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Inflation 1922-1923 Leersuche

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Serie: Inflation 1922-1923

Serie:

Inflation 1922-1923

Stapel von Rentenmark im Keller der Reichsbank, 1923

Ein Angestellter vor Stapeln von Rentenmark im Keller der Reichsbank. Die Rentenmark war eine durch das Gesetz vom 13.10. 1923 geschaffene Zwischenwährung zur Stabilisierung der deutschen Währung während der Inflation nach dem Ersten Weltkrieg. Eine Rentenmark entsprach einer Billion Papiermark. 1924 wurde sie durch die Reichsmark ersetzt.

Porto auf einem Brief aus Deutschland während der Inflation, 1921

Auf einem Brief aus Deutschland an die Lloyds Bank in London kleben Briefmarken im Wert von 1.094.000.000.000 Mark.

Geldtransport während der Inflation 1923

Wäschekörbe auf einem Handkarren enthalten Lohngelder, die noch am gleichen Tag ausgezahlt werden, da sich der Wert des Geldes täglich verschlechterte.

Zehn Milliarden Reichsmark, 1923

Mit steigender Geldentwertung gibt es Scheine mit immer astronomischeren Geldwerten.

Münz-Tabellen, 1923

Münz-Tabellen zur Ermittlung der Preise in der alten und neuen Währung nach der Währungsumstellung von Reichs- auf Rentenmark. Leitfäden für das Umrechnen wurden überall verkauft.

Wahlwerbung der DDP, 1924

Unter dem Motto 'Gegen eine Inflation - Reichseinheit der Republik - Loslösung von unseren Feinden' wirbt die Deutsche Demokratische Partei bei den Wahlen 1924 mit einer Hand, die mit einer Fackel Geldscheine entzündet. 1923 hatte die Einführung der Rentenmark nach den Vorschlägen des DDP-Politikers Hjalmar Schacht das Währungssystem in Deutschland stabilisiert.

Internationale Sachverständigen-Kommission berät über Stabilisierung der Mark, 1920

Die internationale Sachverständigen-Kommission berät über die Stabilisierung der Mark. V.li. Prof. Gustav Cassel aus Schweden, Ph. Brand aus England, ?, Leopold Dubois aus der Schweiz, John Maynard Keynes aus England, Staatssekretär Schröder, de Beaufort aus Frankreich.

Eine Billion Reichsmark, 1923

Geldschein im Wert von einer Billion Reichsmark. Mit steigender Geldentwertung gibt es Scheine mit immer astronomischeren Geldwerten.

Notgeld, 1923

Ansammlung verschiedenen Notgelds. Jeder druckt sein Geld selbst, die Post auf Postchecks, die Gemeinde, private Unternehmen geben Notgeld oder Gutscheine heraus. So wird der Papiermark der letzte Halt genommen.

Geschrieben Briefmarke, 1923

Die Post muss Briefmarken mit Wert, hier 2 Millionen Mark, auf die Briefe schreiben, da die Reichsdruckerei nicht hinterherkommt so schnell wie Geld und Briefmarken wertlos werden.

Notgeld, 1923

Verwendung von Materialien wie Porzellan, Leder, Presskohle, Pappe, Seide und Holz als Notgeld. Wie auf dieser Fotografie Geldscheine aus Sperrholzplatten und den Münzen aus Holz. Dieses Notgeld hatte nur eine begrenzte Gültigkeit.

Notgeld, 1923

Scheck, aus Stoff mit gehäkelter Fassung, der Stadtsparkasse Bielefeld über Zehntausend Mark. Der Scheck ist mit Bildern der Zeche und Arbeitern versehen und den Auflistungen der von Deutschland zu leistenden Reparationszahlungen und den Wünschen wieder frei sein zu dürfen.

Notgeld, 1923

Preisauskunft, 1923

Dieser Artikel im "Berliner Lokalanzeiger" gibt Auskunft über die Tagespreise für den Nahverkehr und für Kohle.

Preisauskunft, 1923

Der "Berliner Lokalanzeiger" gibt Auskunft über diverse Tagespreise, wie zum Beispiel für Lebensmittel, für Wertanlagen wie Silber und Gold. Zugleich informiert er noch über die aktuellen Umrechnungspreise.

