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Serie: Reichstagswahlen 1920, 1924, 1928 und 1930

Serie:

Reichstagswahlen 1920, 1924, 1928 und 1930

Reichstagswahlen 6.6.1920

Vertreter der antretenden Parteien verteilen Broschüren an einen Wähler vor einem Wahllokal anlässlich der Reichstagswahl 1920. Die Wahlwerbung am Wahltag war damals noch erlaubt.

Reichstagswahlen 6.6.1920

Ein Reporter fotografiert Wähler beim Betreten des Wahllokales. Rechts und links haben sich Vertreter der antretenden Parteien mit Broschüren postiert. Damals war unmittelbare Wahlwerbung vor dem Wahllokal noch erlaubt.

Reichstagswahlen 6.6.1920

Otto Fischbeck, Preußischer Minister, beim Verlassen des Wahllokales. Rechts und links Vertreter der antretenden Parteien. Damals war Beeinflussung vor der Stimmabgabe noch erlaubt. V.li. Vertreter für Deutsche Volkspartei (DVP), SPD und Zentrum

Reichstagssitzung am 28. Juni 1920

Reichskanzler Constantin Fehrenbach (rechts im Bild, sitzend) stellt sein neues Kabinett vor (vermutlich stehend, v.r.n.l.: Rudolf Heinze (Justiz), Erich Koch (Inneres), Walter Simons (Äußeres), Andreas Hermes (Ernährung), Joseph Wirth (Finanzen), Hans von Raumer (Schatzamt),Otto Gessler (Verteidigung), Johannes Giesberts (Post),Ernst Scholz (Wirtschaft), Wilhelm Gröner (Arbeit und Verkehr). Oben rechts auf dem Präsidentenstuhl Reichstagspräsident Paul Löbe (SPD).

Wahlkampf vor der Reichstagswahl, 1920

Moderner Wahlkampf auf Fahrrädern. Aktivisten fordern auf dem Leipziger Platz die Beseitigung der Todesstrafe im Reichstagswahlkampf 1920.

USPD beim Wahlkampf zu den Reichstagswahlen, 1920

Mitglieder der USPD tragen Schilder mit der Aufschrift 'USPD Berlin' und 'Wählt U.S.P.D. Liste-Zietz' um während des Wahlkampfes zu den Reichstagswahlen 1920 für ihre Partei zu werben.

Unterstaatssekretär Albert beim Verlassen des Wahllokales, 1920

Unterstaatssekretär (Heinrich?) Albert verlässt ein Wahllokal während den Reichstagswahlen 1920 in Berlin. Wahlkampfhelfer der verschiedenen Parteien flankieren den Eingang, darunter ein Vetreter der USPD, der DVP und des Zentrum.

Junge beim Verteilung von Wahlwerbung bei den Reichstagswahlen, 1920

Ein kleiner Junge verteilt Wahlwerbung am Tag der Reichstagswahlen in Berlin, 1920. Im Hintergrund ist ein Wahlplakat der Deutschen Volkspartei - DVP - zu sehen.

Wahlhelfer bei Reichstagswahlen, 1920

Wahlhelfer vor dem Auszählen der Stimmzettel nach den Reichstagswahlen in einem Wahllokal.

Reichstag während der konstituierenden Sitzung, 1920

Der neue Reichstag nach den Reichstagswahlen tritt zur konstituierenden Sitzung zusammen.

Wahlhelfer während der Reichstagswahlen, 1920

Wahlhelfer kontrollieren die Wahllisten vor den Reichstagswahlen.

Wahlwerbung der DVP vor dem Brandenburger Tor, 1920

Eine Propagandakolonne der Deutschen Volkspartei zieht zum Brandenburger Tor - Anlass war der Wahlkampf für die Reichstagswahlen am 06.06.1920.

Wahlplakat der DDP, 1920

Wahlplakat der Deutschen Demokratischen Partei (DDP) zu den Reichstagswahlen am 6. Juni 1920.

