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Serie: Republikanische Truppen und internationale Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg

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Republikanische Truppen und internationale Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg

Franco-Truppen führen Gefangene zur Erschießung, 1936

Aufnahmedatum: 29.08.1936 Gefangen genommene republikanische Arbeiter werden von Franco-Truppen zur Erschießung getrieben. Auf dem Boden liegen von den Arbeitern getötete nationalspanische Soldaten.

Gefangene republikanische Kämpfer werden abgeführt, 1936

Aufnahme einer Gruppe entwaffneter und gefangengenommener kommunistsicher Kämpfer in Somosierra bei Madrid im August 1936 kurz nach Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs. Die Kämpfer die Arbeitshosen, weiße Hemden und Baskenmützen tragen werden mit erhobenen Händen von zwei mit Karabinern bewaffneten nationalspanischen Soldaten einen Hang hinabgetrieben.

Kommunistische Einheit wird gefangengenommen, 1936

Aufnahme einer auf Seiten der Republik kämpfenden kommunistsichen Einheit, die sich gerade einer nationalspanischen Einheit ergeben hat. Die nationalspanischen Soldaten treiben die Gefangenen (erhobene Hände) mit Karabinern und Revolvern einen Hang hinunter. Im Vordergrund liegen zwei von der Gegenseite getötete Soldaten.

Jugendliche republikanische Kämpfer auf dem Weg zur Front, 1936

Aufnahme einer Gruppe von freiwilligen jugendlichen republikanischen Milizionären des Batallions Largo Caballero der Gewerkschaft UGT (Union General de Trabajadores) kurz vor der Abreise zur Frontlinie in Madrid im September 1936. Die Frauen und Männer sind mit Gewehren 98 bewaffnet und tragen Uniform oder Overall. Das Battalion wure nach dem spanischen Politiker (PSOE, Spanische Sozialistische Arbeiterpartei) und Gewerkschaftsführer (UGT) Francisco Largo Caballero (1869 bis 1946) benannt.

Republikanische Milizionäre verschanzen sich hinter einer Barrikade, Irun 1936

Aufnahme einer Einheit von republiktreuen Kämpfern in blauen Overalls, vermutlich Freiwillige der anarchosyndikalistischen FAI/CNT. Die mit Gewehren bewaffneten Kämpfer haben sich in der spanischen Grenzstadt Irun an der Ausfahrtsstraße Richtung Pamplona, Navarra hinter einer Sandsackbarrikade verschanzt. In die andere Richtung geht es zur französischen Grenze. Irun wurde während der Offensive von Guipuzcoa am 3. September 1936 von General Franco erobert. Die FAI (Federacion Anarquista Iberica, Iberische Anarchistische Föderation) kämpfte zusammen mit der anarchosyndikalistischen Gewerkschaft CNT (Confederacion Nacional del Trabajo) auf Seiten der Republik.

Kämpfer der Volksfront im Spanischen Bürgerkrieg, 1936

Kämpfer (in Zivil) der republiktreuen Volksfront begeben sich im Sommer 1936 kurz nach Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs angeleitet durch den französischen Pressefotografen in arrangierte Angriffspositur. Im Hintergrund eine Filiale der "Banco Bizcaya" (heutiges Bankhaus BBVA). Aufnahme vermutlich aus Bilbao, Baskenland, Spanien. Nach dem Bürgerkriegsausbruch am 17. Juni 1936 kam es in vielen großen Städten Spaniens zu Straßenkämpfen zwischen Republikanern, Kommunisten und Nationalisten.

Republikanische Kämpfer und Zivilisten bergen ein Geschütz, Spanien, 1936

Eine leicht bewaffnete Einheit der der anarchosyndikalistischen spanischen Gewerkschaft Confederacion Nacional del Trabajo (CNT, geschrieben auf dem LKW) und hinzugeeilte Zivilisten versuchen auf der Straße einer spanischen Stadt während des Spanischen Bürgerkriegs mithilfe einer Leine ein erobertes Geschütz zu bergen. Im Hintergrund fährt ein PKW. Nach dem Bürgerkriegsausbruch am 17. Juni 1936 kam es in vielen großen Städten Spaniens zu Straßenkämpfen zwischen Republikanern, Kommunisten und Nationalisten.

Gruppe republikanischer Kämpfer in Irun, Baskenland, 1936

Aufnahme einer Gruppe von Kämpfern auf Seiten der Regierungstruppen in der baskischen Grenzstadt Irun (zu Frankreich), vermutlich im Sommer 1936. Die Kämpfer tragen verschiedene Uniformteile (Breecheshosen und Feldblusen) oder sind teilweise in Zivil gekleidet. Sie sind mit leichten Waffen, vor allem Karabinern und Revolvern bewaffnet. Links unten stützt sich ein Teniente (Oberleutnant), vermutlich der Kommandeur der Einheit, auf einen Spazierstock. In der Mitte posiert eine Sanitäterin mit Rotkreuzarmbinde. Sie ist mit einem Revolver bewaffnet. Einige Soldaten tragen Alpargatas, einfache Baumwollschuhe mit einer geflochtenen Sohle aus Hanf.

Republikanische Kämpfer beim Exerzieren, 1936

Aufnahme einer Einheit freiwilliger republikanischer Milizionäre mit geschulterten Karabinern während des Spanischen Bürgerkriegs 1936. In der Mitte ist eine Kämpferin in einem Kleid mit der typischen militärischen Gorillomütze zu sehen. Die Soldaten tragen Alpargatas, leichte Baumwollschuhe mit geflochtener Hanfsohle.

Stalinportrait bei einer Veranstaltung in Madrid, 1936

Bei einer Veranstaltung der Kommunistischen Partei (Partido Comunista de Espana) Spaniens in Madrid während der Belagerung der Stadt. Wird mit dem Portrait des sowjetischen Staatschefs Josef Stalien um Akzeptanz für die Unterstützung der Truppen der Republik durch die UdSSR geworben. Neben dem Portait sind ins Spanische übersetzte Zitate Stalins abgedruckt, die die Solidarität der Sowjetunion für Spanien bekunden. Seit Oktober 1936 versuchte General Francisco Franco mit seinen Truppen Madrid zu erobern. Am 8. November griff General Emilio Mola Madrid mit seinen Truppen direkt an.