Inflation: Geld, Notgeld, Banken

Für eine Fahrt mit der Eisenbahn müssen die deutschen Bürger mit Milliarden und Billionen rechnen. Diese Fotografie zeigt einen Auszug aus dem "Berliner Lokalanzeiger" mit Preisauflistungen der Tagespreise für die Reichsbahn, Nahrungsmittel, Orts- und Ferngesprächen via Telegraph.

Enorme Preise für Bahnfahrkarte, 1923

Fünfzig Millionen Mark, 1923

Mit steigender Geldentwertung gibt es Scheine mit immer astronomischeren Geldwerten.

Notgeldscheine nach Entwertung zum Verkauf, 1923

Die Städte selbst bieten Sammlern ihr Notgeld "nach der Entwertung" an. Wie hier die Stadt Bautzen in einer Zeitungsannoce.

Zehntausend Mark, 1922

Zehntausend Mark. Mit steigender Geldentwertung gibt es Scheine mit immer astronomischeren Geldwerten.

Fünfzigtausend Mark, 1922

Fünfzigtausend Mark. Mit steigender Geldentwertung gibt es Scheine mit immer astronomischeren Geldwerten.

Eine Million Mark, 1923

Mit steigender Geldentwertung gibt es Scheine mit immer astronomischeren Geldwerten.

Eine Million Mark, 1923

Mit steigender Geldentwertung gibt es Scheine mit immer astronomischeren Geldwerten.

Zwei Millionen Mark, 1923

Zwei Millionen Mark. Mit steigender Geldentwertung gibt es Scheine mit immer astronomischeren Geldwerten.

Zwanzig Millionen Mark, 1923

Zwanzig Millionen Reichsmark. Mit steigender Geldentwertung gibt es Scheine mit immer astronomischeren Geldwerten.

Zwanzigtausend Mark Schein, 1923

Zwanzigtausend Mark Schein. Mit steigender Geldentwertung steigen die Geldwerte in immer astronomische Höhen.

Zehn Millionen Mark Schein, 1923

Zehn Millionen Mark Schein. Mit steigender Geldentwertung gibt es Geldwerte mit immer astronomischeren Höhen.

Notgeld der Stadt Straubing, 1921

Notgeld, das nur im Stadtbezirk Straubing gültig ist.

Fünfzig Millionen Mark Schein, 1923

Fünfzig Millionen Mark Schein. Mit steigender Geldentwertung steigen die Geldwerte in immer astronomischere Höhen.

Fünf Milliarden Mark Schein, 1923

Fünf Milliarden Mark Schein. Mit steigender Geldentwertung nehmen die Werte der Geldscheine immer astronomischere Höhen an.

Zehn Milliarden Mark Schein, 1923

Zehn Milliarden Mark Schein. Mit steigender Geldentwertung nehmen die Werte der Geldscheine immer astronomischere Höhen an.

Hundert Billionen Mark, 1923

Hundert Billionen Mark ist der höchste Wert der deutschen Inflation. Mit steigender Geldentwertung gibt es Scheine mit immer astronomischeren Geldwerten.

Einhundert Billionen Mark, 1923

Einhundert Billionen Reichsmark ist der höchste Wert der deutschen Inflation. Mit steigender Geldentwertung gibt es Scheine mit immer astronomischeren Geldwerten.

Milliardenscheine, 1923

Mit steigender Geldentwertung nehmen die Geldwerte immer astronomischere Höhen an.

Geldscheine mit hohen Geldwerten, 1923

Geldscheine mit hohen Geldwerten. Mit steigender Geldentwertung nehmen die Geldwerte immer astronomischere Höhen an.

Anleihe des Deutschen Reiches, 1917

Das deutsche Bürgertum kauft in riesigen Mengen Kriegsanleihen zur Deckung der Kriegskosten während des 1. Weltkriegs.

Inflationsgeldschein, 1923

Inflationsgeldschein im Wert von einer Million Mark der Bezirkssparkasse Landau an der Isar in Niederbayern. Mit steigender Geldentwertung gibt es Scheine mit immer astronomischeren Geldwerten.