Fahrradgruppe des Zentrums in Berlin, 1924

Vor den Reichstagswahlen 1924 fährt eine Fahrradgruppe mit ihren Wahlplakaten des Zentrums durch die Berliner Innenstadt. Blick vom Potsdamer Platz zum Leipziger Platz.

Wahlplakat der Deutschen Volkspartei, 1924

Zu einer der beiden Reichstagswahlen 1924 wirbt die Deutsche Volkspartei (DVP) mit diesem Wahlplakat, das neben der Darstellung einer Parade von schwarz-weiß-roten Fahnen die Aufschrift trägt: "Kommt auf in die Deutsche Volkspartei".

Karikatur des Simplicissimus über den Ausgang der Reichstagswahlen 1924

Die Wahl vom 4. Mai brachte den rechten und linken Republikfeinden einen großen Stimmenzuwachs, während die bürgerlichen Kräfte verloren. Auf dieser Zeichnung ist Reichspräsident Friedrich Ebert als Zentaur abgebildet, der von einem Kommunisten und einem Nationalsozialisten mit Pistole, Säbel, Dolch und Fackel malträtiert wird. Der von Hakenkreuzen und roten Sternen umschwirrte Ebert sagt: "Was für zwei Kerle haben sie mir da wieder auf den Rücken gesetzt."

Reichstagswahlen 7.12.1924

Ein mit roten Fahnen der SPD geschmücktes Wahlkampfauto am Potsdamer Platz. Im Reichstagswahlkampf 1924 wurden vermehrt moderne Formen des Wahlkampfs eingesetzt.

Wahlkampf der Zentrumspartei in Berlin, 1924

Kolonne der Zentrumspartei am Potsdamer Platz im Wahlkampf für die Reichstagswahlen 1924.

Menschen vor einem Wahllokal der Reichstagswahl, 1924

Die Vertreter der antretenden Parteien unterhalten sich vor einem Wahllokal anlässlich der Reichstagswahl am 7. Dezember 1924.

Wahlkampfwagen der DNVP, 1924

Ein Propagandawagen der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP) im Wahlkampf anlässlich der Reichstagswahlen 1924. Auf einem Plakat der Slogan: "Jeder gute Deutsche wähle frank und frei, nur Deutschnationale Volkspartei". Auf dem Wagen steht ein Parteivertreter und spielt Fanfare.

Propagandawagen der DNVP in Berlin, 1924

Kinder stehen um einen Wahlkampfwagen der Deutschnationalen Volkspartei vor dem Sitz Deutschnationalen Volkspartei in der Schelllingstr. 1 herum. Mit Broschüren, Flugblättern und Plakaten wurde auch noch am Wahltag Wahlkampf betrieben.

Kandidat einer Splitterpartei auf dem Potsdamer Platz, 1924

Ein Kandidat einer Splitterpartei mit dem Namen Haeusser betreibt mit Hilfe eines umgehängten Wahlplakats auf dem Potsdamer Platz Eigenwerbung. Anlass sind die Reichstagswahlen im Mai 1924.

Wahlversammlung zu den Reichstagswahlen in Berlin, 1924

Passanten während einer Wahlversammlung zu den Reichstagswahlen in Berlin, 1924. Das Pflaster ist mit einem Papierteppich aus Wahlwerbung bedeckt.

Reichstagsfraktion der DNVP, 1924

Die konstituierende Fraktionssitzung der DNVP im Reichstag. Mit 19,5 Prozent war sie die stärkste bürgerliche Fraktion nach den Reichstagswahlen von 1924 im Reichstag.

Diagramm mit Mandatsziffern der einzelnen Parteien im Reichstag

Die Linien zeigen die in den Reichstagswahlen von 1871 bis 1928 errungenen Sitze der Parteien an.

Wahlplakat der Deutschen Demokratischen Partei, 1928

Auf einer Litfaßsäule prangt ein Wahlplakat der Deutschen Demokratischen Partei (DDP) für die Reichstagswahl 1928 und fordert die Frauen und Mütter auf: "Sorgt für Wohnungen, Wohlstand, Wissen, wählt Liste 6".