Getöterter nationalspanischer Offizier in Valencia, 1936

Aufnahme eines toten Kapitäns (im Vordergrund, Oberkörper) der sich mit seinem Kavallerieregiment im Sommer (Regimento de caballeria de guarnicion) in Valencia den nationalspanischen Aufständischen gegen die Zweite Spanische Republik angeschlossen hat. Der Tote wird umringt von einer Gruppe jubelnder Fäuste ballender republiktreuer junger Männer (bewaffnet mit Stahlhelmen und Gewehren und teilweise uniformiert) die ihn vermutlich zuvor töteten.

Republikanischer Panzerwagen der Volksfront bei San Sebastian, 1936

Aufnahme eines Panzerwagens der Volksfront in einer Kampfpause an der Nordfront bei San Sebastian im Basken land im Sommer 1936. Auf der Haube des gepanzerten Lastwagens steht ein FP für Frente Popular (spanische Bezeichnung für Volksfront). Das fahrzeug umstehen Milizionäre der Volksfront. Dahinter und daneben stehen zivile PKW. Im Hintergund ist ein Maisfeld sowie ein Großes Bauernhaus zu erkennen.

Kämpfer der republikanischen Volksfront südlich von Madrid, 1936

Aufnahme einer Gruppe von Milizionären der auf Seite der Zweiten Spanischen Republik kämpfenden Volksfront (Frente Popular). Die Kämpfer posieren 15 Kilometer südlich der Hauptstadt Spaniens bewaffnet mit Gewehren neben einem Panzerwagen, der mit Hammer und Sichel bemalt ist. Der Milizionär links unten ist mit einem amerikanischen Winchester Unterhebelrepetierer bewaffnet. Nach dem Bürgerkriegsausbruch am 17. Juli 1936 kam es in vielen großen Städten Spaniens zu Straßenkämpfen.

Republikanische Stahlarbeiter rüsten eine Lastwagen zu einem Panzerwagen um, 1936

Aufnahme einer Gruppe von Stahlarbeitern, die in einer Fabrik einen Lastwagen für die Teruel-Front, Region Valencia, mit Panzerplatten zu einem Panzerwagen verstärken. Unter den Platten ist ein LKW-Chassis zu sehen. Im Hintergrund wird ein weiterer Wagen umgerüstet.

Republikanische Kämpfer während einer Feuerpause bei San Sebastian, 1936

Aufnahme einer Gruppe von republiktreuen Milizionären in einem Schützengraben an der Nordfront bei San Sebastian. Die Soldaten sind mit dem Gewehr 98 bewaffnet und tragen keine regulären Uniformen. Der Soldat rechts im Hintergrund trägt einen Stahlhelm. Bereits Ende Juli kurz nach Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs wurde San Sebastian von nationalspanischen Truppen eingenommen.

Gepanzerter republikanischer Lastwagen vor dem Spielkasino in San Sebastian, 1936

Aufnahme eines mit zusammengeschweißten Panzerplatten verstärkten Pritschenwagens des republikanischen Lagers vor dem Spielkasino in San Sebastian. Das Führerhaus, die Motorhaube und die Ladefläche wurden für den Transport von Kämpfern geschützt. Auf der Seite sind die Kürzel UGT und UHP aufgemalt. Die UGT (marxistische Gewerkschaft, Union General de Trabajadores) und die UHP (kommunistsicher Kampfverband, Unios Hermanos Proletarios) kämpften auf Seiten der Regierung. Im Hintergund stehen andere teils gepanzerte Busse und Lastwagen. Das Gebäude beherbergt seit 1947 das Rathaus von San Sebastian, 1897 wurde es als Kasino eröffnet. Es liegt direkt am Atlkantik. San Sebastian (Donostia) war Ende Juli 1936 wenige Wochen nach Ausbruch des Bürgerkriegs von nationalspanischen truppen erobert worden.

Tanzende Republikanische Soldaten hinter der Front, 1936

Aufnahme zweier tanzender republikanischer Kämpfer hinter der Frontlinie in der Sierra Peguerinos nordwestlich von Madrid. Die Tänzerin links trägt einen Overall und ist mit einem Gewehr 98 bewaffnet. Sie trägt das Rangabzeichen eines Teniente (Oberleutnant) an der Mütze. Ihr Tanzpartner spielt die Kastagnetten und trägt eine Decke und einen Beutel. Im Hintergrund schauen Kämpferinnen und Kämpfer belustig zu.

Republikanische Kämpferinnen belagern ein Kloster in Madrid, 1936

Regierungstreue Kämpferinnen zielen im Hof des Klosters San Antonio de la Florida im Stadtteil Argüelles auf das Kirchen Gebäude, in dem sich Aufständische nationalspanische Kämpfer versteckt halten sollen.

Republikanische Artillerie in Sevilla, Andalusien, 1936

Aufnahme eines Platzes, vermutlich in einem Außenbezirk von Sevilla 1936. Zu sehen ist eine Gruppe von Grenadieren, die Haubitzen und Kanonen aufbauen. Rechts ist ein Lastwagen mit einer angehängten Lafette zu sehen.

Republikanische Kämpfer ergeben sich nationalspanischen Soldaten, Sevilla, 1936

In einem Dorf bei Sevilla werden republikanische Anhänger mit erhobenen Händen in einer kleinen Straße von nationalspanischen Soldaten zusammengetrieben.

Ankunft von freiwilligen republikanischen Kämpfern in Barcelona, 1936

Die Aufnahme im Hafen von Barcelona zeigt eine Gruppe (links in Zivil) von ausländischen freiwilligen Kämpfern bei der Ankunft am Quai. Dahinter ist ein anarchistsicher Kämpfer mit Gewehr zu sehen, der auf der Motorhaube eines Autos sitzt. Auf dem PKW steht FAI (Federacion Anarquista Iberica, Anarchistische Föderation Spaniens). Im Hintergrund zieht sich ein Ausländer um. Die FAI kämpfte zusammen mit der Gewerkschaft CNT (Confederacion Nacional del Trabajo) auf Seiten der Republik. Die meisten ausländischen Kämpfer wurden von der Kommunistsichen Internationalen (Komintern) rekrutiert und gliederten sich in die Internationalen Brigaden ein.

