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Serie: Wilhelmstraßen-Prozess 04.11.1947-13.04.1949

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Wilhelmstraßen-Prozess 04.11.1947-13.04.1949

Ernst von Weizsäcker als Zeuge im Nürnberger Prozess, 1946

Der ehemalige Staatssekretär des Auswärtigen Amtes und später selbst angeklagte Ernst von Weizsäcker als Zeuge für Erich Raeder im Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess.

Ernst von Weizsäcker im Nürnberger Wilhelmstraßen-Prozess, 1948

Der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes Ernst von Weizsäcker als Angeklagter im Wilhelmstraßen-Prozess, im Hintergrund die Richterbank mit Leon W. Powers, William C. Christianson, und Robert T. Maguire (v. li. n. re.).

Angeklagte im Nürnberger Wilhelmstraßen-Prozess, 1947

Wilhelmstraßen-Prozess gegen Beamte und Diplomaten des auswärtigen Amtes und weitere NS-Ministeriale: Die Angeklagten (erste Reihe von links) Otto von Erdmannsdorff, Edmund Veesenmayer, Hans Heinrich Lammers (stehend, erklärt sich für nicht schuldig), Wilhelm Stuckart, Richard Walther Darre und zweite Reihe von links Karl Rasche, Paul Körner (verdeckt), Paul Pleiger und Hans Kehrl.

Hans Heinrich Lammers bei seiner Aussage im Nürnberger Prozess, 1946

Hans Heinrich Lammers, ehemaliger Reichskanzleichef, bei seiner Zeugenaussage im Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher. Im späteren Wilhelmstraßenprozess stand Lammers selbst unter Anklage und wurde zu eine Haftstrafe von 20 Jahren verurteilt.

Professor Robert Kempner während einer Vorlesung

Professor Dr. Robert M.W. Kempner hält vor Studenten der Juristischen Fakultät der Universität Erlangen eine Vorlesung. Es ist die erste regelmäßige Vorlesung eines Ausländers an einer deutschen Universität. Kempner, der 1935 aus Deutschland geflohen war, vertrat 1945 die Anklage gegen Reichsinnenminister Frank, ab 1947 war er Hauptankläger im Wilhelmstraßen-Prozeß. In Erlangen spricht er über Grundsätze amerikanischer und deutscher Rechts- und Verwaltungspraxis.