Wahlplakat der Deutschen Demokratischen Partei, 1928

Berliner Wahlplakat der Deutschen Demokratischen Partei (DDP) für die Reichstagswahl 1928. Unter dem Wahlaufruf: "Säubert das Reich! Wählt Deutsche Demokraten! Liste 6" ist auf dem Plakat ein muskulöser Mann zu sehen, der mit einem Schild Hakenkreuze, rote Sterne und Würmer mit Stahlhelmen aus dem Gebiet des Deutschen Reiches herausschiebt.

Wahlplakat der Deutschen Demokratischen Partei, 1928

Wahlplakat der Deutschen Demokratischen Partei (DDP) für die Reichstagswahl 1928. Neben einer Mutter, die sich um ihr Kind kümmert, ist der Wahlaufruf zu lesen: "Deutsche Frauen und Mütter! Denkt an die Zukunft Eurer Kinder! Wählt Deutsche Demokratische Partei".

Wahlkampf vor den Reichstagswahlen 1928, Berlin

Wahlkämpfer der SPD, Liste 1, und der Deutschen Demokratischen Partei (DDP), Liste 4, versorgen am Belle-Allianca-Platz (heute Mehringplatz) Menschen mit Wahlwerbung.

Wahlplakat der SPD zu den Reichstagswahlen 1928

Wahlplakat der Sozialdemokratischen Partei (SPD) Deutschlands anlässlich der Reichstagswahlen 1928.

Wahlplakat der DDP zur Reichstagswahl, 1928

Plakat der Deutschen Demokratischen Partei (DDP) anlässlich der Reichstagswahlen 1928.

Propagandaplakat gegen den Vertrag von Locarno

Das Plakat der DNVP (Deutschnationale Volkspartei) von den Reichtagswahlen 1928 zeigt einen zähnebleckenden schwarzen französischen Soldaten, der mit aufgepflanztem Bajonett den deutschen Rhein und seine Burgen und Weinberge bedroht. Die Aufschrift "Locarno? Wählt deutschnational!" bezieht sich auf den Vertrag von Locarno aus dem Jahr 1925 und stellt sich gegen die insbes. von Außenminister Gustav Stresemann geförderte Ausgleichspolitik zwischen Deutschland und Frankreich.

Wahlplakat der SPD, 1928

Wahlplakat der SPD zu den Reichstagswahlen am 20. Mai 1928.

Plakat der DVP, 1928

Plakat der Deutschen Volkspartei (DVP) zur Reichstagswahl am 28. Mai 1928.

Wahlplakat der DDP, 1928

Wahlplakat der Deutschen Demokratischen Partei (DDP) zu den Reichstagswahlen am 20. Mai 1928.

Wahlplakat der DDP, 1928

Wahlplakat der Deutschen Demokratischen Partei (DDP) zu den Reichstagswahlen am 20. Mai 1928.

Wahlplakat der NSDAP, 1928

Plakat der NSDAP zur Reichstagswahl am 20. Mai 1928. Der NS-Arbeiterriese 'Zerschmettert den Weltfeind', das Gebäude der 'Internationalen Hochfinanz', die mit dem (jüdischen) Weltfeind gleichgesetzt wurde.

Wahlplakat der DVP, 1928

Die Deutsche Volkspartei (DVP) warb bei den Reichstagswahlen 1928 mit dem Konterfei von Reichsaußenminister Gustav Stresemann und der Parole 'Was gehen Dich denn die Andern an, Du wählst wie Gustav Stresemann'

Wahlplakat der DNVP, 1928

Das Wahlplakat der DNVP (Deutschnationale Volkspartei) für die Reichstagswahl 1928 macht Stimmung gegen den Vertrag von Locarno, der eine außenpolitische Annäherung Deutschlands an Frankreich vorsah. Das Bild zeigt einen zähnebleckenden, schwarzen, französischen Soldaten, der mit aufgepflanztem Bajonett den deutschen Rhein und seine Burgen und Weinberge bedroht.