Freiwillige Republikanische Kämpfer in Madrid, 1936

Aufnahme einer Gruppe von freiwilligen republiktreuen Bürgern in Madrid im Sommer 1936 nach Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs. Die Männer und Frauen (in Zivil) tragen Gewehre 98, Rucksäcke oder Stahlhelme. Nach dem Bürgerkriegsausbruch am 17. Juli 1936 kam es in vielen großen Städten Spaniens zu Straßenkämpfen.

Eine Gruppe republikanischer Milizionäre, 1936

Aufnahme einer jubelnden Gruppe auf Seiten der Republik kämpfender, vermutlich anarchistsicher (FAI, CNT), Freiwilliger in blauen Overalls. vor einem LKW. Die Kämpfer sind mit Gewehren bewaffnet und tragen einfache Schuhe, meist Alpargatas, einfache Baumwollschuhe mit einer Sohle aus geflochtenem Hanf. Auf den Planken des Lastwagens steht "A los Fascistas", Gegen die Faschisten. Die FAI (Federacion Anarquista Ibérica, Iberische Anarchistische Föderation) kämpfte zusammen mit der anarchosyndikalistischen Gewerkschaft CNT (Confederacion Nacional del Trabajo) auf Seiten der Republik.

Republikanische Panzerwagen in Saragossa, 1936

Aufnahme dreier republikanischer Panzerwagen in der Calle de Ramon Pignatelli vor der Stierkampfarena in Saragossa, Aragonien 1936 nach Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs. Solche von den republikanischen Truppen eingesetzte Panzerfahrzeuge bestanden meist nur aus mit Panzerplatten verstärkten Lastwagen, die mit einem Maschinengewehrturm bewaffnet waren. Die Fahrzeuge hatten wegen ihrer Größe, der geringen Bewaffnung und ihrer fehlenden Wendigkeit einen geringen militärischen Wert und dienten vor allem zum Truppentransport. Die Fahrzeuge werden von Passanten beäugt.

Republikanische Kämpferinnen beim Schießtraining, 1936

Aufnahme zweier Gewehrläufe eines deutschen Gewehr 98 beim Schießtraining während des Spanischen Bürgerkriegs 1936. Im Hintergrund legt eine republiktreue Milizionärin an.

Republikanische Milizionärinnen bei der Ausbildung, 1936

Aufnahme einer Gruppe weiblicher republiktreuer Kämpfer beim exerzieren mit dem Gewehr im Sommer 1936. Die Frauen tragen teilweise schon Uniform und die blauen Overalls der Milizen oder noch ihre Zivilkleidung. Die Kämpferinnen schultern gerade ein Gewehr 98.

Republikanische Kämpferinnen kochen einen Eintopf, Madrid, 1936

Aufnahme einer Gruppe von republikanischen Kämpferinnen in Zivilkleidung und blauen Overalls beim kochen auf offenem Feuer. Die Frauen rühren gemeinsam in der Pfanne. Die Aufnahme wurde hinter der Front in der Sierra Guadarrama gemacht.

Republikanische Gefangene im Spanischen Bürgerkrieg, 1936

Erschöpfte junge republikanische Gefangene werden von nationalspanischen Soldaten (rechts ein bewaffneter Falangist im blauen Hemd, links ein Soldat) gefesselt mit einem Strick verhört. Die Soldaten (vermutlich Kommunisten) tragen helle Hemden, Breecheshosen und Baskenmützen.

Republikanische Kämpferinnen, 1936

Aufnahme dreier republikanischer Frauen mit Feldbluse und Krawatte, 1936.

Kommunistsische Miliz marschiert durch Valencia, 1936

Aufnahme einer Einheit von jugendlichen republiktreuen Milizionären in den Straßen von Valencia. Die Einheit, die von einer Gruppe von Kämpfern auf einem Lastwagen begrüßt wird, besteht auf Jungen und Mädchen, die Pistolen, Patronengurte oder Gewehre tragen. Sie recken die rechte Faust zum Sozialistsichem Gruß.

Republikanische Gefangene in Salamanca, 1936 bis 1939

Aufnahme einer Gruppe von gefangengenommenen Soldaten die zuvor auf republikanischer Seite gekämpft haben auf einem Platz in Salamanca, Kastilien-Leon, Spanien während des Spanischen Bürgerkriegs (1936 bis 1939). Bewacher sind nicht zu sehen. Die Soldaten tragen Uniformjacken, Breecheshosen und einfache Schuhe aus Baumwolle mit geflochtener Hanfsohle (sogenannte Alpargatas).

Spanische Legionäre bei Kämpfen um Irun, 1936

Junge Frauen reichen nationalspanischenen Soldaten während der Kämpfe um Irun Wein.

Bürgerkrieg in Spanien 1936 bis 1939 - Kriegsgreuel

Sowjetischer Dampfer im Hafen von Barcelona, 1936

Aufnahme des sowjetischen Transportschiffes SS Zyrianin (Heimathafen Odessa) im Hafen von Barcelona. Das Schiff, dass mit Freiwilligen und sowjetischen Versorgungsgütern beladen ist, wird am Kai von einer Menschenmenge empfangen. Im September regte der sowjetische Staatschef die Gründung einer von Moskau unterstützten Internationalen Brigade an. Die ersten sowjetrussichen Waffenlieferungen an die Zweite Spanische Republik trafen im Oktober 1936 in Spanien ein.

Amerikanische Flieger nach Rückkehr aus dem Spanischen bürgerkrieg in Paris, 1937

Aufnahme dreier amerikanischer Piloten, die auf seiten der Zweiten Spanischen Republik im Bürgerkrieg kämpften, bei ihrer Ankunft in Paris im Januar 1937. V.l.n.r.: Hilaire du Berrier, Frederick Lord und Eddie Schneider. Zuvor waren die Männer sechs Wochen an der Madrider Front. Hilaire du Berrier (1905 bis 2002) kämpfte 1936/37 auf Seiten der spanischen Regierung und wurde zwischen durch wegen Spionage für die nationalspanische Seite inhaftiert.

Amerikanischer Krankenwagen in Le Havre, 1937

Aufnahme eines von vier Krankenwagen der "American Friends of Spanish Democracy" nach dem Entladen in der französischen Hafenstadt Le Havre im Januar 1937. Der moderne Ambulanzwagen, der von französischen Gendarmen beäugt wird, ist Teil einer amerikanischen Lieferung für die republikanischen Truppen an der Front in Madrid. Neben den Fahrzeugen schickte die Organisation fünf Chirurgen, sieben Krankenschwestern und fünf Berater nach Madrid.