Inflationsgutscheine, 1923

Inflationsgutscheine über verschiedene Mengen an Roggen aus Oldenburg oben und Strelitz unten.

Inflationsgutschein, 1923

Wertbeständiger Gutschein für Kohle, Brot, Mehl, Schmalz und Teigwaren der Firma Gebrüder Spohn GmbH in Neckarsulm.

Plakat zur Warnung, 1923

Die Regierung versucht vergeblich mit Proklamationen und Aufrufen den rasenden Sturz der Währung aufzuhalten. Plakate und Warnungen, wie dieses der Gesellschaft zur Verbreitung volkswirtschaftlicher Kenntnisse, predigen den Unterschied zwischen Gewinn und Scheingewinn, aber niemand hört auf sie.

Überdruckter Geldschein, 1923

Tausendmarkschein mit dem Reichsbanküberdruck Eine Milliarde Mark, weil die Reichsbank mit dem Neudruck von Banknoten nicht hinterherkam.

Brennholzsammler während der Inflation 1923

Während der Kohlenverteuerung und der radikalen Geldentwertung: Brennholzsammler fahren mit der Bahn nach Hause.

Demonstration während der Inflation in Berlin, 1923

Polizisten räumen die Grenadierstraße in Berlin während einer Demonstration gegen die Folgen der Inflation im September 1923.

Flugblatt ruft zur Arbeit auf, Berlin, 1922/23

Während der Inflation in Deutschland ruft ein Flugblatt in Berlin dazu auf, zur Arbeit zu gehen.

Warteschlange während der Inflation in Berlin, 1923

Menschen stehen in Berlin um Waren Schlange.

Arbeitslosendemonstration in Berlin, 1923

Demonstration in Berlin zur Zeit der Geldentwertung.

Inflation: Not, Elend der Bevölkerung Armenküche in Berlin, 1923

Essen für arme Berliner in einer Armenküche während der Inflation. Inflation: Not, Elend der Bevölkerung, 1922-1923, Deutschland 1919-1932, Weimarer Republik

Filmszene aus einem Film zum Thema "Raffke"-Typen, 1923

Filmszene mit der Darstellung eines sog. "Raffke"-Typen, eines Sinnbilds für einen Halunken, der durch Spekulation und Schieberei von der Inflation profitiert und sein Geld macht,

Filmszene aus einem Film zum Thema "Raffke"-Typen, 1923

Filmszene aus einem zeitgenössischen Film: sog. "Raffke" oder Schiebertypen, Gewinnler in der Zeit der Inflation.

Raffke-Typen in Deutschland, 1923

Darstellung des Krisengewinnlers nach dem Ende des Ersten Weltkriegs, den sog. Raffke.

Gutschein des Reichspostministeriums aus der Inflationszeit, 1923

Gutschein des Reichspostministeriums über fünfzig Billionen Mark.

Stapel von Rentenmark im Tresor der Reichsbank, 1923

Tauschhandel mit Naturalien, 1923

Ein Mann steht vor dem Berliner Schlosspark-Theater und informiert sich über die Preise. Statt Geld werden für die Theaterkarten Naturalien verlangt: Der billigste Platz kostet zwei Eier, der teuerste ein Pfund Butter.

Inflation, 1923

Preise im Winter 1923 für die Bezieher einer Zeitung.

Fünfzig Reichsmark

Eine Banknote über fünfzig Reichsmark, die 1924 nach der Inflation herausgegeben wurde.

Städtischer Butterverkauf während der Inflation in Deutschland, 1922

Durch die Inflation in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg wurden auch die Lebensmittel sehr teuer. So kostet selbst die von der Stadt Berlin subventionierte Butter 68 Mark pro Pfund. Polizisten beaufsichtigen den städtischen Butterverkauf.

Anlieferung von Geld in einem Möbelwagen, 1923

Während der Zeit der Inflation nach Kriegsende werden Geldscheine von Boten der Banken mit einem Möbelwagen in Geldkörben angeliefert.

