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DOSSIER Berlin-Blockade 24.06.1948-12.05.1949 91 Bilder

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Berlin-Blockade 24.06.1948-12.05.1949 Leersuche

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Serie: Berlin-Blockade 24.06.1948-12.05.1949

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Berlin-Blockade 24.06.1948-12.05.1949

Busse setzten per Fähre über die Elbe, bei Magdeburg, 1948

Unmittelbar vor Beginn der Berlin-Blockade erforderte die Sperrung einer Holzbrücke durch die Verwaltung der Sowjetischen Zone zu einem improvisierten Fährbetrieb, hier für einen Bus mit Ziel Berlin.

Polizeikontrolle während der Berlin-Blockade, 1948

Ein Polizist der Sowjetischen Zone durchsucht in der Nähe von Berlin den Rucksack einer Westberlinerin, um während der Berlin-Blockade die Einführ von Lebensmitteln zu verhindern.

Bauarbeiten auf Friedhof während der Berlin-Blockade, 1948

Ein Passant an einer Absperrung am Thomas-Friedhof, der während der Berlin-Blockade zur Aufstellung von Nebelscheinwerfern für den Flughafen Tempelhof genutzt wurde.

Polizisten bei der West-Berliner Gegenblockade, 1949

Polizisten der Berliner Westsektoren kontrollieren an der Sektorengrenze nahe der Siegessäule Fahrzeuge, um die zum 3. Februar 1949 beschlossene Gegenblockade durchzusetzen.

Festgesetzte Schiffe aus der Sowjetzone während der Berlin-Blockade, 1948

Durch die West-Berliner Gegenblockade wegen fehlender Ladepapiere an der Spandauer Stadtschleuse festgesetzte Schiffe der Sowjet-Schiffahrts-AG.

Verhandlungen über das Ende der Berlin-Blockade in New York, 1949

Die Vertreter Großbritanniens (Sir Alexander Cadogan), der UdSSR (Jakow Malik), der USA (Philip C. Jessup) und Frankreichs (Jean Chauvel, v. li. n. re.) bei Verhandlungen zur Aufhebung der Berlin-Blockade.

Kohleerschließung in Berlin während der Blockade, 1949

In Folge der Brennstoffknappheit durch die Berlin-Blockade begonnene Probeborungen nach Kohlevorkommen, die unter Anwesenheit der Bürgermeister Ernst Reuter (OB, SPD) und Ferdinand Friedensburg (Stellvertreter, CDU, beide nicht erkennbar) durchgeführt wurden.

Kohleerschließung in Berlin während der Blockade, 1949

Berliner Kinder während der Blockade in Basel

Berliner Kinder auf dem Badener Bahnhof in Basel kurz nach ihrer Ankunft. Die vom Schweizer Roten Kreuz organisierten Fahrten sollten eine Erholung in schweizer Familien ermöglichen. Die Verwaltung der Sowjetischen Zone erlaubte dafür die Durchfahrt eines Zuges mit 450 Kindern, obwohl die Blockade Berlins ansonsten aufrecht erhalten wurde.

Berliner Kinder während der Blockade in Basel

Ankunft von Berliner Kindern auf dem Badener Bahnhof in Basel. Die vom Schweizer Roten Kreuz organisierten Fahrten sollten eine Erholung in schweizer Familien ermöglichen. Die Verwaltung der Sowjetischen Zone erlaubte dafür die Durchfahrt eines Zuges mit 450 Kindern, obwohl die Blockade Berlins ansonsten aufrecht erhalten wurde.

Berlinerinnen auf dem Rückweg vom Holzsammeln, 1948

Berlinerinnen mit im Grunewald gesammeltem Brennholz, das die Brennstoffknappheit während der Berlin-Blockade abschwächen sollte.

Berlin-Rückkehrer während der Blockade, 1948

Westberliner, die nach der Blockade in Westdeutschland festsaßen, werden mit der Luftbrücke zurück in die Stadt gebracht, hier nach ihrer Ankunft auf dem Flughafen Gatow.