Ernest Hemingway

Ernest Heminway (1899-1961), amerikanischer Schriftsteller, als Reporter im Spanischen Bürgerkrieg.

Ernest Hemingway interviewt gefangenommene italienische Offiziere in Madrid, 1937

Aufnahme dreier bei der Schlacht bei Guadalajara (8. März bis 23. März 1937) von republikanischen Truppen gefangengenommener italienischer Offiziere (Mitte: in Stiefeln und uneinheitlichen Uniformen) des italienischen, auf der Seite des nationalspanischen Lagers kämpfenden, Freiwilligenverbandes "Corpo Truppe Volontarie" (CTV). Die drei Offiziere, von denen der rechte das schwarzes Hemd der italienischen "Fasci" (der Faschistischen Partei Italiens) trägt, werden in einem Gefängnis in Madrid, Spanien, von internationalen Journalisten umringt. Zweiter von links mit Notizblock und Baskenmütze der amerikanische Schriftsteller und spätere Nobelpreisträger für Literatur Ernest Hemingway. Dritter von rechts der niederländische Dokumentarfilmer und Kommunist Joris Ivens (reiste mit Hemingway). Vorne stehen jeweils am Bildrand zwei Bewacher mit aufgepflanzten Bajonetten. Hemingway kam als Kriegsreporter nach Spanien. In Spanien drehte Joris Ivens den Film "The Spanish Earth" für den Hemingway den Kommentar geschrieben und gesprochen hat.

Banner von norwegischen Spanienkämpfern, Spanien 1936-39

Aufnahme einer Fahne von norwegischen Freiwilligen der Internationalen Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg 1937 bis 1939. Auf dem Banner steht: "Aus Norwegen als Frontkämpfer in Spanien".

Amerikanische Spanienkämpfer auf einem Dampfer, 1938

Bürgerkrieg in Spanien: Angehörige der amerikanischen Lincoln-Brigade auf der Rückfahrt in die USA an Bord ihres Schiffes im Hafen. Sie grüßen mit der geballten Faust, dem kommunistischen Gruß.

Marsch zum Gedenken der Russischen Revolution in Barcelona 1936

Aufnahme einer republikanischen Demonstration zum Gedenken an das 19. Jubiläum der Oktoberrevolution (November 1917) auf der Rambla (Promenade Las Ramblas) Anfang November 1936. Die marschierenden Militärpolizisten tragen ein Banner: " Die Militärpolizei (Carabineros) grüßt ihre sowjetrussischen Brüder." Die Polizisten in Uniform haben die rechte Faust zum Sozialistsichen Gruß erhoben. Die Szene wird vom Bürgersteig aus von Passanten begutachtet. Im September regte der sowjetische Staatschef die Gründung einer von Moskau unterstützten Internationalen Brigade an. Die ersten sowjetrussichen Waffenlieferungen an die Zweite Spanische Republik trafen im Oktober 1936 in Spanien ein.

Beerdigung von Hans Beimler in Barcelona, 1936

Aufnahme von Passanten, die dem gefallenen republikanischen Kämpfer Hans Beimler während des Trauerzuges Anfang Dezember 1936 in Barcelona das letzte Geleit geben. Der ehemalige kommunistsiche Abgeordnete des Deutschen Reichstags und politischer Kommissar des Thälmann-Batallions der XI. Internationalen Brigade wurde am 1. Dezember 1936 in der Nähe des Moncloa-Palastes in Madrid von nationalspanischen Truppen erschossen.

Rückkehr republikanischer Kämpfer aus dem Spanischen Bürgerkrieg, London 1937

Aufnahme eines freiwilligen republikanischen Spanienkämpfer der bei der Rückkehr aus dem Spanischen Bürgerkrieg am 7. Dezember 1938 auf der Victoria Station in London von zwei Frauen geküsst wird. Die 400 Kämpfer der Internationalen Brigaden wurden am Bahnhof von einer Menschenmenge und sozialistsichen Funktionären empfangen.

Rückkehr republikanischer Kämpfer aus dem Spanischen Bürgerkrieg, London 1937

Aufnahme von freiwilligen republikanischen Spanienkämpfern die bei der Rückkehr aus dem Spanischen Bürgerkrieg am 7. Dezember 1938 vor der Victoria Station in London von einer Menschenmenge mit bannern und Fahnenbegrüßt werden. Die 400 Kämpfer der Internationalen Brigaden wurden am Bahnhof von sozialistsichen Funktionären empfangen.

Internationale Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg

Divisionskommandant der Internationalen Brigade 'Division Lister' an der Front von Teruel

Internationale Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg

Der Stab der Internationalen Brigaden an der Front von Teruel

Kavallerieeinheit der Internationalen Brigaden, Spanien 1937

Aufnahme von sechs republikanischen Soldaten (vier zu Pferd) eines unbekannten Batallions der Internationalen Brigaden 1937 an der Teruel-Front während des Spanischen Bürgerkriegs in Spanien.

Kämpfer der Internationalen Brigaden werden registriert, Frankreich 1937

Aufnahme einer Gruppe von freiwilligen Spanienkämpfer die auf republikanischer Seite in den Krieg ziehen wollen. Die Kämpfer tragen Wintermäntel und Gepäck und werden von französischen Gendarmen befragt.

Republikanische englische Kriegsgefangene in Spanien, 1937

Aufnahme einer Gruppe von englischen Kämpfern der Internationalen Brigaden, die 1937 von nationalspanischen Soldaten der Guardia Civil abgeführt werden.

Freigelassene Kämpfer der Internationalen Brigaden in Hendaye, 1937

Aufnahme einer Kolonne von 60 freigelassenen ausländischen Soldaten (Franzosen, Engländer, Deutsche) kurz nach der Übergabe durch die Nationalspanische Fraktion an Frankreich im spanisch-französischen Grenzort Hendaye am 30. Mai 1937.

Freigelassene Kämpfer der Internationalen Brigaden in Hendaye, 1937

Internationale Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg

Soldaten der 'Brigade Lister', die an der Aragonfront bei Belchite (in der Nähe von Saragossa) im September 1937 gefangen genommen wurden.

