Das Motiv aus der nationalsozialistischen Propaganda zeigt Adolf Hühnlein, Korpsführer des NS-Kraftfahrkorps, bei einer Ansprache zur Bedeutung des NSKK-Verkehrshilfsdienstes, aufgenommen im Dezember 1938. Die nationalsozialistische Berichterstattung schreibt am 09.12.1938 auf der Rückseite des Bildes: "Der NSKK-Verkehrshilfsdienst. Das NSKK hat zur Förderung der Motorisierung im engsten Einvernehmen mit dem Reichsführer SS und Chef der deutschen Polizei im Ministerium des Innern und in kameradschaftlicher Zusammenarbeit mit der Gendarmerie, dem Roten Kreuz und dem Kraftfahrzeughandwerk den NSKK-Verkehrshilfsdienst geschaffen. Der NSKK-Verkehrshilfsdienst bezweckt, auf Reichs- und Landstrassen I. und II. Ordnung durch Unglücksfälle, Pannen usw. in Not geratenen Verkehrsteilnehmern auf kürzestem und schnellsten Wege die Hilfe und Unterstützung der Gendarmerie, des sanitären Dienstes des Roten Kreuzes, sowie des technischen Dienstes des Kraftfahrzeughandwerks zuteil werden zu lassen. Die rasche Nachrichtenübermittlung wird durch ein dichtes in ständiger Alarmbereitschaft stehendes Telefonnetz gewährleistet. Alle 6-10 km wird zuerst auf den Landstrassen I. und II. Ordnung, eine Rufstelle errichtet. Der jeweilige Fernsprechapparat besitzt ein Schild mit der Rufnummer des NSKK-Zonenführers. - Korpsführer Hühnlein spricht über die Bedeutung des NSKK-Verkehrshilfsdienstes, neben ihm die Karte mit der Zoneneinteilung des NSKK-Verkehrshilfsdienstes." Foto: Fotoarchiv für Zeitgeschichte/Archiv