Kochen mit Kohlenherd im blockierten Berlin, 1948

Eine Berlinerin während der Berlin-Blockade zwischen Gas- und Kohleherd, für die beide Nachschubprobleme herrschten.

Ostberliner Polizeikontrolle während der Berlin-Blockade, 1948

Polizisten der Sowjetischen Besatzungszone überprüfen einen Lastwagen, um die Blockade West-Berlins aufrechtzuerhalten.

MP überwacht Kohlenverteilung während der Berlin-Blockade

Ein Militärpolizist überwacht die Auslieferung von Kohlen im winterlichen Berlin zur Zeit der Luftbrücke, um Diebstähle oder Bestechungsversuche zu verhindern.

Fleisch- und Wurstwaren während der Berlin-Blockade, 1948

Gegenüberstellung von West- (li.) und Ostberliner Fleischgeschäften durch eine Zeitung der SBZ: Während im blockierten Westteil (Breitenbachplatz) nur Konserven angeboten werden können, wird das frische Angebot im Ostteil (Oranienburgerstraße) hervorgehoben.

Kaninchenfütterung nach Ende der Berlin-Blockade, 1949

Nach Ende der Berlin-Blockade werden Reste der leicht zu transportierenden, aber unbeliebten Trockenkartoffeln an ein Kaninchen verfüttert.

Geldwechsel zwischen Ost- und Westberlinern während der Blockade

Berliner wechseln während der Blockade des Westteils auf der Straße die kurz zuvor eingeführten Ost- und Westmark gegeneinander.

Stromkontrolle während der Berlin-Blockade

Ein Stromkontrolleur steht zur Zeit der Berlin-Blockade an der Tür einer Bewohnerin gegenüber.

Verkaufsszene während der Berlin-Blockade

Geld und Ware wechseln während der Luftbrücke den Besitzer.

Cafe während der Berlin-Blockade

Ein größtenteils leeres Cafe während der Berlin-Blockade.

Berliner vor einer landenden C 54, 1948

Passanten beobachten die Landung einer Douglas C-54 Skymaster (Zivil: DC-4). Am 26. Juli 1950 zum zweiten Jahrestag des Beginns der Luftbrücke verbreitete Aufnahme.

Zeitungskiosk an der Sektorengrenze in Berlin, 1948

Ostberliner lesen an einem Kiosk direkt vor der Zonengrenze westliche Zeitungen, nachdem mit der Berlin-Blockade der Verkauf im und Mitnahme in den Ostteil der Stadt verboten wurden.

Damenfriseur im Freien während der Berlin-Blockade, 1948

Als Folge der Stromsperre arbeitet diese Friseurin im Freien, um so die Wärme nutzen zu können.

Verwendung von Holzpflaster als Brennstoff während der Berlin-Blockade, 1948

Während der Berlin-Blockade wird die in die Jahre gekommene Holzpflasterung der Großbeerenstraße in Kreuzberg abgerissen und als Brennstoff verwendet.

Schaulustige am Flughafen Berlin-Tempelhof

Berliner beobachten während der Luftbrücke über einen Zaun hinweg die Geschehnisse auf dem Flughafen Tempfelhof. Undatierte Aufnahme aus der Zeit der Berlin-Blockade.

Ehemalige Kriegsgefangene vor der Rückkehr ins blockierte Berlin am Hamburger Flughafen, 1948

Sieben Rückkehrer aus britischer Kriegsgefangenschaft vor dem Betreten eines Fluges von Hamburg-Fuhlsbüttel nach Berlin. Die Finanzierung des Fluges war durch den günstigen Tausch von Pfund Sterling in die neu eingeführte D-Mark möglich.

Die Berliner während der Blockade

Westberliner, die nach der Blockade in Westdeutschland festsaßen, werden mit der Luftbrücke zurück in die Stadt gebracht, hier nach ihrer Ankunft auf dem Flughafen Gatow.

Ostberliner Kontrolle während der Berlin-Blockade, 1948

Angestellte des Ostberliner Ernährungsamtes überprüfen Ladung und Papiere eines Lastwagens, um die Blockade West-Berlins aufrechtzuerhalten.