Rückkehr republikanischer Kämpfer aus dem Spanischen Bürgerkrieg in London, 1938

Aufnahme von freiwilligen republikanischen Spanienkämpfern bei der Rückkehr aus dem Spanischen Bürgerkrieg am 7. Dezember 1938 auf der Victoria Station in Londoen. Die 400 Kämpfer der Internationalen Brigaden wurden am Bahnhof von einer Menschenmenge und sozialistsichen Funktionären empfangen.

Rückkehr republikanischer Kämpfer aus dem Spanischen Bürgerkrieg, London 1938

Freigelassene amerikanische Spanienkämpfer in New York, 1940

Aufnahme von fünf amerikanischen Spanienkämpfer der Internationalen Brigaden kurz vor ihrer Ankunft im Hafen von New York am 17. März 1940 an Deck des Frachter Exiria. Die Männer wurden während des Spanischen Bürgerkriegs von nationalspanischen Truppen gefangengenommen und kurz zuvor freigelassen. V.l.n.r.: Rudolph O'Para, Clarence Blair, Cohn Haber, Anthony Kerhlicker, Larry Doran. Im Hintergrund die Freiheitsstatue.

Republikanische Kämpferinnen belagern ein Kloster in Madrid, 1936

Republikanische Kämpferin des 5. Regiments in Madrid, 1936

Aufnahme einer Kämpferin des 5. Regiments der Milicias Populares der Republikanischen Armee Spaniens (Ejercito der da Republica Espanola) in Madrid 1936. Die Soldatin trägt einen schwarzen Overall und ist mit einem Gewehr 98 mit aufgeplanztem Bajonett bewaffnet. Im Hintergrund sind andere Soldaten in Uniform zu sehen. Das 5. Regiment war eine kommunistische Einheit, die auf der Seite der Zweiten Spanischen Republik gegen die Nationalspanische Fraktion kämpfte. Das Fünfte Regiment, in dem auch viele Ausländer kämpften, wurde am 22. Januar 1937 aufgelöst.

Republikanisches Panzerfahrzeug beim Vormarsch, 1936 bis 1939

Undatierte Aufnahme eines republikanischen Panzerfahrzeugs vom Typ Bilbao. Das spanische Panzerauto basierte auf dem Fahrgestell des Ford V-8 Lastwagesn und wurde von Sociedad Espanola de Construccion Naval hergestellt. Insgesamt wurden 40 Fahrzeuge hergestellt, die teilweise bis 1939 im Einsatz waren. Das abgebildete Exemplar kämpfte in einer kommunistischen Einheit auf Seiten der Republik. Links daneben ist Infanterie zu sehen, rechts neben dem Fahrzeug geht ein Zivilist und streckt die rechte Hand zum Sozialistischen Gruß.

Republikanische Kämpfer lesen Zeitung, Madrid, 1936

Aufnahme dreier republikanischer Kämpfer beim Studium der Madrider Zeitung Ahora. Die Kämpfer tragen die blauen Overalls der republiktreuen Freiwilligenverbände. Links stützt sich ein Kämpfer in weißem Polohemd auf sein Gewehr. Die republiktreue Zeitung Ahora wurde 1930 gegründet und hatte bis zum Ende der Zweiten Spanischen Republik eine Auflage von mehr als 150.000 Stück.

Republikanische Barrikaden in San Sebastian, 1936

Aufnahme einer von republikanischen Kämpfern errichteten Barrikade im Stadtzentrum von San Sebastian im Sommer 1936.

Barrikadenbau in Barcelona, Sommer 1936

Aufnahme einer mit Steinen und einem Autobus errichteten republikanischen Barrikade im Zentrum von Barcelona im Sommer 1936 kurz nach Ausbruch des Bürgerkriegs. Auf dem Wagen sind die Kürzel FAI (Federacien Anarquista Iberica) und CNT (Confederacion Nacional del Trabajo) zu sehen.

Anarchistische Kämpfer in einem Dorf an der Teruel-Front bei Valencia, 1936

Aufnahme einer Einheit der anarchistischen Kampfgruppe der "Stählernen Kolonne" (Columnia de Hierro) in Puebla de Valverde in der Provinz Teruel bei Valencia 1936. Die Einheit kämpfte auf republikanischer Seite unter der Flagge der Iberischen Anarchistischen Föderation (Federacion Anarquista Iberica, FAI) in Vereinigung mit der anarchosyndikalistischen Gewerkschaft CNT. Die Einheit setzte sich vor allem aus Katalanen zusammen und hatte keinen Kommandeur. Die Milizionäre posieren vor und auf Lastwagen.

Republikanische Kämpfer im Schützengraben bei Irun, 1936

Aufnahme einer Gruppe von sechs Republikanischen Soldaten in einer Stellung bei Irun (nahe des französischen Grenzortes Hendaye) im Sommer 1936. Der zweite v.l. ist ein Offizier, vermutlich der Kommandeur. Die anderen Soldaten tragen keine regulären Uniformen und sind mit Gewehren 98 bewaffnet. In der Mitte stützt sich ein Kämpfer (freier Oberkörper) auf ein französisches Hotchkiss M1914 Maschinengewehr. Die Stellung ist mit Zweigen getarnt. Irun wurde während der Offensive von Guipuzcoa am 3. September 1936 von General Franco erobert.

Bewaffneter Kämpfer der Loyalisten in Barcelona, 1936

Bei Kämpfen zwischen General Francos Truppen und Regierungseinheiten schießt ein von der Regierung bewaffneter Bürger aus einem Torweg heraus.

Republikanische Milizionäre patroullieren in Barcelona, 1936

Aufnahme eines Autobusses mit auf Seiten der Regierung kämpfenden Freiwilligen am 22. Juli 1936 unmittelbar nach Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs. Die Kämpfer, die im und auf dem Wagen sitzen, sind in Zivil gekleidet und mit Gewehren bewaffnet. Im Vordergrund beobachten Zivilisten die Szene. Bei dem Bus handelt es sich um einen Mietwagen der Firma Autocares Julia (Firmenlogo auf der Tür) aus Barcelona. Nach dem Bürgerkriegsausbruch am 17. Juli 1936 ausgelöst durch einen Putsch kam es in vielen großen Städten Spaniens zu Straßenkämpfen.

