau und zwei jungen Männern, die das nordische Rasseideal des Nationalsozialismus verkörpern.

Ausstellung zur NS-Rassenpolitik in Berlin, 1934

Besucher der Ausstellung "Wunder des Lebens" zur nazionalsozialistischen Rassenlehre vor einer Schautafel zur Vererbungslehre.

Dr. Abel in rassenkundlichen Unterricht, 1936

Dozent Dr. Abel zeigt an einer Tafel den Unterschied zwischen der nordischen und der orientalischen Lidspalte, um die nazionalsozialistische Rassenlehre zu veranschaulichen.

Plakate aus der Ausstellung 'Bolschewismus ohne Maske', 1937

Zwei Plakate aus der Propaganda-Ausstellung 'Bolschewismus ohne Maske' von 1937 im Reichstagsgebäude von Berlin zeigen unter dem Titel 'Deutschlands Zukunft' arisch aussehende junge Mädchen beim Sport treiben und Jungen im Zeltlager einerseits und unter dem Titel 'Kinder ohne Jugend' verwahrloste Kinder aus der Sowjetunion. n

Ausstellung für Erbkunde und Eugenetik

Die Ausstellung im Berliner Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht stellte die Vererbung treffendes Matierial aus, insbesondere Miß- und Fehlbildungen und als "entartet" angesehene Formen. "Das Vererbungsklavier" verfügte über Druckknöpfe mit denen man einzelne Teile beleuchten konnte. Dadurch sollten Zusammenhänge der Vererbung bzw. Kreuzung bei Pflanzen veranschaulicht werden.

Ausstellung 'Der Jude und Frankreich', 1941

Vor Exponaten der Ausstellung 'Der Jude und Frankreich'wird eine Summe von 100 000 Francs aus den Eintrittsgeldern übergeben. Das Geld ist für die Familien der französischen Kriegsgefangenen.

Mißbildungen als Austellungsstücke in der 'Ausstellung für Erbkunde und Eugenetik'

Die Ausstellungsstücke zeigen Mißbildungen, die vor allem infolge von Siphyllis-Erkrankungen der Eltern später bei Neugeborenen auftreten. Die Ausstellungsstücke sind unter das Motto gestellt: 'Die Sünden der Väter rächen sich an den Kindern bis ins 3. und 4. Geschlecht.'

Austellungsstücke der "Ausstellung für Erbkunde und Eugenik"

Die Ausstellung fand im Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht statt. Sie stellte die Vererbung treffendes Matierial aus, insbesondere Miss- und Fehlbildungen und als "entartet" angesehene Formen.

Arthur Seyss-Inquart eröffnet der Ausstellung der 'Ewige Jude', 1938

Arthur Seyss-Inquart, Reichsstatthalter in Österreich, führt Funktionäre der NSDAP durch die Ausstellung 'Der Ewige Jude'.

Lebensborn, 1940

Mütterheim des von der SS unterhaltenen Vereins ' Lebensborn' in Steinhöring Kreis Ebersberg bei München im Jahre 1940. Der Lebensborn, wegen seiner rassenpolitischen Grundrichtung von der Bevölkerung abgelehnt, war ursprünglich von Himmler als Bauträger von Entbindungsheimen für uneheliche Kinder seiner SS-Männer gegründet worden.

Hitlerjunge betrachtet die 'Ahnentafel des Führers', 1937

'Die Ahnentafel des Führers' wurde 1937 in der Ausstellung 'Sippenforschung in Schule und Haus' im Berliner Stadthaus ausgestellt.

Lebensborn-Mutterheim in Oberbayern, 1940

Das Foto zeigt eines der Mütterheime des von der SS unterhaltenen Vereins "Lebensborn" in Steinhöring bei Ebersberg in Oberbayern. Der Lebensborn, nach dem Krieg wegen seiner rassenpolitischen Verschleppungsaktion fremder Kinder stark angefeindet, war ursprünglich als Entbindungsheim für uneheliche Mütter gegründet worden.

Mutterkreuz, 1939

Die Auszeichnung 'Ehrenkreuz der deutschen Mutter', das in drei Stufen verliehen wird.

Verleihung eines Mutterkreuzes, 1943

Ein NSDAP-Funktionär verleiht ein Mutterkreuz an eine Mutter. Das Foto entstand bei der Feierstunde des Kreises V Berlin in der Litzmannschule anläßlich des Muttertags 1943. 100 Mütter wurden mit dem 'Ehrenkreuz der Deutschen Mutter' ausgezeichnet. 10 Goldene und 5 Silberne Medaillen wurden vergeben. Den Müttern wurden von BDM-Mädchen Blumensträuße überreicht.

Mutterkeuz

Goldenes Ehrenkreuz (für 8 Kinder) des Mutterkeuzes, in blau-weißer emaille mit goldenem Strahlenkranz.

Mutter mit Kindern und Kinderwagen in Berlin, 1942

Ein Mutter schiebt, begleitet von Sohn und Tochter in Uniformen der Parteiorganisationen, ihren Kinderwagen - um den Hals trägt sie das Mutterkreuz. Das Bild wurde anläßlich der Verleihung von Mutterkreuzen in der Neuen Aula der Friedrich-Wilhelms-Universität aufgenommen.