Aufhebung einer Straßensperre nach Ende der Berlin-Blockade, 1949

Je ein Polizist aus West- (li.) und Ost-Berlin bewachen Arbeiten zum Rückbau einer Straßensperre, die wähend der Berlin-Blockade installiert worden war

Aufhebung von Straßensperren in Berlin, 1949

Nach Ende der Berlin-Blockade werden Straßensperren an der Sektorengrenze wieder weggeräumt.

Kartoffeltransport nach dem Ende der Berliner Blockade, 1949

Nach der Aufhebung der Berliner Blockade treffen die ersten Züge mit Lebensmitteln aus Westdeutschland in Berlin ein. Aus einem Waggon werden die Kartoffeln gleich in die Säcke des Kartoffelhändlers geschaufelt.

Warteschlange vor einer Fischhandlung nach dem Ende der Berliner Blockade, 1949

Nach Aufhebung der Berliner Blockade können die Berliner zum ersten Mal nach dem Krieg wieder Seefisch kaufen. Vor einer Fischhandlung hat sich eine lange Warteschlange gebildet.

Ende der Berliner Blockade, 1949

Nach der Aufhebung der Berliner Blockade genießt ein kleines Mädchen auf dem Schoß seiner Mutter die erste Apfelsine seines Lebens.

Ende der Berliner Blockade, 1949

Nach der Aufhebung der Berliner Blockade genießt ein kleiner Junge die erste Apfelsine seines Lebens.

Ende der Berliner Blockade, 1945

Nach der Aufhebung der Berliner Blockade hat dieser Großhändler einer Südfrüchte-Handlung die erste Lieferung Apfelsinen und Zitronen nach dem Krieg empfangen.

Lastwagen mit Lebensmitteln nach dem Ende der Berliner Blockade, 1949

Nach der Aufhebung der Blockade werden die ersten Lastwagen mit Lebensmitteln aus dem Westen von der Berliner Bevölkerung stürmisch begrüßt.

Ende der Berliner Blockade, 1949

Die beiden LKW-Fahrer, die nach Aufhebung der Berliner Blockade als erste an der Berliner Zonengrenze eintreffen, werden von der Bevölkerung mit großem Jubel empfangen. Sie erhalten zahlreiche von Berliner Firmen gespendete Geschenke.

Sowjetischer Soldat an einer Schleuse während der Berliner Blockade, 1949

Ein sowjetischer Soldat schüttelt drohend die Faust gegen einen britischen Militärposten an einer Schleuse in Berlin. Im Rahmen der Gegenblockade hat der britische Militärposten dem sowjetischen Boot die Durchfahrt verwehrt.

Erster Zug zwischen Frankfurt und Berlin nach der Berliner Blockade, 1949

Einen Tag vor Aufhebung der Berliner Blockade verlässt der erste fahrplanmässige Schnellzug nach Berlin den Bahnhof von Frankfurt am Main. Der Zug wird als erster in dieser Richtung in den frühen Morgenstunden die Zonengrenze bei Helmstedt passieren. Angehörige der alliierten Besatzungsmächte unterhalten sich vor der Abfahrt des Zuges.

Aufhebung der Berliner Blockade, 1949

Auf dem Bahnhof in Helmstedt trifft ein Zug mit Pressevertretern aus Frankfurt am Main ein. Der Zug wird als erster nach Aufhebung der Berliner Blockade in Berlin einfahren.

Berliner Polizisten verladen ein Wachhaus, 1949

Am Tag der Aufhebung der Berliner Blockade verladen Polizisten ein Wachhaus, das ihnen an der Sektorengrenze als Aufenthaltsort gedient hatte.

Empfang von PKW-Fahrern nach dem Ende der Berliner Blockade, 1949

Nach der Aufhebung der Berliner Blockade wird der erste PKW-Fahrer in Berlin mit einem Geschenkkorb der Firma Meyer empfangen.

Ende der Berliner Blockade, 1949

Nach Aufhebung der Berliner Blockade werden die ersten LKW-Fahrer aus dem Westen in Berlin mit Geschenken empfangen.

