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'Blut und Boden'-Ideologie im Nationalsozialismus Leersuche

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Serie: 'Blut und Boden'-Ideologie im Nationalsozialismus

Serie:

'Blut und Boden'-Ideologie im Nationalsozialismus

Reichsbauerntag Goslar, 1936

Emblem 'Blut und Boden' auf dem 4. Reichsbauerntag in Goslar 1936, welcher vom Reichsbauernrat vor Beginn des Reichsentedankfestes organisiert wird. Unter dem Adler und dem Schriftzug 'Blut und Boden' befindet sich das Emblem des Reichsnährstandes.

Erntedankfest in St. Florian, 1940

Während des Erntedankfestes der Kreisbauernschaft Linz in St. Florian fährt ein beladener Kornwagen durch einen mit Grün, Fahnen und Hakenkreuzfahnen geschmückten Bogen mit Erntekrone.

Erntedankfest am Bückeberg, 1937

Blick auf den Aufmarsch der SA-Standartenträger auf dem Reichserntedankfest am Bückeberg.

Plan zum Erntedankfest am Bückeberg, 1933-1937

Abgebildet auf dem Aufmarschplan Aufmarschplan zum Reichserntedankfest am Bückeberg in der Nähe von Hameln sind das Sperrgebiet und die Wegesperren für den Fahrverkehr, die Parkplätze, die Marschwege für Sonderzugteilnehmer sowie die Eisenbahnstrecken.Undatierte Karte.

Adolf Hitler auf dem Erntedankfest am Bückeberg, 1937

Blick auf das Reichserntedankfest am Bückeberg während einer Rede von Adolf Hitler, der von SA-Standartenträgern flankiert ist.

Erntedankfest am Bückeberg, 1933-1937

Bäuerinnen in Tracht auf dem Reichserntedankfest am Bückeberg. Undatierte Aufnahme.

Erntedankfest am Bückeberg, 1934

Blick auf Teilnehmer des Reichserntedankfestes am Bückeberg.

Erntedankfest am Bückeberg, 1933-1937

Blick auf Teilnehmerinnen des Reichserntedankfestes am Bückeberg in Trachtenkleidung sowie mit einem Erntekranz. Undatierte Aufnahme.

Adolf Hitler auf dem Erntedankfest am Bückeberg, 1935

Auf dem Reichserntedankfest am Bückeberg wird Adolf Hitler von den anwesenden Teilnehmern des Festes begrüßt.

Erntedankfest am Bückeberg, 1933-1937

Blick auf die Standartenträger der SA sowie die Menschenmenge während der Rede von Adolf Hitler auf dem Reichserntedankfest am Bückeberg bei Hameln. Undatierte Aufnahme.

Erntedankfest am Bückeberg, 1936

Blick auf einen Teil der tausenden Fahnen über der 'Erntedankstätte des Deutschen Volkes' am Vorabend des Reichserntedankfestes am Bückeberg bei Hameln.

Erntedankfest am Bückeberg, 1936

Blick von der Tribüne auf die Aufmarschstraße am Vorabend des Reichserntedankfestes am Bückeberg bei Hameln.

Erntedankfest am Bückeberg, 1936

Überblick auf den Bückeberg am Vorabend des Reichserntedankfestes.

Erntedankfest am Bückeberg, 1936

Blick auf einen uniformierten Wachsoldaten der SS vor der "Erntedankstätte des Deutschen Volkes" und hunderten von Hakenkreuzfahnen am Vorabend des Reicherntedankfestes am Bückeberg bei Hameln. Am rechten Bildrand ein mobiles "Postamt".

Erntedankfest am Bückeberg, 1935

Übersicht auf die riesige Menschenmasse, die sich zum Reichserntedankfest am Bückeberg bei Hameln eingefunden hat.

