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Serie: Penzberger Mordnacht 28.04.1945

Serie:

Penzberger Mordnacht 28.04.1945

Prozess zur Penzberger Mordnacht, Penzberg, 1948

Die Angeklagten im Prozeß wegen der sog. "Penzberger Mordnacht" während der Verhandlung vor dem Landgericht München II in Penzberg / Obb., v.li.: der Anführer der Wehrwolf-Gruppe "Hans" Selbertinger, Schriftsteller Hans Zöberlein, der ehem. Regimentskommandeur Werferregiment 22 Berthold Ohm, der Hauptmann und Abteilungskommandeur Kurt Bentrott, der Hauptmann Hermann Koopmann. Zweite Reihe v.r.n.l.: Die Angehörigen der Werwolf-Gruppe "Hans" Middendorf, Rebhahn, Kopp (verdeckt), Achtelik, Zila, Weißenbach (verdeckt) und Posimski.

Penzberger Mordnacht: Überlebender Sebastian Tauschinger, 1956

Sebastian Tauschinger deutet auf den Ast, an dem er während der sog. 'Penzberger Mordnacht' gehenkt werden sollte. Der Strick riß und er hat überlebt.

Penzberger Mordnacht: Überlebender Franz Schwab, 1956

Franz Schwab, der die Penzberger Mordnacht überlebte (wurde angeschossen und konnte entkommen) mit einem Handwagen und Hund.

Frau des in der Penzberger Mordnacht erschossenen SPD-Bürgermeister Hans Rummer, 1956

Die Witwe des in der Penzberger Mordnacht erschossenen SPD-Bürgermeister Hans Rummer.

SPD-Bürgermeister Anton Prandl in Penzberg, 1950er Jahre

Nachkriegs-Aufnahme des Penzberger SPD-Bürgermeister Anton Prandl aus einer Serie zur Penzberger Mordweihnacht. Undatierte Aufnahme, vermutlich zu Beginn der 1950er Jahre.

Frau, bei der Berthold Ohm in der Penzberger Mordnacht wohnte

Undatierte Aufnahme der Frau, bei der Kommandeur des Werferregiments Berthold Ohm in der Penzberger Mordnacht wohnte.

Mutter des in der Penzberger Mordnacht ermordeten Franz Xaver Fleissner, 1950er Jahre

Undatierte Aufnahme von Frau Baier, die Mutter des in der Penzberger Mordnacht ermordeten Franz Xaver Fleissner. Seine Frau, Agathe Fleissner war im sechsten Monat Schwanger und wurde ebenfalls erhängt. Undatierte Aufnahme, vermutlich zu Beginn der 1950er Jahre.

Penzberger Mordnacht: Überlebender Sebastian Tauschinger, 1956

Sebastian Tauschinger deutet auf den Ast, an dem er damals während der sog. 'Penzberger Mordnacht' gehenkt werden sollte. Der Strick riß und er hat überlebt.

Penzberger Mordnacht: Überlebender Sebastian Tauschinger, 1956

Für eine Reportage in der Münchner Illustrierten deutet Sebastian Tauschinger auf den Ast, an dem er damals während der sog. 'Penzberger Mordnacht' gehenkt werden sollte. Der Strick riß und er hat überlebt.

Denkmal für Penzberger Mordnacht

Undatierte Aufnahme des Denkmals für die Penzberger Mordnacht an der Stelle, an der sechs Menschen erschossen wurden.

Penzberger Mordnacht: Massengrab in der Nähe von Penzberg

Undatierte Aufnahme des Massengrabs in der Nähe von Penzberg, in dem die Opfer der Penzberger Mordnacht beerdigt wurden.

Penzberger Mordnacht: Die Überlebenden Sebastian Reithofer, Franz Schwab und Sebastian Tauschinger

Die Überlebenden der Penzberger Mordnacht Sebastian Reithofer, Franz Schwab und Sebastian Tauschinger (v. li. n. re.) undatierte Aufnahme).

Penzberger Mordnacht: Überlebender Franz Schwab, 1956

Franz Schwab, der die Penzberger Mordnacht überlebte (wurde angeschossen und konnte entkommen) mit einem Handwagen und Hund.

Agathe und Franz Xaver Fleissner, Opfer der Penzberger Mordnacht

Undatierte Aufnahme der in der Penzberger Mordnacht erhängten Agathe Fleissner und Franz Xaver Fleissner.

Franz Biersack, Opfer der Penzberger Mordnacht

Undatierte Aufnahme des in der Penzberger Mordnacht erhängten Franz Biersack.

Sebastian Tauschinger, Überlebender der Penzberger Mordnacht, 1956

Sebastian Tauschinger zeigt das Seil mit dem er in der Penzberger Mordnacht erhängt werden sollte. Das Seil riss und er überlebte (undatierte Aufnahme).

Massengrab für Opfer der Penzberger Mordnacht

Bürgermeister Anton Prandl vor dem Massengrab für Opfer der Penzberger Mordnacht (undatierte Aufnahme).

Hinterbliebene der Penzberger Mordnacht

Die Hinterbliebenen der Penzberger Mordnacht in dem Sitzungssaal, wo den Opfern gesagt wurde, dass sie erschossen werden (undatierte Aufnahme).

Prozess um die Penzberger Mordnacht, 1948

Aufnahmedatum: 30.06.1948 Die Angeklagten in Penzberg am 13.06.1948 im zweiten Prozess um die "Penzberger Mordnacht" (28.04.1945), in der 17 Antifaschisten von Mitgliedern des "Werferregiments 22" und einer Einheit des berüchtigten "Werwolf" widerrechtlich erschossen und erhängt wurden. Hier die Hauptangeklagten während der Verhandlung (erste Reihe v.l.n.r.): Selbertinger, Hans Zöberlein, Berthold Ohm, Kurt Bentrott, Hermann Koopmann, Fritz Rethagen und Hans Bauernfeind. Zweite Reihe v.r.n.l.: Die Angehörigen der Werwolf-Gruppe "Hans" Middendorf, Rebhahn, Kopp (verdeckt), Achtelik, Zila, Weißenbach (verdeckt) und Posimski.

Protestkundgebung gegen das Urteil im zweiten Prozess um die Penzberger Mordnacht, 1950

Aufnahmedatum: 18.04.1950 Demonstration mit über 20 000 Teilnehmern gegen das Urteil im zweiten Prozess gegen die Angeklagten der "Penzberger Mordnacht" (28.04.1945) in Augsburg am 18.04.1950, in der 17 Antifaschisten von Mitgliedern des "Werferregiments 22" und einer Einheit des berüchtigten "Werwolf" widerrechtlich erschossen und erhängt wurden.

Hinterbliebene und Betroffene der Penzberger Mordnacht

Hier hingen die meisten Opfer, die von der Werwolf-Einheit unter Hans Zöberlein in der sog. 'Penzberger Mordnacht' am 28.04.1945 ermordet wurden. Auf dem Bild sind die Überlebenden und Angehörigen der 16 Ermordeten zu sehen, die sich am Ort des Verbechens eingefunden haben.