Interzonengrenze in Lübeck-Herrnburg, 1949

Nach der Aufhebung der Berliner Blockade am 12. Mai geht eine Minute nach Mitternacht der Schlagbaum an der Grenzübertrittsstelle in Lübeck-Herrnburg hoch, um den Verkehr nach Berlin freizugeben. Zahlreiche Neugierige sind Zeugen des historischen Augenblicks.

Interzonenbusse fahren wieder zwischen Berlin und Hannover, 1949

Nach der Aufhebung der Berliner Blockade starten um 12. Mai um 7 Uhr die ersten Interzonenbusse vom Bahnhof Berlin-Charlottenburg nach Hannover. Die Busse tragen Aufschriften wie 'Hurra, wir leben noch'.

Britisch-sowjetische Zonengrenze bei Helmstedt, 1949

An der britisch-sowjetischen Zonengrenze bei Helmstedt erwarten in- und ausländische Journalisten die Aufhebung der Berliner Blockade, die am 12. Mai eine Minute nach Mitternacht vorgenommen wurde.

Kundgebung nach der Aufhebung der Berliner Blockade, 1949

Vor dem Rathaus Schöneberg findet eine Großkundgebung anlässlich der Aufhebung der Berliner Blockade statt, auf der Konrad Adenauer, Ernst Reuter und andere sprechen.

Erster Zug verlässt Helmstedt nach dem Ende der Berliner Blockade, 1949

Genau 100 Minuten nach Aufhebung der Berliner Blockade verlässt ein alliierter Militärzug den britischen Zonengrenzbahnhof in Helmstedt. Zahlreiche Fotografen, Kameraleute und Zuschauer wohnen dem Ereignis bei.

Aufhebung der Berliner Blockade, 1949

Am 12. Mai, wenige Minuten nach Mitternacht, passiert der erste aus der britischen Zone kommende Jeep die britisch-sowjetische Zonengrenze bei Helmstedt.

Aufhebung der Berliner Blockade, 1949

Die ersten LKW-Fahrer, die nach der Aufhebung der Berliner Blockade von Helmstadt nach Berlin gefahren sind, werden von Berlinern mit Kränzen und Geschenken empfangen und auf den Schultern getragen.

Aufhebung der Berliner Blockade, 1949

PKW-Fahrer benötigen für ihre erste Fahrt nach Aufhebung der Berliner Blockade von der Zonengrenze bei Helmstedt nach Berlin etwa zwei Stunden.

Gemüseverkauf nach dem Ende der Berliner Blockade, 1949

Gemüsestand auf einem Berliner Wochenmarkt nach der Aufhebung der Berliner Blockade. Die Gemüselieferungen erfolgten nun so regelmäßig und billig, dass die Einzelhändler mit ihren Preisen zum Teil erheblich heruntergehen mussten.

Erstes Schiff nach der Aufhebung der Berliner Blockade, 1949

Das Motorschiff "Emma" aus Hamburg trifft als erstes Schiff nach Aufhebung der Berliner Blockade an der Charlottenburger Schleuse ein. Der Kapitän wird von einer Berlinerin mit Blumen und einer Flasche Rum empfangen.

Ansturm auf die Geschäfte nach dem Ende der Berliner Blockade, 1949

Nach der Aufhebung der Berliner Blockade findet ein Massenansturm auf die mit Erzeugnissen aus dem Westen reich ausgestatteten Geschäfte statt. Die Berliner drängen sich vor allem vor den Lebensmittelgeschäften, wo viele Lebens- und Genussmittel zum ersten Mal nach dem Krieg frei gekauft werden konnten.

Streit um Verkauf von Fischen nach Aufhebung der Berliner Blockade, 1949

Nach der Aufhebung der Berliner Blockade streiten Handel und Berliner Magistrat darüber, ob der Verkauf von Fischen auf Marken erfolgen soll oder nicht. Die Militärregierung entscheidet, dass Waren, die in den Westzonen frei verkäuflich sind, auch in Berlin frei verkauft werden müssen. Die Aufnahme zeigt Berlinerinnen beim Kauf von Heringen.