Erntedankfest am Bückeberg, 1933-1937

Blick auf Teilnehmerinnen in Trachtenkleidung am Reichserntedankfest am Bückeberg bei Hameln, die sich amüsieren, während sie auf die Vorbeifahrt von Adolf Hitler warten. Undatierte Aufnahme.

Erntedankfest am Bückeberg, 1933-1937

Blick auf Teilnehmer des Reicherntedankfestes am Bückeberg während der Ankunft des Führers.

Erntedankfest am Bückeberg, 1936

Blick auf den mit Fahnen umringten Aufmarschplatz für das Reichserntedankfest am Bückeberg. Im Vordergrund Männer der SA.

Adolf Hitler auf dem Erntedankfest am Bückeberg,1935

Blick auf das Podium während des Grußes von Adolf Hitler auf dem Reichserntedankfest am Bückeberg, links und rechts flankiert von SA-Standartenträgern.

Erntedankfest am Bückeberg, 1933

Luftaufnahme vom Reichserntedankfest und dem Aufmarschgelände am Bückeberg bei Hameln.

Verteilung von Besitzurkunden an Neusiedler, 1930er Jahre

Parteifunktionäre der NSDAP verteilen an bäuerliche Neusiedler Besitzurkunden für rekultivierten Moorboden. Undatierte Aufnahme.

Germanenkult-Schaubild, 1935

'Volksschüler gestalten Vorgeschichte': Ein von Volksschülern hergestelltes Modell will heimkehrende Krieger in Süddeutschland 600 v. Chr. zeigen.

Bauernehrung in Neenstetten, 1935

In Neenstetten auf der Schwäbischen Alb findet findet eine Bauernehrung statt. Blick vom Rathaus zum Festplatz in der Dorfmitte.

Einweihung von Hierlshagen, 1936

Bei der feierlichen Einweihung des vom Reichsarbeitsdienst errichteten und nach Konstantin Hierl benannten Dorfes Hierlshagen, im Sprottebruch bei Primkenau (Landkreis Sprottau) in Schlesien gelegen, essen Dienstleistende in Uniform und Jungbauern in Tracht gemeinsam zu Mittag.

Germanenkult-Schaubild, 1935

'Volksschüler gestalten Vorgeschichte': Ein Volksschüler fertigt aus Stroh das Dach eines Hauses aus der Bronzezeit.

Stapellauf eines nachgebauten Wikingerschiffes auf der Weser, 1934

Gauleiter Carl Röver (in SA-Uniform am Rednerpult) hält beim Stapellauf des nachgebauten Wikingerschiffes 'Stedings Ehre' in Oldenburg eine Ansprache. Das Schiff soll in dem Kulturfilm der NS-Kulturgemeinde 'Deutscher Wald - Deutsches Schicksal' Verwendung finden. Es ist 24m lang und eine Nachbildung des sogenannten Nydam-Schiffes, das aus dem 4. Jht. n. Chr. stammt und im Nydam.Moor in Schleswig gefunden wurde.

Walther Darre bei der Weihe der Bauernhochschule zu Gransee, 1933

Reichsernährungsminister Walther Darre auf dem Weg zur Einweihung er Märkischen Bauernhochschule zu Gransee.

Staatsakt in Hierlshagen, 1937

Während der Einweihungsfeier des vom Reichsarbeitsdienst errichteten und nach Konstantin Hierl benannten Dorfes Hierlshagen, im Sprottebruch bei Primkenau (Landkreis Sprottau) gelegen, Blick auf Jungbauern und Jungbäuerinnen in Tracht neben den Arbeitsdienstmännern.

Germanenkult-Schaubild, 1935

'Volksschüler gestalten Vorgeschichte': Ein Schüler rekonstruiert ein germanisches Boot von um 1500 v.CHr.

Ausbildung zum Bauer, 1940

Hitlerjungen werden als zukünftige Ostlandbauern ausgebildet. Hier müssen sie einen Mäher zerlegen und wieder zusammenstellen sowie einstellen.

