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OKW-Prozess 02.01.1948-14.04.1949

Wehrmachtsgeneräle warten auf ihre Zeugenvernehmung, Nürnberger Prozess 1945

V.li. Hugo Sperrle, Heinz Guderian, Hans-Jürgen Stumpff und Erhard Milch im Nürnberger Kriegsverbrechergefängnis. Die ehemaligen Generäle des Heeres und der Luftwaffe warten auf ihre Zeugenvernehmung im Zuge des Hauptkriegsverbrecherprozesses vor dem Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg.

Brief von Werner von Blomberg, Nachkriegszeit 1945

Der ehemalige Reichswehrminister und erste Generalfeldmarschall der Wehrmacht Werner von Blomberg (1,88m groß; 73,4kg schwer) klagt in einem handgeschriebenen Brief über Hunger, Untergewicht und Mangelernährung und vermutet von der "Zulagenliste" gestrichen worden zu sein. Blomberg wurde nach dem Krieg als Kriegsverbrecher verdächtigt und verhaftet. Im Hauptkriegsverbrecherprozess vor dem Internationaler Militärgerichtshof in Nürnberg wurde er als Zeuge befragt. Im März 1946 stirbt er in einem amerikanischen Militärlazarett in Nürnberg an Darmkrebs.

Urteilsverkündung gegen Wilhelm von Leeb im OKW-Prozess, 1948

Wilhelm Ritter von Leeb nimmt sein Urteil im Nürnberger Prozess Oberkommando der Wehrmacht entgegen, das auf 3 Jahre Haft lautet. Hintere Reihe sitzend: Walter Warlimont, Otto Wöhler, Rudolf Lehmann, vordere Reihe Georg-Hans Reinhardt, Hermann Hoth, Georg von Küchler, Hans von Salmuth und Karl-Adolf Hollidt.

Urteil im Prozess gegen Generäle des OKW in Nürnberg, 1948

Das Bild zeigt Wilhelm von Leeb (stehend) bei der Urteilsverkündung im Kriegsverbrecher-Prozess gegen das ehemalige Oberkommando der Wehrmacht. Das amerikanische Militärgericht unter Vorsitz von John C. Young verurteilte v. Leeb zu drei Jahren Gefängnis. Von den dreizehn Angeklagten, ehmals hohe deutsche Offiziere, wurden der ehemalige Generalfeldmarschall Hugo Sperrle und der frühere General-Admiral Otto Schniewind freigesprochen. Die übrigen Angeklagten erhielten Freiheitsstrafen von drei Jahren bis lebenlänglich (v.l.n.r. vordere Reihe): Hans Reinhardt, Georg von Küchler (durch Leeb verdeckt), Hans von Salmuth und Karl Hollidt, (hintere Reihe) Walter Warlimont, Otto Woehler und Rudolf Lehmann.

Urteil im Prozess gegen Generäle des OKW in Nürnberg, 1948

Das Bild zeigt Wilhelm von Leeb (stehend) bei der Urteilsverkündung im Kriegsverbrecher-Prozess gegen das ehemalige Oberkommando der Wehrmacht. Das amerikanische Militärgericht unter Vorsitz von John C. Young verurteilte v. Leeb zu drei Jahren Gefängnis.nVon den dreizehn Angeklagten, ehmals hohe deutsche Offiziere, wurden der ehemalige Generalfeldmarschall Hugo Sperrle und der frühere General-Admiral Otto Schniewind freigesprochen. Die übrigen Angeklagten erhielten Freiheitsstrafen von drei Jahren bis lebenlänglich (v.l.n.r. vordere Reihe): Hans Reinhardt, Hermann Hoth, Georg von Küchler und Leeb,(hintere Reihe) Walter Warlimont und Otto Woehler.