Demonstrationszug der KPD für eine Enteignung der Fürsten im Berliner Lustgarten. Hier zu sehen ist ein Demonstrationswagen, auf dem Demonstranten die ehemaligen Eliten mit Geldsäcken in Händen darstellen. Das Volksbegehren "Enteignung der Fürstenvermögen" war das einzig erfolgreiche während der Weimarer Republik. Dieses führte zum Volksentscheid am 20. Juni 1926 an der sich 96,1 % der registrierten Wähler für eine entschädigungslose Enteignung des Fürstenvermögens aussprachen. Durch politisch motivierte Hürden durch Reichspräsident Hindenburg reichte die einfache Mehrheit nicht aus, da eine absolute Notwendig gewesen wäre. Durch Boykottaufrufe der Kirchen, des Adels und rechter Parteien fanden nur ca. 32 % der Wahlberechtigten den Weg zur Urne.