Die Tage der D-MARK sind gezählt: Mit ihr dürfen Kunden in Deutschland nur noch bis zum 28. Februar 2002 bezahlen, danach ist der Euro einziges offizielles Zahlungsmittel. Die Vernichtung der alten Währung läuft in den Landeszentralbanken seit Wochen auf Hochtouren. Während Münzen in einer speziellen Maschine mehrfach verbogen und damit unbrauchbar gemacht werden, landen die vielen Milliarden Scheine im Schredder, werden später größtenteils zu Briketts gepresst und in thermischen Abfallverwertungsanlagen verbrannt. Ein Teil des Materials kann auch in der Papierherstellung Verwendung finden. In jedem Fall ist die Verwertung umweltverträglich, denn die Scheine bestehen zu 100 Prozent aus Baumwolle, und die Farben sind laut Bundesbank unschädlich.