Republikanische Kämpfer in Madrid, 1936

Aufnahme einer Gruppe von freiwilligen republikanischen Kämpfern in einer Straße in Madrid Ende Juli 1936. Die Soldaten, die mit Gewehren bewaffnet sind, tragen Zivilkleidung (Overall oder Arbeitskleidung) und teilweise Stahlhelme oder Baskenmützen. Sie tragen Stiefel oder Alpargatas, einfache spanische Baumwollschuhe mit einer geflochtenen Hanfsohle. Nach dem Bürgerkriegsausbruch am 17. Juli 1936 kam es in vielen großen Städten Spaniens zu Straßenkämpfen.

Freiwillige republikanische Kämpfer verlassen Madrid Richtung Front, 1936

Aufnahme einer Gruppe von freiwilligen regierungstreuen Milizionären auf einem Renault-Auto in Madrid am 29. Juli 1936 kurz nach Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs. Die Kämpfer die in Uniform oder Zivil gekleidet sind tragen Koppeln und Gewehre. Vorne am wagen steht eine junge Frau im weißen Kleid mit Gorillo-Mütze und Pistole in der Hand. Die Freiwilligen sollen die republikanischen Truppen bei den Kämpfen in der Sierra Guadarrama im Norden der Hauptstadt Madrid unterstützen.

Republikanische Soldaten beim Kampf um den Alcazar von Toledo, 1936

Aufnahme einer Gruppe von republikanischen Kämpfern beim Vorgehen während der Belagerung der Festung von Toldeo im Sommer 1936. Die mit Gewehren bewaffneten Soldaten tragen Zivil- oder Armeekleidung. Im Alcazar von Toledo verschanzten sich vom 21. Juli bis zur Befreiung durch nationalspanische Truppen am 26. September 1936 ca. 1500 Kämpfer gegen republikanische Verbände. Die Festung wurde durch Artilleriebeschuss und Bombardierungen fast vollständig zerstört.

Republikanische Kämpfer in Saragossa, 1936

Aufnahme dreier auf republikanischer Seite kämpfender Freiwilliger in Zivilkleidung auf dem Dach einer Kirche in Saragossa im August 1936. Die drei Kämpfer haben sich auf dem Dach verschanzt und nehmen nationalspanische Truppen mit Gewehren (Gewehr 98) unter Feuer. Im Hintergrund ist eine Kirchenglocke zu sehen. Nach dem Bürgerkriegsausbruch am 17. Juli 1936 kam es in vielen großen Städten Spaniens zu Straßenkämpfen.

Republikanische Soldaten der Volksfront bei San Sebastian, 1936

Gruppenaufnahme von republikanischen Kämpfern der Frente Popular (Volksfront) während der Kämpfe um San Sebastian (Donostia) an der Nordfront im Baskenland. Die Soldaten tragen Uniform oder einen blauen Overall und sind mit Gewehren bewaffnet. Sie tragen genagelte Stiefel. Rechts ist auch eine Frau zu sehen. Im Hintegrund sind Hpügel zu sehen.

Spanische republikanische Truppen, 1936

Angehörige bewaffneter Formationen, die auf Seiten der gewählten Regierung kämpfen. im Vordergrund eine Soldatin der regulären Armee, im Hintergrung Kämpfer lokaler Milizen.

Julio Alvarez del Vayo auf Truppenbesuch an der Guadarrama-Front, 1936

Aufnahme des Sozialistsichen Cortes-Abgeordneten Julio Alvarez der Vayo y Olloqui (i.d.m. mit Brille und Blouson, 1891 bis 1975) im August 1936 zwei Wochen nach Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs auf Besuch Frontbesuch an der Front bei Somosierra in der Sierra Guadarrama nördlich von Madrid. Der Politiker ist umringt von Soldaten der Republikanischen Armee. Während des Bürgerkriegs war Alvarez unter anderem Außenminister der Zweiten Republik. Er floh 1939 vor nationalspanischen Truppen aus Alicante. Nach dem Krieg lebte er im Exil in Mexiko, den USA und der Schweiz.

Republikanische Milizionärin bei der Ausbildung in Madrid, 1936

Nahaufnahme einer republikanischen Milizionärin bei der Ausbildung in Madrid im August 1936 kurz nach Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs im Juni. Die Frau trägt ein Polohemd, Breecheshosen, eine Koppel und eine Gorillo-Mütze. Sie stützt sich auf einen Karabiner. Im Hintergrund sind andere freiwillige Milizionäre zu sehen. Am 6. November 1936 begann die Offensive der Nationalspanischen Fraktion auf Madrid. Der Angriff scheiterte, die Hauptstadt wurde belagert. Erst im März 1939 konnte Madrid erobert werden.

Republikanische Kämpferinnen beim Essen in der Nähe von Madrid, 1936

Aufnahme zweier republikanischer Kämpferinnen einer Arbeitermiliz in der Nähe der Front in der Sierra Guadarrama nördlich von Madrid im August 1936 kurz nach Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs beim Mittagessen. Die beiden Frauen die Koppeln tragen sind mit Karabinern bewaffnet. Ihre Mahlzeit besteht aus Dosenfisch. Sie tragen Alpargatas, leichte Baumwollschuhe mit einer Sohle aus geflochtenem Hanf. Die beiden lehnen an einer Mauer zu einem Vorgarten.

Republikanische Freiwillige in der Sierra Guadarrama bei Madrid, 1936

Zivilisten (Männer und Frauen) und kommunistsiche Milizionäre grüßen den Fotografen am 10. August 1936 während der nationalspanischen Offensive General Emilio Molas in Alta de Leon in der Bergkette nördlich von Madrid mit erhobener Faust.

Republikanische Soldaten auf Menorca, 1936

Bürgerkrieg in Spanien 1936 - Kämpfe auf den BalearenAufnahme republikanischer Soldaten im Hafen von Mahon, der Hauptstadt von Menorca, während der Schlacht um die Balearen im Sommer 1936 kurz nach Ausbruch des Bürgerkriegs. Die Soldaten schießen an der Kaimauer mit einem Hotchkiss M1914 Maschinengewehr ins Wasser. Im Zuge der Kämpfe um die Balearischen Inseln landeten republikansiche Truppen am 16. August 1936 zur Rückeroberung auf Mallorca. Die Kämpfe dauerten bis zum 4. September und endeten mit einem Sieg der Franco-Truppen.