Wahlplakat der DVP, 1928

Ein Wahlplakat der DVP (Deutsche Volkspartei) für die Reichstagswahl 1928 zeigt groß das Gesicht des Parteivorsitzenden und Außenministers Gustav Stresemann, rechts daneben steht: "Was geh´n Dich denn die Andern an, Du wählst wie Gustav Stresemann".

Wahlplakat des Zentrums, 1928

Wahlplakat des Zentrums zur Reichstagswahl von 1928: 'Was war? Was ist? Was soll werden? Durch Opfer und Arbeit zur Freiheit!'.

Sympathie-Werbung der SPD, 1928

Im Wahlkampf der SPD zum Reichtagswahlkampf verwendete die SPD kleine Seifenstückchen, die mit Werbeschriften verziert waren.

Wahlplakat der KPD, 1928

Wahlplakat der KPD zur Reichstagswahl 1928. Die Aufschrift auf dem Plakat 'Verraten durch die SPD - Wählt Kommunisten!' zeigt, dass die SPD zu dieser Zeit ein Hauptgegner der KPD war.

Wahlplakat der SPD zur Reichstagswahl 1930

Die Reichstagswahlen von 1930 standen unter dem Zeichen der wirtschaftlichen Not und Massenarbeitslosgkeit. Mit diesem Plakat macht die SPD die Wähler auf die Bedeutung der Sozialfürsorge aufmerksam. Darauf ist eine fünfköpfige Familie zu sehen, welche die Betrachter anspricht: "Verlasst uns nicht! Schützt die soziale Fürsorge! Wählt Liste 1 Sozialdemokraten".

Karikatur des Simplicissimus zur Verbindung Industrieller zu Hitler, 1930

Mit dieser Zeichnung lässt der Karikaturist Marcel Frischmann erkennen, warum die NSDAP bei den Reichstagswahlen 1930 so stark abgeschnitten hat. Die Verbindung Hitlers zu mehreren Industriellen war für viele der wahre Grund für den Wahlsieg der Nationalsozialisten. So erklärt hier ein Student bei der Volkswirtschaftlichen Examensprüfung auf die Frage welche Abgaben ein Industrieller heute zu leisten hat: "Erstens an die Hitlerbewegung...".

Wahlplakat der NSDAP zur Reichstagswahl, 1930

Wahlplakat der NSDAP zur Reichstagswahl. Sie werben mit dem Spruch "Halt das Geld gehört dem schaffenden Volk" und dem starken Arm der Nationalsozialisten, der das Geld des Volkes vor den 2 Milliarden jährlichen Tributzahlungen ,nach dem verlorenen Krieg, schützt.

Artikel im Lokal-Anzeiger der Stadt Berlin über Ergebnisse der Reichstagswahl, 1930

Im Lokal-Anzeiger erscheint ein Tag nach der Reichstagswahl ein Artikel zu den Ergebnissen der Reichstagswahl.

Wahlplakat der Deutschnationalen Volkspartei, 1930

Wahlplakat der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP) an Litfaßsäule mit dem Wahlspruch "Mit Hugenberg Deutschnational! Wählt Liste 2".

Sanitäter helfen einer alten Frau ihr Wahlrecht in Anspruch zu nehmen, 1930

Sanitäter helfen einer alten Frau ihr Wahlrecht im Wahllokal Mariendorf Chausseestr. 59 in Berlin in Anspruch zu nehmen. Vor dem Wahllokal machen 3 Männer mit Plakaten Werbung für ihre Parteien. Auf dem Plakat des Mannes rechts steht "Mit Hugenberg deutschnational! Wählt Liste 2".

Wahlplakate an einer Litfaßsäule anlässlich der Reichstagswahl, 1930

An der Litfaßsäule machen mit Wahlplakaten u.a. die Kommunisten mit Liste 4, die Deutschnationale Volkspartei (DNVP), das Zentrum mit dem Spruch "Die Partei der Vernunft" mit Liste 3, Der Christlich Soziale Volksdienst mit Liste 14, Die Sozialdemokraten mit Otto Braun mit Liste 1.