Berlin während der Blockade, 1948

Im Zuge der Einsparungsmaßnahmen, die sich aus dem Kohlenmangel der Berliner Wetsektoren ergeben, wird die Stromversorgung Westberlins um 30 Prozent gesenkt. Der gesamte Straßenbahn- und U-Bahn-Verkehr wird nur noch bis 18 Uhr aufrecht erhalten. Die Aufnahme zeigt den Hochbahnhof Hallesches Tor, der zur Mittagszeit vollkommen menschenleer ist. Die Strecke ist nur morgens von 6 bis 8.30 Uhr und nachmittags von 16 bis 18 Uhr in Betrieb.

Lautsprecherwagen des RIAS informiert Berliner während der Berliner Blockade, 1948

Regelmäßig von 06:00 Uhr bis 24 Uhr sind die Westsektoren Berlins wegen Stromabschaltungen ohne Strom. Ein Lautsprecherwagen des Senders RIAS versorgt die Bevölkerung mit den neuesten Meldungen und Reportagen. Eine Menschenmenge umlagert den Lautsprecherwagen.

Abfüllen von Kohlesäcken, 1948

Im Frankfurter Osthafen wird während der Berliner Blockade Kohle, die von Schiffen aus dem Ruhrgebiet geliefert wurde, in Säcke gefüllt. Sie werden mit der Bahn nach Fürstenfeldbruck transportiert, wo sie von amerikanischen Transportfliegern nach Berlin geflogen und über dem Olympiastadion abgeworfen werden.

Überlastete Straßenbahn während der Berliner Blockade, 1948

Die Stromsparmaßnahmen während der Blockade Berlins führen dazu, dass Straßenbahn und U-Bahn nur noch bis 18 Uhr fahren. In Tempelhof wird der U-Bahnverkehr ausgesetzt, daher ist die Straßenbahn dort vollkommen überlastet. In westdeutschen Städten sind im Gegensatz dazu seit der Währungsreform die Trittbrettfahrer so gut wie verschwunden.

Ostsektor will Westsektoren mit Lebensmittel versorgen, 1949

Laut Sowjetischer Militäradministration (SMA) soll die Berliner Bevölkerung der Westsektoren während der Blockade mit Lebensmitteln aus dem Osten der Stadt versorgt werden. Ein Lebensmittelgeschäft im Bezirk Köpenick (sowjetischer Sektor) bringt Plakate an, wonach die Bewohner des Bezirks Tempelhof (amerikanischer Sektor) hier ihre Verpflegung beziehen können.

Auf dem Bollerwagen ins Krankenhaus, 1948

Die Überführung der Kranken in die Krankenhäuser stößt aufgrund der Benzinknappheit in den Westsektoren auf immer größere Schwierigkeiten. Taxen und Krankenwagen sind Raritäten. Eine alte Frau wird auf einem Kartoffelwägelchen ins Krankenhaus gebracht.

Zeitungskrise während der Berliner Blockade, 1948

Der Inhaber des Kiosks auf dem Potsdamer Platz muss die Reklame der westlich lizenzierten Tageszeitungen "Der Tagesspiegel" und "Kurier" auf Befehl der sowjetischen Militärverwaltung überkleben. Außerdem dürfen nur noch Verlagsobjekte der östlich lizenzierten Presse verkauft werden.

Berliner Kinder kehren Kohlenstaub zusammen, 1948

Während der Berliner Blockade waren Brennstoffe ein begehrtes Gut. Auf dem Bild kehren Kinder auf der Ladeflache eines Güterwaggons, in dem Kohle transportiert wurde, den übrig gebliebenen Kohlenstaub zusammen.

Boykottaufruf während der Berliner Blockade, 1948

Auf einem Plakat wird die Berliner Bevölkerung aufgerufen, keine ostdeutschen Presseprodukte zu kaufen. Der Boykottaufruf wird damit begründet, dass Westpresse im Ostsektor verboten sei.

