Die Bundesbürger sollten im Herbst 2001 jeden Geldschein etwas genauer unter die Lupe nehmen, denn vor der Einführung des EURO im Januar 2002 ist mit einem verstärkten "Blüten"-Aufkommen zu rechnen. Hersteller von Falschgeld müssen nämlich ihre "heiße Ware" bis Ende des Jahres in Umlauf gebracht haben, bevor die D-Mark endgültig vom Markt verschwindet. Wer jedoch weiß, worauf zu achten ist, erkennt die Blüten ohne Problem. Banknoten von 50 Mark und mehr haben den Wert mit Perlglanzfarbe an der rechten Seite des Scheins aufgedruckt. Abhängig vom Blickwinkel erscheinen diese Angaben in verschiedenen Farben. Darüber hinaus ist die Aufschrift "Deutsche Bundesbank" in Stichtiefdruck geschrieben und sind mit der Fingerkuppe zu ertasten. Jeder Schein hat zudem ein Wasserzeichen auf der linken Seite. Und der Sicherheitsstreifen muss bei Gegenlicht komplett zu sehen sein.