Wahlplakat der SPD, 1930

Wahlplakat der SPD, die bei den Reichstagswahlen 1930 noch auf Liste 1, als stärkste Fraktion gesetzt ist. Sie wirbt "Gegen Bürgerblock und Hakenkreuz".

Wahlplakate zu den Reichstagswahlen, 1930-32

Von links: Die SPD warnt auf ihrem Wahlplakat zur Reichstagwahl 1932 mit dem Spruch "Wer Hindenburg wählt hilft den Nazis!" davor Paul Hindenburg zu wählen. Auf dem mittleren Wahlplakat wirbt die NSDAP mit dem Spruch "Halt das Geld gehört dem schaffenden Volk" und dem starken Arm der Nationalsozialisten, der das Geld des Volkes vor den 2 Milliarden jährlichen Tributzahlungen ,nach dem verlorenen Krieg, schützt. Auf dem rechten, vermutlich von 1932 wirbt die KPD mit dem Spruch "Prolet wie lange noch? Wirf ab das Hakenjoch! und mit "Keine Stimme den Faschisten oder Stinnessozialisten, Kämpfe mit den Kommunisten!"

Joseph Wirth spricht im Reichstag zur Auflösung, 1930

Reichinnenminister Wirth verteidigt die Haltung der Regierung in der Frage der Auflösung des Reichstags.

Wahlplakat der KPD über Hauseingang, 1930

Die KPD auf Liste 4 wirbt mit einem Wahlplakat über einem Hauseingang, indem sie die Toten und Verletzten der letzten Straßenschlacht mit den Nationalsozialisten beziffert. Die Straßenschlachten zwischen Rotfront und SA fordern fast an jedem Wochenende Tote und Verletzte. Die innenpolitische Situation nahm bürgerkriegsähnlichen Charakter an.

Quartier der Nationalsozialisten in Berlin, 1930

Vor dem Quartier der Nationalsozialisten in der Lützowstraße 92 in Berlin stehen Leute und sehen sich die zahlreichen Wahlplakate der Nationalsozialisten an. Die NSDAP wirbt u.a. mit "Deutsche Arbeiter! Wählt Liste 9".

Propagandaumzug der NSDAP, 1930

Motorisierter Propagandaumzug der NSDAP während des Reichstagswahlkampfes. Der ganze Wahlkampf steht im Zeichen der wirtschaftlichen Not.

Wahlkämpfer für die Reichstagswahlen 1930

Ein Wahlkämpfer der SPD mit einem Plakat auf dem zwei hinter Gitter sitzende Nationalsozialisten abgebildet sind. Darüber steht "Wer KPD wählt, befreit die Fememörder. Wählt nur Liste 1 Sozialdemokraten." Rechts im Bild steht ein Mann, der für die Zentrumspartei wirbt, in der Mitte verlassen drei Frauen das Wahlbüro.

Berliner Bischof Christian Schreiber vor dem Wahllokal, 1930

Der Bischof von Berlin Dr. Christian Schreiber verlässt ein Wahllokal bei den Reichstagswahlen am 14.9.1930. Vor der Tür stehen Wahlkämpfer von Staatspartei, Deutscher Volkspartei und KPD mit Plakaten.

Wahlplakat der Staatspartei, 1930

Wahlplakat der Deutschen Staatspartei - Deutsche Demokratische Partei - zu den Reichstagswahlen von 1930.

Wähler beim Verlassen eines Wahllokals bei den Reichstagswahlen, 1930

Ein Wähler beim Verlassen eines Wahllokals während den Reichstagswahlen 1930. Wahlkampfhelfer der KPD, SPD und der DVP flankieren den Eingangsbereich zum Wahllokal.

Wahlplakate, 1930

Wahlplakate der SPD, NSDAP und der Kommunisten zur Reichstagswahl am 14. September 1930.