Bauernfamilie, 1930er Jahre

Ein Bauer und Familienvater aus dem Pongau liest seiner Familie abends aus der Zeitung ('Nationalsozialistische Landpost') vor. In der Ecke hat ein Porträt von Adolf Hitler das Kruzifix ersetzt. Undatierte Aufnahme.

Erntedankfest, 1942

Arbeitsmädchen und Jungbauern auf dem Weg zur Erntewiese in einem Dorf der Niederlausitz, um den Bauern bei der Einbringung der Ernte zu helfen. Vorne ein Mädchen auf dem Akkordeon spielen. Danach folgen zwei Mädchen einen Blumenkranz tragend. Dahinter marschieren, neben weiteren Mädchen, Jungen mit landwirtschaftlichem Gerät.

Stapellauf eines nachgebauten Wikingerschiffes auf der Weser, 1934

Stapellauf des nachgebauten Wikingerschiffes 'Stedings Ehre' in Lemwerder. Das Schiff soll in dem Kulturfilm der NS-Kulturgemeinde 'Deutscher Wald - Deutsches Schicksal', das die germansiche und vorgermanische Zeit behandeln soll, Verwendung finden. Es ist 24m lang und eine Nachbildung des sogenannten Nydam-Schiffes, das aus dem 4. Jht. n. Chr. stammt und im Nydam.Moor in Schleswig gefunden wurde.

Erzeugungsschlacht, 1935

Ein Wirtschaftsberater hilft dem Kleinbauern auf dessen Hof bei der Anlage einer als besonders zweckmäßig erkannten Württembergischen Dunglege.

Erzeugungsschlacht, 1935

Ein Wirtschaftsberater zeigt auf einer Bauernversammlung über neuzeitliche Dungfragen ein Modell einer Württembergischen Dunglege.

Erzeugungsschlacht, 1935

Ein Wirtschaftsberater spricht in der Bauernstube am Tisch über die Saatenfolge für das folgende Jahr, um den höchstmöglichen Ertrag aus der Scholle zu ziehen.

Jacob Sinn in 'Die Saat geht auf', 1935

Jacob Sinn (rechts) bei Aufnahmen zum Spielfilm 'Die Saat geht auf' (Hans von Passavant) in Neuwesteel (Ostfriesland), dem jüngsten Bauerndorf des Reiches. Links an der Wand hängt ein Plakat 'Das Reichserbhofgesetz sichert die Verbundenheit von Blut und Boden'.

Hans Kerrl auf der Eröffnung des Landeserbhofgerichts in Celle, 1934

Der preußische Justizminister Hans Kerrl während seiner Rede zur Eröffnung des Preußischen Landeserbhofgerichts auf der ersten Sitzung im Schloss von Celle.

Großvater und Enkel in der Landwirtschaft, 1941

Zwei Bauern, ein Großvatern mit seinem Enkel, tragen in einer alpinen Landschaft Sense und weiteres landwirtschaftliches Gerät zum Arbeitseinsatz bei der Ernte, während der Vater als Soldat an der Front kämpfen muss.

Eintragung in die Erbhofliste, 1938

Ein Amtsrichter drückt einem Landwirt die Hand, nachdem der Gerichtshof diesen durch Eintragung in die Erbhofliste zum Erbhofbauern ernannt hat. Daneben steht vor dem Tor zum Haus ein weiterer Bauer mit landwirtschaftlichem Gerät.

Grüne Woche, 1934

Besucher der Berliner Landwirtschaftsausstellung 'Grüne Woche' betrachten ein Schaubild, das die Geschichte der deutschen Landwirtschaft darstellen soll, u.a. in den Kapiteln 'Zerstörungswerk des Liberalismus' und 'Die Bauernbefreiung des Nationalsozialismus'.