Republikanische Scharfschützen im Turm der kathedrale von Sigüenza, 1936

Aufnahme dreier republikanischer Scharfschützen im August 1936. Die Kämpfer feuern aus einem Fenster im Glockenturm der Kathedrale von Sigüenza nordöstlich von Madrid. Sie liegen auf dem Fußboden. Über ihnen hängt die Kirchenglocke. Die Kathedrale Santa Maria de Sigüenza (aus dem 12. Jhdt.) wurde im Spanischen Bürgerkrieg teilweise zerstört. Die nationalspanische Artillerie nahm die Kirche unter Feuer.

Republikanische Sandsackbarriere in Madrid, 1936

Aufnahme einer Gruppe von republiktreuen Kämpfern hinter einer Sandsackbarriere in Madrid im August 1936. Auf der Stellung steht eine Kämpferin. In der Mitte ist ein Hotchkiss M1914 Maschinengewehr zu sehen. Im Hintergrund stehen mit Karabinern bewaffnete Kämpfer die die Faust zum Sozialistsichen Gruß ballen. Dahinter ist die Fassade von Ulloa-Optico, eines Optikers zu sehen. Nach dem Bürgerkriegsausbruch am 17. Juni 1936 kam es in vielen großen Städten Spaniens zu Straßenkämpfen.

Republikanische Luftabwehr in Andalusien, 1936

Aufnahme von republikanischen Kämpfern, die liegend mit Gewehren versuchen an der Andalusischen Front nationalspanische Kampfflugzeuge abzuschießen.

Republikanische Passierscheinkontrolle in der Extremadura, 1936

Aufnahme einer einer in Zivil gekleideten Frau mit Kopftuch und Gewehr unter dem Arm während der Kontrolle eines Passierscheins auf der Landstraße von Navalmoral in der Extremadura westlich von Madrid. Die Frau studiert die Papiere eines Autofahrers. Das Automobil, vermutlich ein Regierungswagen, ist mit offiziellen Schildern ausgestattet, die die Durchfahrt erlauben sollen.

Republikanische Kämpferin während der Schlacht von Talavera bei Toledo, 1936

Aufnahme einer republikanischen Kämpferin beim Waschen während der Schlacht von Talavera de la Reina hinter der Front von El Bravo-Orteria. Die Soldatin trägt einen Rock und eine Feldbluse. Im Hintergrund sind ein Waschbrett, Soldaten in Uniform und Frauen am Waschtrog zu sehen. Die Schlacht von Talavera de la Reina fand am 3. September 1936 statt. Die republikanischen Truppen versuchten ihre Stellungen auf den Bergen von Talavera westlich von Madrid zu verteidigen. Zwei Monate später erreichten nationalspanische Truppen die Vororte im Westen von Madrid

Republikanische Kämpfer während der Schlacht von Talavera bei Toledo, 1936

Aufnahme von republikanischen Kämpfern beim Waschen während der Schlacht von Talavera de la Reina hinter der Front von El Bravo-Orteria. Zu sehen sind Frauen am Waschbrett, Soldaten in Uniform und ein Waschtrog. Die Schlacht von Talavera de la Reina fand am 3. September 1936 statt. Die republikanischen Truppen versuchten ihre Stellungen auf den Bergen von Talavera westlich von Madrid zu verteidigen. Zwei Monate später erreichten nationalspanische Truppen die Vororte im Westen von Madrid

Getötete republikanische Besatzung eines Panzerwagens bei Toledo, 1936

Aufnahme einer durch Artilleriefeuer getöteter Besatzung während der Schlacht von Talavera de la Reina 85 Kilometer vor Madrid. Die Gefallenen tragen die blauen Overalls der republikanischen Miliz. Rechts ist ein Teil der Karosserie des Panzerwagens, oben links die Teerstraße zu sehen. Die Schlacht von Talavera de la Reina fand am 3. September 1936 statt. Die republikanischen Truppen versuchten ihre Stellungen auf den Bergen von Talavera westlich von Madrid zu verteidigen. Zwei Monate später erreichten nationalspanische Truppen die Vororte im Westen von Madrid

Zeitung El Alcazar, Toledo 1936

Aufnahme des Titelblattes der Festungszeitung El Alcazar, die während der siebenwöchigen Belagerung der Festung von Toledo bis zur Befreiung durch nationalspanische Truppen am 26. September 1936 für die Soldaten erschien. Die 40. Ausgabe vom 4. September 1936 vermeldet den Einmarsch der Franco-Truppen in Talavera. Im Alcazar von Toledo verschanzten sich vom 21. Juli bis zur Befreiung durch nationalspanische Truppen am 26. September 1936 ca. 1500 Kämpfer gegen republikanische Verbände. Die Festung wurde durch Artilleriebeschuss und Bombardierungen fast vollständig zerstört.

Kommunistsiche Bauern in Andalusien, 1936

Aufnahme einer Gruppe von andalusischen Bauern, die sich im Bürgerkrieg den Kommunisten angeschlossen hat. Die Bauern tragen weiße Blusen, Arbeitshosen, Strohhüte und halten Sicheln, ein Symbol der Kommunisten, in die Luft.

Spanische Flüchtlinge bei ihrer Ankunft in Frankreich, 1936

Französische Soldaten kümmern sich im September 1936 im französischen Pyrenäenstädtchen St-Jean-Pied-de-Port, Aquitanien, um eine Gruppe Spanier (sitzend in Decken gehüllt mit Baskenmützen, teilweise in Uniform der spanischen Armee) die zuvor vor den Truppen von Generla Franco geflohen sind. Bereits im Juli wurde San Sebastian von den Nationalisten eingenommen.

Trauermarsch für Marius Rietti in Barcelona, 1936

Aufnahme des Trauermarsches in der Calle Fontanella in Barcelona, Katalonien am 6. September 1936. Anlass war der Tod des italienischen Journalisten Marius Rietti, der am 2. September an der Front in Tardienta, Aragon gefallen war. Von den Balkonen schauen Bewohner herab. Marius Rietti berichtete für die französische Zeitung L’Humanite, dem Zentralorgan der Kommunistischen Partei Frankreichs (PCF) vom Spanischen Bürgerkrieg.