Bäume werden am Kurfürstendamm gefällt, 1948

Am Kurfürstendamm zerkleinern Holzfäller einen soeben gefällten Straßenbaum. Aufgrund der Blockade Berlins werden in den Westsektoren zwei Drittel der Wälder und die Hälfte aller Bäume in den Straßen, Parks und Gärten gefällt, um so das ausbleibende Brennmaterial aus der Sowjetisch Besatzungszone (SBZ) zu ersetzen. Insgesamt werden 35.000 Festmeter Holz gefällt, jeder Haushalt erhält umgerechnet 4 Zentner.

Polizeikontrolle an der Sektorengrenze vor dem Brandenburger Tor, 1948

Die sogenannte Markgraf-Polizei hat einer Anordnung der sowjetischen Militärverwaltung zufolge die Kontrolle aller aus dem sowjetischen Sektor in die westlichen Sektoren Berlins fahrenden Kraftwagen verschärft.

Junge mit Hilfsgütern während der Berliner Blockade, 1948

Ein Berliner Junge, der eines der von amerikanischen Flugzeugen am 19. Oktober 1948 abgeworfenen "Shmoos"-Tiere gefunden hat, vor dem Haus der CARE-Organisation in der Buggestraße. Für die Abgabe des "Shmoos"-Tieres erhielt der Junge ein Care-Paket mit zehn Pfund Schmalz.

An der Grenze zum amerikansichen Sektor von Berlin

Unser Bild zeigt die auf sowjetischen Befehl unterbrochene Eisenbahnlinie der Neukölln-Mittenwalder Kleinbahn kurz vor dem amerikanischen Sektor von Berlin.

Demontierte Holzbänke während der Berliner Blockade, 1948

Während der Berliner Blockade waren Brennstoffe ein begehrtes Gut. Auf dem Bild sieht man die metallenen Gestelle von Holzbänken. Das Holz wurde von der Berliner Bevölkerung demontiert, um als Brennholz für den Winter zu dienen.

Berliner Bevölkerung sammelt Holz während der Berliner Blockade, 1948

Während der Berliner Blockade waren Brennstoffe ein begehrtes Gut. Auf dem Bild sieht man, wie in der Hufeisen-Siedlung in Britz Birken gefällt und zu Brennholz verarbeitet werden.

Zerstörte Sendetürme am Flughafen Berlin-Tegel während der Berliner Blockade, 1948

Die französische Besatzungmacht sprengte während der von der sowjetischen Besatzungsmacht in der SBZ verhängten Blockade (24. Juni 1948 bis 12. Mai 1949) der Westsektoren Berlins die Sendetürme eines sowjetischen Senders.

Herstellung von "Blockadekohle", 1948

Auf dem Gelände der ehmaligen Deutschen Werke in Berlin-Spandau werden mit Unterstützung der britischen Militärregierung Brandplatten hergestellt. Die sogennannte "Blockadekohle" ist ein Gemisch aus Braunkohlengrus, Sägespänen, Teer und Brennzusatz. Die Fabrik stellt derzeit täglich 75.000 Platen her. Die Aufnahme zeigt eine Fabrikarbeiterin an Brennplatten auf Trockenblechen.

Ende der Berliner Blockade, 1949

Kinder genießen die ersten Apfelsinen ihres Lebens, die nach Aufhebung der Blockade mit den ersten Lebensmitteltransporten nach Berlin gekommen sind.

Berlinerinnen kaufen Obst und Gemüse nach Aufhebung der Berliner Blockade, 1949

Nach dem Ende der Blockade Berlins können die Berlinerinnen wieder Apfelsinen, Zitronen und Gemüse nach Herzenslust einkaufen.

Straßensperren werden nach Aufhebung der Berliner Blockade entfernt, 1949

Unter Aufsicht von einem Ost- und einem Westberliner Polizisten werden die Straßensperrren zwischen den Sektorengrenzen wieder beseitigt. n

Straßensperren werden nach Aufhebung der Berliner Blockade entfernt, 1949

Nach der Aufhebung der Blockade Berlins entfernen Arbeiter die Straßensperren zwischen den Sektorengrenzen.

Westberliner Gegenblockade, 1949

Die drei Kommandaten der Westsektoren Berlins beschlossen in ihrer Sitzung am 18. Januar 1949 die Ausfuhr von Waren aus den Westsektoren Berlins in den Ostsektor und die SBZ zu verbieten. An den Sektorengrenzen kontrollieren Beamte der Stumm-Polizei.