Ausstellung "Schaffendes Volk", 1937

Im Raum des Reichsnährstandes zeigt eine Darstellung "die Grundlagen für die Maßnahmen des Reichnährstandes": Reichserbhofgesetz und Reichsnährstandgesetz. Des Weiteren sind Zitate von Richard Walther Darre ("Bauer ist, wer in erblicher Verwurzelung seines Geschlechtes mit Grund und Boden sein Land bestellt und seine Tätigkeit als eine Aufgabe an seinem Geschlecht und an seinem Volke betrachtet.") sowie von Adolf Hitler aufgeführt ("Das Deutschland der Zukunft wird eine Bauernreich sein oder es wird zugrunde gehen"). Im Schaubild selbst sind außerdem die Schlagwörter "Der Bauer ist das Fundament des Staates", "Kampf dem Verderb" sowie "Erzeugungsschlacht" illustriert.

Vorbereitungen zur Grünen Woche, 1934

Ein Maler ist mit den letzten Ausführungsarbeiten am Ausstellungsbild 'Auf Gedeih und Verderb sind wir miteinander verbunden' zur Grünen Woche beschäftigt. Dargestellt sind je ein Arbeiter und Bauer mit Hammer und Pflug, die sich gegenseitig die Handgeben und die Partnerschaft von Arbeiterschaft und Bauernschaft illustrieren sollen.

Erntekranz der Bauernschule Ripkeim, 1937

Die Erntekrone der Bauernschule Ripkeim (Ripplein) in Ostpreußen wird unter einem Banner 'Unser Erntedank dem Führer' im Ehrengeleit zum Bahnhof gebracht, von wo aus die Fahrt zum Reichserntedankfest auf dem Bückeberg angetreten wird.

Parteimann, Schweine und Kaninchen, 1930er Jahre

Ein Mann in Uniform der NSDAP hält ein Kaninchen vor einem Zaun, hinter dem sich zwei Schweine befinden. Undatierte Aufnahme.

Hermann-Göring-Koog, 1935

Blick auf ein Siedlergehöft auf dem neu eingeweihten Hermann-Göring-Koog im Westen der Halbinsel Eiderstedt an der Tümlauer Bucht. Die Dächer der Siedlerbauten sind nach altfriesischer Bauweise mit Stroh gedeckt. Der Koog wurde am 20.10.1935 den 50 neuen Siedler bei einer Einweihung übergeben.

Kurmarkschau "Bauer, Arbeiter, Soldat" in Frankfurt/Oder, 1937

Während der Eröffnung der Kurmarkausstellung "Bauer, Arbeiter, Soldat" in Frankfurt an der Oder betrachten Besucher in der Ehrenhalle der Ausstellung "Bauer" ein Gemälde sowie ein mit Pflanzen ausgestalteten Boden.

Kurmarkschau 'Bauer, Arbeiter, Soldat' in Frankfurt/Oder, 1937

Während der Eröffnung der Kurmarkausstellung 'Bauer, Arbeiter, Soldat' in Frankfurt an der Oder betrachten Besucher die Schautafeln 'Bauer und Landarbeiter - Lebensgemeinschaft von Bauer und Gesinde' sowie 'Landjahr - die Brücke zwischen Stadt und Land'

Franz Ritter von Epp, 1930er Jahre

Franz Ritter von Epp (2.v.li.) betrachtet mit weiteren NS-Funktionären das Modell einer Großsiedlung. Undatierte Aufnahme.

Ausstellung 'Volksgemeinschaft - Blutsgemeinschaft', 1938

Die Ausstellung 'Volksgemeinschaft- Blutsgemeinschaft' ist am 19.05.1938 im Berliner Stadthaus eröffnet worden. Blick auf eine Wandtafel, die den Aufbau und die Geschichte Deutschlands illustrieren soll. Die Scherenschnitte der mit einem 2. Preis augezeichneten Arbeit stammen von Marka Könnecke und Marianne Haas, zwei 17-jährige Mädchen aus Wolfenbüttel.