Wahlplakat der DVP, 1930

Wahlplakat der Deutschen Volkspartei (DVP) zu den Reichstagswahlen am 14. September 1930, auf dem der Parteivorsitzenden Gustav Stresemann und die Rheinbrücke dargestellt sind.

Wahlplakat der DNVP, 1930

Wahlplakat der Deuschnationalen Volkspartei zu den Reichstagswahlen am 14. September 1930. Die Deutschnationalen werben mit dem Spruch "Macht mir den rechten Flügel stark! Darum Deutschnational Liste 2".

Wahlplakat der SPD, 1930

Wahlplakat der SPD zur Reichstagswahl am 14. September 1930. Ein Arbeiter zertrümmert das Hakenkreuz unter dem Motto: Bürgerblock gegen Hakenkreuz.

Wahlplakat der NSDAP, 1930

Plakat der NSDAP zur Reichstagswahl am 14. September 1930.

Karikatur der NSDAP, 1930

Karikatur des Simplizissimus (mit Hitler, Frick und Ludendorff) von Olaf Gulbransson, die auf das Ergebnis der Reichstagswahl vom 14. September 1930 vorausdeutet. In dieser Wahl wird die NSDAP mit einem Stimmenanteil von 18,5 % die zweitstärste Frakion im Reichstag.

Abgeordnete der NSDAP im Reichstag,1930

Bei der Eröffnung des Reichstages hören in ihren Parteiuniformen Abgeordnete der NSDAP einem Redner zu. Vorn in dunklen Anzügen Reichstagsabgeordenete der DNVP. Nach den Reichstagswahlen von 14.09.1930 erhielten 107 NSDAP-Mitglieder Mandate.

Wahlwerbung der NSDAP im Reichstagswahlkampf 1930

Vor einem Wahlkampfbüro der NSDAP vor den Reichstagswahlen fordert ein Transparent zur Wahl der Partei auf.

Propagandastand der SPD in Berlin für die Reichstagswahl im September 1930

Dieser Propagandastand, auf dem "Wählt SPD" zu lesen ist, wurde von Rechtskonservativen als Verkehrshindernis beanstandet.

Propagandawagen der SPD für die Reichstagsahl 1930

Mit einem Agitations-LKW betreibt die SPD im Vorfeld der Reichstagswahl Propaganda. Mit roten Fahnen und Wahlkampfplakaten fahren Anhänger der Partei durch Berlin.

Propagandaumzug der SPD in Berlin, 1930

Im Vorfeld der Reichstagswahl im September 1930 veranstalten SPD-Mitglieder nach einer Großkundgebung im Berliner Sportpalast einen Propagandaumzug durch die Straßen, hier in der Winterfeldtstraße in Schöneberg.

Propagandaumzug der Jugendorganisation der SPD in Berlin, 1930

Die Jugendorganisation der SPD veranstaltet im Sommer 1930 einen Propagandaumzug im Vorfeld der Reichstagswahl im September. Die Jugendlichen ziehen mit roten Fahnen, auf denen der Wahlslogan "Wählt Liste 1" zu lesen ist, durch die Straßen Berlins.

Wahlwerbung der SPD, 1930

Mit einem straßenüberspannenden Plakat, auf dem "Wählt SPD Liste 1" zu lesen ist, macht die SPD Wahlkampf für die Reichstagswahl vom September 1930.

Wahlwerbung der SPD für die Reichstagswahl vom September 1930

Mit einem großen Schild, auf dem "Wählt Liste 1 SPD" zu lesen ist, macht die SPD im Vorfeld der Wahl Werbung.

Lautsprecherwagen der SPD, 1930

Der Wahlkampf für die Reichstagswahl 1930 wurde von der SPD u.a. mit Lautsprecherwagen geführt, damals eine neue Propagandamethode. Auf dem LKW ist der Schriftzug "Wählt Sozialdemokraten Liste 1" zu lesen.

SPD-Wahlkampfwagen zur Reichstagswahl 1930

Parteimitglieder vor einem Lautsprecherwagen der SPD zur Reichstagswahl im September 1930.