Westberliner Gegenblockade, 1949

Die drei Kommandaten der Westsektoren Berlins beschließen in ihrer Sitzung am 18. Januar 1949, die Ausfuhr von Waren aus den Westsektoren Berlins in den Ostsektor und die SBZ zu verbieten. An den Sektorengrenzen kontrollieren Beamte der Berliner Polizei den Verkehr.

West-Berliner Polizeiboot während der Berliner Blockade, 1949

Ein West-Berliner Polizeiboot steuert während der von der sowjetischen Besatzungsmacht in der SBZ verhängten Blockade (24. Juni 1948 bis 12. Mai 1949) der Westsektoren Berlins einen Schleppzug an. Im Zuge der Gegenblockade wird jetzt auch die Wasserschutzpolizei zur Kontrolle der Berliner Wasserstraßen eingesetzt.

Menschenschlange vor einem Fischgeschäft in Berlin

Nach der Blockade Berlins stehen Menschen dicht gedrängt vor einem Fischgeschäften der Stadt.

Ende der Berliner Blockade, 1949

Berliner genießen die ersten Apfelsinen nach der Aufhebung der Berliner Blockade.

Kartoffeltransport nach dem Ende der Berliner Blockade, 1949

Ein Waggon, der mit einem der ersten Züge nach Aufhebung der Berliner Blockade mit Kartoffeln aus München gekommen ist, wird entladen.

Schaufenster nach dem Ende der Berliner Blockade, 1949

Nach Aufhebung der Blockade füllen sich über Nacht die Schaufenster in Berlin mit den jahrelang entbehrten Köstlichkeiten.

Telefonieren während der Berliner Blockade

Während der Blockade Berlins wurden die Telefonkabel zwischen den Westsektoren und dem sowjetischen Sektor gekappt. Während die Berliner jede Stadt im Westen und Osten des Landes antelefonieren konnten, war es ihnen nicht möglich, sich über die Sektorengrenze innerhalb der Stadt hinweg anzurufen.

Selbsthilfe während der Berliner Blockade, 1948

Alltagsleben der Berliner während der Blockade Berlins.

Berlin während der Blockade

Da die Westberliner während der Blockade Berlins im Durchschnitt nur 4 Stunden täglich Strom zur Verfügung hatten, mussten sie mitten in der Nacht aufstehen, um die Stromversorgung auszunutzen und die Wäsche zu bügeln.

Berlin während der Blockade

Wegen der Berliner Blockade und dem Mangel an Lebensmittel nutzen Berliner Frauen jeden Flecken Erde, um Gemüse u.ä. anzubauen. Gerade öffentliche Parks und Gärten werden in landwirtschaftliche Flächen umfunktioniert.

Stromkontrolleur während der Berliner Blockade

Ein Stromkontrolleur misst den Strom eines elektrischen Backofens.

Lastkähne mit Versorgungsgütern für Berlin auf der Elbe, 1948

Lastkähne mit Versorgungsgütern für Berlin auf der Elbe, aufgenommen aus einem Versorgungsflugboot vom Typ "Sunderland" auf seinem Weg von Hamburg nach Berlin. Die Westmächte (besonders die USA) versorgten die Westsektoren Berlins seit dem 26.6.1948 über eine Luftbrücke, nachdem die sowjetische Besatzungsmacht in der SBZ am 24.6.1948 eine bis zum 12.5.1949 dauernde Blockade der Westsektoren Berlins verhängt hatte. Die UdSSR hatten alle Land- und Wasserwege zu den westlichen Besatzungszonen Deutschlands, zur SBZ und zum Ostsektor Berlins gesperrt und damit das Ziel verfolgt, auch die Westsektoren Berlins unter sowjetische Kontrolle zu bringen. Dieses Ziel scheiterte schließlich am Widerstand der Westmächte.nnnn

Interzonenbusse nach der Berliner Blockade, 1949

Die ersten Interzonenbusse verlassen nach Aufhebung der Blockade Berlins die Stadt in Richtung Westen.