Aushang an der Sparkasse in Berlin während der Weltwirtschaftskrise, 1931
Aushang an der Berliner Sparkasse, der die Kunden über die Auswirkungen der Notverordnung informiert. Nach dem Zusammenbruch des drittgrößten Geldinstituts des Deutschen Reichs, der Darmstädter und Nationalbank (Danat-Bank), kommt es zu einem Ansturm auf die Kreditinstitute. Der Zahlungsverkehr wird per Notverordnung eingeschränkt, sodass Geld nur für bestimmte Zwecke ausgezahlt werden darf, z.B. für Gehälter, Löhne, Renten, Versicherungen, Steuern und Sozialleistungen.