Lautsprecherwagen der SPD, 1930

Für die Reichstagswahl im September 1930 griff die SPD in ihrem Wahlkampf u.a. auf Lautsprecherwagen zurück, damals eine neuartige Propagandamethode.

Kommunistischer Wahlkampf, 1930

Ein von den Kommunisten für den Wahlkampf für die Reichstagswahl 1930 geschmücktes Haus Seydelstraße 67, Ecke Alte Jacobstraße. Auf dem Spruchband der Fassade steht: "Nur die soziale Revolution befreit die Werkstätigen von allen Lasten!"

An Frauen gerichtetes Wahlplakat der KPD für die Reichstagswahl 1930

Auf dem Plakat ist eine Frau mit zum kommunistischem Gruß ausgestreckter Hand zu sehen, im Hintergrund ein qualmender Schornstein. Der Wahlaufruf lautet: "Werktätige Frauen Kämpft mit uns! Wählt Liste 4 Kommunisten".

Kommunistischer Reichstagswahlkampf 1930 im Berliner Wedding

Für den Wahlkampf für die Reichstagswahl 1930 haben Mitglieder der KPD diese Häuserfassade in der Köslinerstraße mit Fahnen, Sternen und Parolen geschmückt. Die Inschrift lautet "Jeder 4. Deutsche ist vorbestraft, Not brachte Sie in den Kerker, Amnestie auch für Sie." Anwohner beobachten von ihren Fenstern das Geschehen auf der Straße.

Wahlplakat der DNVP, 1930

Ein Wahlplakat der DNVP (Deutschnationale Volkspartei) für die Reichstagswahl vom September 1930 zeigt die von einer Hand gehaltene schwarz-weiß-rote Fahne des Kaiserreichs, auf der die Worte zu lesen sind: "Mit Hugenberg deutschnational".

Wahlplakat der NSDAP, 1932

Wahlplakat der NSDAP zur Reichstagswahl 1932 mit der Aufschrift 'Arbeiter - Wählt den Frontsoldaten Hitler!'.

Anhänger der DNVP in Neukölln im Wahlkampf für die Reichstagswahl am 14. September 1930

Anhänger der DNVP fahren auf mit Wahlplakaten dekorierten LKWs und Autos während des Wahlkampfes durch Berlin.

Wahlplakat des Zentrums für die Reichstagswahl vom 14. September 1930

Das Zentrum überbrückt die Flut des Nationalsozialismus.

Heinrich Brüning bei einer Wahlveranstaltung des Zentrums, 1930

Reichskanzler Heinrich Brüning bei einer Wahlveranstaltung des Zentrums im Berliner Sportpalast.

Wahlplakat der SPD

Wahlkampf der Sozialdemokraten aus den 30er Jahren mit einem Motiv der "Feinde" der Demokratie.

Berliner SA auf einem Propagandawagen

Mit einem Transparent 'Sei Sozialist der Tat' wirbt ein Lastwagen mit SA-Männern am Bülowplatz (in der Nähe der KPD-Zentrale) bei einem Reichstagswahlkampf in Berlin für die NSDAP.

Wahlwerbung der NSDAP im Reichstagswahlkampf 1930

Ein Wahlplakat der NSDAP im Wahlkampf 1930: sie wirbt offen mit der Zerstörung des deutschen "Parteieisystems".

Wahlpropaganda der SPD zur Reichstagswahl in Berlin, 1930

Wahlplakate der SPD und Propagandaplakate gegen die KPD mit der Aufschrift ' Wählt Sozialdemokraten ' und ' Wer KPD wählt, befreit die Fememörder '.

Paul von Hindenburg bei der Reichstagswahl, 1930

Reichspräsident Paul von Hindenburg verlässt mit dem Chef der Präsidialkanzlei Otto Meißner nach der Stimmabgabe das Wahllokal in der Kanonierstraße (heute Glinkastraße) in Berlin. Hitler war der große Gewinner dieser Wahl.