Wäschekörbe mit Geld in der Reichsbank, 1923

Geldboten mit Geldkörben warten während der Inflation an der Aufnahmekasse der Reichsbank in Berlin.

Baukosten durch die Inflation an einer Brücke, 1923

Die "Trillionenbrücke" über die Mach bei Singen hat ihren Namen von der während der Inflation enorm entwerteten Summe der Baukosten, die am Brückenkopf in einer Gedenkplatte verewigt wurde.

Porto auf einem Brief aus Deutschland während der Inflation, 1921

Auf einem Brief aus Deutschland an die Lloyds Bank in London kleben Briefmarken im Wert von 1.094.000.000.000 Mark.

Notgeld, 1921

Notgeld von Städten und Gemeinden in der Zeit der Inflation: die Geldscheine und die Münzen aus Leipzig bestehen aus Holz und Sperrholz, auch Leder und Porzellan fanden Verwendung.

Berliner vor einem Eiergeschäft, 1919

Berliner betrachten in der Zeit der Inflation den ausgehängt Preis für Eier, nach dem ein Ei 1,50 Mark kostet - vor dem Krieg kostete die Mandel (15 oder 16 Stück) diesen Preis.

Geldentwertung, 1922

Während der Inflation des Jahre 1922/23 wurde für die Mithilfe bei der Ergreifung von Einbrechern eine Belohnung in Höhe von 5 Millionen Mark ausgesetzt.

Münzgeld als Handelsware, 1923

Ein Mann notiert sich den Wert diverser Geldmünzen. Durch die Inflation wurden die Münzen aufgrund ihres Metallwertes zum Handelsobjekt.

Geldvernichtung während der Inflation, 1923

Beim Lumpensammler wandern die alten Geldscheine, mit denen man noch vor Wochen eine Familie ernähren konnte, in die Papierpresse.

Geldboten warten vor der Filiale der Reichsbank in Berlin

Während der Inflation 1923 warten Geldboten vor der Filiale der Reichsbank in Berlin, Jägerstraß, mit großen Taschen, um Banknoten für ihre Firmen zu erhalten.

Geldentwertung, 1923

Eine Banknote über Zehn Millionen Mark, herausgegeben zur Zeit der Inflation im Jahr 1923.

Geldentwertung, 1923

Eine Banknote über Zwanzigtausend Mark, herausgegeben zur Zeit der Inflation im Jahr 1923.

Geldentwertung, 1923

Banknoten, herausgegeben zur Zeit der Inflation im Jahr 1923.

Geldschein, 1923

Geldschein aus dem Jahre 1923 über Fünf Milliarden Mark.

Polizist bewacht Geldscheine in der Inflation, 1923

Während der Inflation nach dem 1. Weltkrieg nahm die Geldentwertung große Ausmaße an. Hier bewacht ein Polizist Papiergeld, das zur Verbrennung bereitsteht.

Berliner kaufen Kartoffeln, 1922

Ein Polizist überwacht in der Zeit der Inflation den Verkauf von Kartoffeln. Ein Pfund Kartoffeln kostet 32 Mark.

Protest gegen Steuerbelastungen, 1922

Selbständige Handwerker und Gewerbetreibende demonstrieren während der Zeit der Inflation gegen Steuern, die dem Mittelstand schaden.

Frauen und Kinder auf der Suche nach Brennholz, 1922

Auf Schuttbeladenen Schuten im Hamburger Hafen, suchen Frauen und Kinder nach verwertbarem Brennholz. Im Winter 1922 beschleunigt sich die Inflation immer rasanter und verschlimmert die ohnehin schon dramatische Situation für große Teile der Bevölkerung noch weiter.

Bahnbeamter mit Kartoffeleinkauf, 1922

Während der Inflation hat ein Beamter der Reichsbahn Kartoffeln eingekauft und transportiert sie mit einem Handkarren nach Hause.

Hamsterkauf in der Inflationszeit, 1922/23

Ein Pärchen aus der Stadt kauft auf dem Land Lebensmittel und nutzt ein Fahrrad mit Hilfsmotor. Während der Inflation fuhren viele Städter auf das Land, um dort Wertgegenstände gegen Nahrungsmittel einzutauschen.