Verleihung des Mutterkreuzes in Berlin, 1941

Jedes Jahr wurden in Anwesenheit von Funktionären der NSDAP in der Neuen Aula der Friedrich-Wilhelm-Universität Berlin Mütter kinderreicher Familien mit dem Mutterkreuz ausgezeichnet.

Verleihung des Mutterkreuzes in Berlin, 1942

Mit dem Mutterkreuz ausgezeichnete Frauen während einer Feier am Muttertag 1942. In Anwesenheit von Funktionären der NSDAP in der Neuen Aula der Friedrich-Wilhelm-Universität Berlin wurde Müttern kinderreicher Familien der Orden überreicht.

Verleihung des Mutterkreuzes in Berlin 1941

Mitglieder des 'Reichsbundes der Kinderreichen' sammeln für das Winterhilfswerk, 1938

Die Spendensammler tragen ein Transparant mit dem Schriftzug: 'Hier sammeln die Kinderreichen für das Winterhilfswerk' Unter den Linden/Ecke Friedrichstraße. Es ist die 5. Reichsstraßensammlung für das WHW.

Kinderreiche Familie 1936

Mutter mit ihren sieben Kindern zum Muttertag am Bettchen des Jüngsten.

Säuglingsmütterheim 'Mutter und Kind'

Das von der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt getragene Säuglingsmütterheim 'Mutter und Kind' in Hohenlychen.

Mutter mit ihrem Kind, 1941

Frau beim Zubereiten einer Mahlzeit am Küchentisch. Das kleine Mädchen verfolgt die Handgriffe der Mutter.

Mutter-Kind-Erholungsheim in Fohrde, 1936

Handarbeiten, Lesen und Gedankenaustausch im Mutter-Kind-Erholungsheim in Fohrde. Die NS-Familienpolitik förderte Erholungsaufenthalte für Mutter und Kind.

Mutter und Kind in Deutschland, 1934

Mutter und Säugling - Propaganda-Bild aus dem Dritten Reich zum Muttertag 1934.

Wagen mit Werbetransparent der N.S. Volkswohlfahrt, 1934

Aktion der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt an einem sog. Eintopf-Sonntag. Das Transparent trägt die Aufschrift: 'Deutsche Mütter, Augen auf! Wir zeigen Euch des Kindes Lauf.'

Frauen mit Kinderwagen auf einem Spaziergang in Berlin, 1934

Eine Vielzahl an Frauen und Müttern spazieren durch einen Park in Berlin.

Rudolf Diels im KZ Börgermoor, 1933

Ministerialrat Rudolf Diels, Leiter der Gestapo, hält vor Häftlingen der Schutzhaftlager Börgermoor und Esterwegen im Emsland eine Ansprache anlässlich der Entlassung von Häftlingen zum Weihnachtsfest 1933.

Sortieren der Anträge für das 'Ehrenbuch für die deutsche kinderreiche Familie', 1937

Frauen sortieren beim 'Reichsbund der Kinderreichen' Anträge, die in die Erstausgabe des 'Ehrenbüches für die deutsche kinderreiche Familie' aufgenommen werden sollen.

Umzug zum Tag 'Mutter und Kind', 1934

In der Ortsgruppe Oranienburg der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) organisierte Mütter ziehen mit Kinderwagen und älteren Kindern zum Tag 'Mutter und Kind' über die Straße Unter den Linden in Berlin.

Umzug zum Tag 'Mutter und Kind', 1934

Wagen der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV), Ortsgruppe Berlin-Mitte, bei einer Propagandaaktion. Am Wagen hängt ein Transparent mit der Aufschrift 'Die Volksgesundheit fördern, heiß die Eltern und Kindern fördern!'.

Speisesaal der Reichsmütterschule , 1936

Blick in den Speisesaal der Reichsmütterschule der NS-Frauenschaft in der Schulstraße in Berlin.

Spendensammlerin zum 'Tag des Deutschen Volkstums', 1939

Zum 'Tag des Deutschen Volkstums' verkauft eine Spendensammlerin gläserne Abzeichen vor dem Berliner Rathaus an eine Mutter, die die Veranstaltung mit ihrem im Kinderwagen stehenden Kind besucht.

Mutter mit ihrem Kind im Sandkasten, 1934

Eine Mutter spielt mit ihrem Kind. Am Aufschlag ihres Mantels trägt sie das Parteiabzeichen der NSDAP.

Besucher in der Ausstellung "Erbgesund-Erbkrank", 1934

Besucher in der Ausstellung "Erbgesund-Erbkrank" in der Invalidenstraße 138 in Berlin 1934. Schon 1934 wurde in NS-rassenpolitischen Ausstellungen in danz Deutschland dem erbgesunden Kindersegen der minderwertige Nachwuchs gegenübergestellt.

Mutter mit Kind, 1938

Kind reitet auf den Schultern der Mutter.

von 2