Kapitän Alberto Bayo Giroud beim Marsch durch Madrid, 1936

Aufnahme von Kapitän Alberto de Jesus Ruperto Bayo Giroud (links in Marineuniform) mit einem Soldaten (rechts) beim Marsch durch Madrid am 16. September 1936. Bayo gelang zuvor gegen nationalspanische Truppen die Rückeroberung der Baleareninseln Formentera, Cabrera und Ibiza. Mit seiner republikanischen Invasionstruppe scheiterte er in der Schlacht um Mallorca. Anschließend bildete er in Kastilien Partisanen aus. Internationale Bekanntheit erlangte Bayo als Ausbilder der Guerillakämpfer Fidel Castro und Che Guevara 1955/56.

Italienische Anarchistin in Madrid, 1936

Aufnahme einer italienischen anarchistischen Kämpferin in Madrid am 24. September 1936. Die Frau trägt die schwarze Flagge des Batallon de la Muerte (Todesbattalion, auch Columna oder Centuria Malatesta, benannt nach Errico Malatesta), welches sich aus italienischen Anarchisten zusammensetzte und auf republikanischer Seite kämpfte. Sie hat einen Hund an der Leine.

Kämpferinnen des Battalions Largo Caballero vor der Abfahrt zur Front in Madrid, 1936

Aufnahme einer Gruppe von freiwilligen republikanischen Milizionärinnen des Batallions Largo Caballero der Gewerkschaft UGT (Union General de Trabajadores) kurz vor der Abreise zur Frontlinie in Madrid im September 1936. Die Frauen sind mit Gewehren 98 bewaffnet und tragen Uniform oder Overall. Das Battalion wure nach dem spanischen Politiker (PSOE, Spanische Sozialistische Arbeiterpartei) und Gewerkschaftsführer (UGT) Francisco Largo Caballero (1869 bis 1946) benannt.

Frau bei der Schießübung in Madrid, 1936

Aufnahme einer Frau (in militärischer Gorillo-Mütze), die während der Belagerung der spanischen Hauptstadt durch nationalspanische Truppen von einem republikanischen Ausbilder in Uniform am Gewehr (Gewehr 98) ausgebildet wird. Der Soldat zeigt der Freiwilligen, wie man den Verschluß der Waffe öffnet. Im Hintergrund schauen andere Freiwillige zu.

General Asencio auf Truppenbesuch in Toledo, 1936

Aufnahme einer Gruppe von Soldaten im Gespräch mit dem republikanischen Kriegsminister General Jose Asensio Torrado (ganz rechts mit Schirmmütze) in Toledo. Dritter v.l. in heller Feldbluse ist ein Teniente (Offizier, Oberleutnant), Dritter v.r. ist ein Sargento (Feldwebel). General Jose Asensio Torrado (1892 bis 1961) war einer der wenigen Offiziere der Kolonialtruppe (Africanistas) der loyal zur Republik stand. Im Oktober 1936 wurde er zum Kriegsminister und im November zum Kommandeur der Zentralarmee ernannt. Im Februar 1937 nach der Niederlage von Malaga wurde er auf Drängen der Kommunisten, Anarchisten und des sowjetischen Botschafters entlassen.

Beutepanzer in Spanischen Bürgerkrieg, 1936

Francotreue Soldaten besichtigen in Yuncos, Kastilien-La Mancha, Spanien von republiktreuen Truppen erbeutete Panzer (T-26). Ursprungsland der Panzer ist die Sowjetunion. Seit Sommer 1936 belieferte die Sowjetunion die republikanischen Kräfte mit Waffen und Gerät, dazu stellte sie auch kommunistsiche Einheiten aus Freiwilligen in Spanien auf

Republikanische Gefangene in Spanien, 1936

Aufnahme einer Gruppe von republikanischen Kriegsgefangenen. Die vier gefangengenommenen Männer lehnen an einer Mauer und sind mit Stricken zusammengebunden. Im Vordergrund ist ein marokkanischer Bewacher der Fuerzas Regulares Indigenas, der spanischen Fremdenlegion die auf der Seite der nationalspanischen truppen kämpfte, mit Turbnan und geschulterten Gewehr zu sehen.

Parade republikanischer Truppen in Barcelona, 1937

Angehörige des "Todesbataillons" marschieren durch Barcelona, bevor sie an die Front gebracht werden.

Propagandaplakat der Republikaner in Madrid, 1937

Aufnahme eines Posters des "Lautsprechers der Volksfront", dass in den Straßen von Madrid aufgehängt wurde um für Akzeptanz für den Krieg gegen die Nationalspanische Fraktion zu werben. Das Plakat zeigt einen Matrosen, der eine Granate auf Panzer wirft: Der Matrose Coll zerstörte vier Panzer, so zermalmen wir den Faschismus."

Republikanische Kämpfer auf dem Weg zur Front, Madrid 1937

Drei republikanische Frontkämpfer in uneinheitlichen Uniformen mit Gewehren und Marschgepäck werden in Madrid von einer jungen Frau zur Front verabschiedet.

Republikanische Anhänger in den Straßen von Madrid, 1937

Aufnahme einer Gruppe von Frauen, die in den Straßen der spanischen Hauptstadt 1937 während der Belagerung von Madrid für die Republik protestieren. Die Frauen ballen die Faust zum Sozialistischen Gruß.

Republikanische Soldaten suchen Schutz in einem Schützengraben, Malaga, 1937

Republikanische Milizionäre schützen sich Anfang 1937 in einem überdachten Schützengraben an der Frontlinie bei Malaga vor einem nationalspanischen Bombardement. Die Soldaten tragen Wintermäntel. Am 8. Februar 1937 nehmen nationalspanische Truppen die andalusische Stadt Malaga ein.

Erschöpfte republikanische Soldaten während der Teruel-Schlacht, 1937

Aufnahme einer auf Seiten der Regierung kämpfenden Infanterieeinheit beim Ausruhen hinter der Front während der Teruel-Schlacht im Herbst/Winter 1937 in der Region Aragon. Die Soldaten liegen und sitzen auf Sandsächen oder Stroh und haben ihr Marschgepäck und ihre Waffen (mitte, Gewehr 98) abgelegt. Im Hintergrund sind Biwakzelte zu sehen. Die Schlacht um Teruel, die mit einer Offensive der Regierungstruppen begonnen hatte, endete im Februar 1938 mit der vollständigen Niederlage der Republikaner. In der Folge konnten die Truppen General Francisco Francos bis ans Mittelmeer vorrücken.

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