Wegweiser an der Frankfurter Oderbrücke, 1935

Wegweiser 'Nach dem deutschen Osten' an der Oderbrücke in Frankfurt an der Oder. Abgebildete sind darüber ein Bauer mit seinem Sohn. Darunter ein mittelalterliches Wappenschild des Deutschen Ordens mit Hakenkreuz.

Wahlkampf in Österreich, 1938

Wahlpropaganda in den Straßen Wiens vor der Volksabstimmung zum Anschluss Österreichs: 'Gleiches Blut gehört in ein gemeinsames Reich' von Adolf Hitler.

Ausstellung 'Lebendige Vorzeit' der Berliner TH, 1930er Jahre

An der Technischen Hochschule in Berlin findet unter dem Titel 'Lebendige Vorzeit'. eine Ausstellung über die Germanen statt. Blick auf einen germanischen Wagen um 100 v. Chr., der eine getreue Nachbildung eines Moorfundes in der Nähe der dänischen Ortschaft Dyberg sein soll. Darüber ist auf einem Banner ein Zitat von Hans Schemm zu lesen: 'Wer behauptet, die Germanen seien kulturlose Heiden gewesen, fäscht die Geschichte und begeht ein Verbrechen am deutschen Volke'.

Erntedankfest in Klein Kienitz, 1937

Die Gefolgschaft 1/61 der HJ feiert gemeinsam mit der Dorfbevölkerung von Klein Kienitz in Brandenburg bei Rangsdorf das Erntedankfest. Blick auf eine Wache mit Spaten vor dem Landheim "Myrkheim" der HJ-Gefolgschaft.

Landwirtschaft, 1939

Ein älterer und ein jüngerer Mann (oberkörperfrei) , eventuell Bauer und Soldat, blicken während der Verrichtung von landwirtschaflticher Arbeit in Ostdeutschland in die Kamera.

Soldaten bei der Erntehilfe, 1930er Jahre

Zwei Soldaten vom Infanterie-Regiment 9 aus Potsdam sind zur Erntehilfe abkommandiert, hier bei der Roggenernte in der Umgebung von Berlin. Undatierte Aufnahme.

'Oldenburgische Bauerntochter' von Wolfgang Willrich, 1935

Zeichnung von Wolfgang Willrich aus dessen Buch 'Bauerntum als Heger deutschen Blutes', Blut und Boden-Verlag, Goslar 1935. Frieda Heinen, Bauerntochter in Conneforde bei Varel in Oldenburg, 1934ff.

'Pommerscher Fischer' von Wolfgang Willrich, 1935

Zeichnung von Wolfgang Willrich aus dessen Buch 'Bauerntum als Heger deutschen Blutes', Blut und Boden-Verlag, Goslar 1935. Fischer Ewald Rasch, Lubmin in Pommern.

'Bäuerin aus Braunschweig' von Wolfgang Willrich, 1935

Zeichnung von Wolfgang Willrich aus dessen Buch 'Bauerntum als Heger deutschen Blutes', Blut und Boden-Verlag, Goslar 1935: Lisel Deere, Ortsbäuerin in Enessen, Braunschweig, Frau des Landes-Obmannes.

'Bäuerin aus Baden' von Wolfgang Willrich, 1935

Zeichnung von Wolfgang Willrich aus dessen Buch 'Bauerntum als Heger deutschen Blutes', Blut und Boden-Verlag, Goslar 1935: Amalia Albiter, geb. Engesser, 1934. Kreisbauernführerin Hausen vorm Wald, Baden.

'Bauer aus Hannover' von Wolfgang Willrich, 1935

Zeichnung von Wolfgang Willrich aus dessen Buch 'Bauerntum als Heger deutschen Blutes', Blut und Boden-Verlag, Goslar 1935: Friedrich von der Ohe, Bauer in Marwede, 1934.

Gewerbeausstellung in Berlin, 1938

'Niedersächsische Bauernmöbel' und pflanzengefärbte Teppiche der 'Deutschen Heimatwerke' in einer Ausstellung des Reichsnährstands in Berlin. Auf dem vorderen Teppich eine Odalrune.

Reichsnährstandausstellung in München , 1937

Mädelgruppe der Reichsschule für Leibesübung Burg Neuhaus in Tracht beim Volkstanz auf der Ausstellung des Reichsnährstandes in München.

Soldat im Kornfeld, 1939

Ein Soldat (oberkörperfrei) als Erntehelfer ein einem Kornfeld.

Adolf Hitler auf dem Bauerntag, 1934

Ein Erbhofbauer überreicht Adolf Hitler (Rückenansicht, in Parteiuniform) die Erntekrone.

Hermann Göring auf der Grünen Woche, 1935

Übersicht während der Ansprache von Hermann Göring zur Eröffnung der Berliner Grünen Woche.

Bauernbrief des Jahres 1933

Urkunde, wie sie zum Volkserntedanktag am 01.10.1933 an Bauernfamilien in Brandenburg ausgegeben wurde. Diese Urkunden wurden an Familien verteilt, die länger als 200 Jahre ihren Hof bewirtschafteten.

Entwurf zum Erhhofbuch, 1934

Der zweite Preis des Preisausschreibens für Entwürfe zum Erbhofbuch entfiel auf den Entwurf des Bucheinbands von Bruno Bielefeldt und Maria Löhr-Berlin. Auf dem Buchdeckel prangt unterhalb des Anch-Kreuzes der Schriftzug 'Mein Hof', auf der Rückseite das Hakenkreuz.

Ausstellungsbesucherin mit einem Erbhofbuch, 1934

Eine Frau mit dem Handeinband "Erbhof" von Otto Dorfner auf der Ausstellung "Deutsche Buchkunst" in der Akademie in Berlin.

Drei Generationen einer Bauernfamilie, 1934

Die drei Generationen der Bauernfamilie des seit 1385 in Familienbesitz existierenden Iblerhofes in der Oberpfalz, links die Bäurin mit einer Tochter, in der Mitte die Großmutter, rechts der Erbhofbauer Johannes Ibler.

Bäuerin und ihre Kinder bei Gartenarbeit, 1934

Die Bäuerin des Iblerhofes in der Oberpfalz arbeitet mit ihren fünf Kindern im Garten. Der Iblerhof ist ein seit 1385 existierender Erbhof.

Grundsteinlegung von Rosengarten (Lampertheim), 1937

Die Grundsteinlegung zu dem Erbhöfedorf Rosengarten bei Worms. 3. v. links: der Gauleiter von Hessen-Nassau Jakob Sprenger. Rechts stehen italienische Journalisten. An der Mauer hängen eine Hakenkreuzfahne sowie Fahnen der Deutschen Arbeitsfront.

HJ-Propaganda-Gemälde

Alte Bauern und Mitglieder der Hitlerjugend (Pimpfe des Deutschen Jungvolks) musizieren. Gemälde und Aufnahme undatiert, Künstler unbekannt.

'Blut und Boden' im Nationalsozialismus: Reichsbauerntag in Goslar

In der mit Adler, Hakenkreuz und dem Schlagwort 'Blut und Boden' geschmückten Stadthalle von Goslar (unser Bild) wurde am 26. November 1936 der 4. Reichsbauerntag durch den Sprecher des Bauerntages Ministerpräsident a.D. Granzow eröffnet.

'Der Erbhofbauer' von Herbert Tiebert

Gemälde ' Der Erbhofbauer ' von Herbert Tiebert (Isny) aus der Grossen Deutschen Kunstausstellung 1938 im Haus der Kunst in München. Der Bauer wurde unter dem Schlagwort ' Blut und Boden ' zum Vorbild für das ganze Volk emporstilisiert, womit die NS-Regierung sich eine breitere Anhängerschaft in bäuerlichen Gegenden erhoffte.

Feierabend von Artur Kampf

Bauern waschen sich - Aquarell von Artur Kampf.

Sommer von Wilhelm Hempfing

Eine junge Bäuerin in einem Getreidefeld - das Gemälde "Sommer" hing in der Ausstellung "Der deutsche Mensch" in der Berliner Kunsthalle.

Transparent von der Grünen Woche, 1935

Bilder vergleichen die 'Neubildung des Bauerntums' unter der Regierung der Nationalsozialisten mit der Trockenlegung des Oderbruchs unter Friedrich dem Großen. Die Bilder dienten als Schmuck bei der Landwirtschaftsausstellung in Berlin.

Josef Hilz in seinem Atelier, 1935

Der Münchener Maler Josef Hilz mit einem Modell.

'Deutschlands Erwachen' - Wandgemälde im Brauen Haus

Wandgemälde im Braunen Haus in München: ' Deutschlands Erwachen' von Arthur Wirth, Chemnitz. Hakenkreuz, aufgehende Sonne und rächender Krieger sollen den Beginn einer neuen Zeitrechnung darstellen.

Installation zum Erntedank einer NSDAP Ortsgruppe

Erntedankmal der NSDAP-Ortsgruppe Weißensee. Hakenkreuzfahnen flankieren das Denkmal zum Erntedankfest.

Werbeplakat für die 'Grüne Woche' 1934

Werbeplakat für die Grüne Woche vom 27. Januar bis 4. Februar 1934 in Berlin in den Ausstellungshallen am Kaiserdamm.

Plakat zur "Grünen Woche" 1934

Ein Darstellung zur "Grünen Woche" 1934 stellt die idealisierte Vorstellung vom "Bauernreich" dar.

Symbol der 'Grünen Woche' 1934

Das Wahrzeichen der Grünen Woche in Berlin von 27.Januar bis 4. Februar 1934, einen Reichsadler mit dem Hakenkreuz, das einen Dolch und eine Ähre trägt und dem Schlagwort 'Blut und Boden'.

Schüler in einer Ausstellung über das Bauerntum, 1942

Schüler der Volksschule in Charlottenburg betrachten in der Wanderausstellung 'Dich ruft das Land' ein Gemälde, das symbolisch die Besiedlung Osteuropas durch deutsche Bauern darstellt: Ein Bauer überquert die deutsch-polnische Grenze unter der Überschrift: 'Der jetzige Krieg schafft ungeahnte Möglichkeiten für den landwirtschaftlichen Beruf.'

Unterricht in einer Schulklasse, 1933

Der Lehrer erläutert einer Schulklasse das Leben auf einem germanischen Bauernhof.

Gemälde "Reifezeit", 1941

Gemälde "Reifezeit" von Johannes Beutner in der Ausstellung "Der deutsche Mensch" in der Berliner Kunsthalle.

Walter Darre eröffnet die 'Grüne Woche', 1937

Reichsbauernführer Walter Darre spricht anläßlich der Eröffnung der Landwirtschaftsausstellung in der Halle I am Kaiserdamm.

Propagandaausstellung "Bauer, Arbeiter, Soldat" in Frankfurt an der Oder, 1937

Besucherinnen der Kurmarkschau "Bauer, Arbeiter, Soldat" betrachten die Schautafel "Bauer und Landarbeiter". Die Propagandaausstellung dient u.a. der Verklärung des "deutschen" Bauerntums und der Propagierung der nationalsozialistischen Blut-und-Boden-Mythologie.

Erntedankfest auf dem Bückeberg, 1937

Hitler grüßt angetretene Parteiformationen auf dem Erntedankfest auf dem Bückeberg, 1937. Links von Hitler der Reichsführer-SS Heinrich Himmler, rechts der Leibfotograph Heinrich Hoffmann.

Reichserntedankfest am Bückeberg, 1935

Reichsbauernführer Minister Walter Darre bei seiner Begrüßungsansprache zum Reichserntedankfest. Mit ihm auf der Bühne sind unter anderen Adolf Hitler (l.) und Joseph Goebbels (4.v.l.).